Beiträge von Sarah1

    Hier eine Anspielung auf die vermutliche Aggressivität zu machen, ohne irgendwelches Hintergrundwissen über die Rasse oder diesem Hund im Speziellen zu machen, finde ich anmaßend.
    Ich empfehle dir, dich mal ausführlich mit dieser Rasse auseinanderzusetzen. Vielleicht kannst du dann das ein oder andere Vorurteil abbauen.

    Mein Hintergrundwissen hatte ich gerade
    eben vorsorglich nochmal recherchiert,
    vielleicht ist Dir manches nicht mehr in
    Erinnerung, denn diese Rasse wurde bereits
    zu Beginn des 19 Jh. gnadenlos als Kampf-
    maschine gezüchtet, es wurde ganz bewußt
    Merkmale erhalten, die lecker alles nieder-
    machten, wa sich ihnen in den Weg stellte.
    Zwar wurden Kämpfe verboten und man
    züchtete mehr Merkmale für Show, Familie
    u.ä.m. hervor, nur Teile davon werden
    immer bleiben und er wird auch nicht
    von jetzt auf gleich zum vielgeliebten
    Kuscheltier der Nation, wie das Beispiel des
    TE eindrucksvoll und trauriger Weise belegt.

    Mann könnte es auch so sehen in Menschlicher Form.

    Hhhmm...... :hust: ....wir sind bei Raubtieren
    und Hunden die von Menschen immer trainiert
    werden, von daher finde ich Deinen Vergleich
    zum Menschen, als höchst entwickeltes Lebewesen
    zunächst sehr daneben und unpassend.


    Sehe ich den Menschen losgelöst vom Raubtier,
    hast Du Recht, denn:
    *der Mensch ist von Natur aus schlecht, sonst hätte
    er nicht die Spitze der Evolution erklommen.*

    Wir hatten bzw. haben wir noch das spezielle Dermatosen-Shampoo vom TA. Zu Beginn hiess es alle drei Wochen waschen, zwei Wochen warten, bis die Milben hochkommen und dann wieder waschen. Das war am Anfang der Odyssee. Und dann hab ich vor zwei Monaten das Naturshampoo entdeckt, was bei Mickey und Zacti zu einem ganz tollen Glanz führt und bei Mickey die Schuppen löst. Da ich selbst Neurodermitis habe, vermute ich, dass das spezielle Shampoo schon ziemlich die Haut angreift, weil das Fell danach ziemlich stumpf ist.

    Also ich weiß nicht, es muss doch erst mal die
    Diagnose gesichert werden ?
    Milben sind etwas anderes als Futterallergie.
    Leider wird ja heute jede Milbe als "Allergie"
    bezeichnet und da wird geölt und geschmiert
    und shamponiert bis der Arzt kommt und die
    Milbe manifestiert sich bei all den Prozeduren
    und freut sich ihres Lebens, da sie eigentlich
    ganz anders behandelt wird. :???:

    Das ist natürlich sehr hart und horrormäßig abgelaufen,
    aber Glück im Unglück *alle leben*, nicht unbedingt
    selbstverständlich bei schon größeren Exemplaren der
    Gattung „Raubtier“ und das wird ein Hund immer
    bleiben, wird aber allzu schnell vergessen.


    Natürlich hat der Staff, selbst dieser Mix, eher eine
    Disposition und sehr geringe Reizschwelle zum
    schnellen festbeißen/kämpfen als jede andere Rasse.
    Es wird schon seinen guten Grund haben, warum er
    im Tierheim war und so ein Hund ist auch in Österreich
    ständig zu trainieren und damit sicherer zu machen.
    In Wien, Niederösterreich und Voralberg gilt der Staff als
    Listenhund, weiß jetzt nicht wo ihr wohnt und ob Mixe
    dazu zählen.


    Beißen können sie alle und ich weiß nicht, wie viel Blut ich
    damals weggewischt habe und als ich glaubte, nach Jahren
    das in den Griff bekommen zu haben, ging eine kleine Hündin
    aus dem Nichts und ohne jeden Anlass auf die andere los,
    es war nichts zu machen, bis ich beide Köpfe unter die
    Wasserleitung hielt und zunächst auch nichts passierte,
    jede Sekunde dauerte „gefühlte Stunden“ aber dann ließ
    die Angreiferin los, das Auge der einen Hündin habe ich
    gute 3 Jahre behandelt um es vor einer OP zu retten.
    Hier sind es Terrier-Kleinhunde, Hündinnen, die sind
    gnadenlos und gehen bis zu bitteren Ende, bis nichts mehr
    vor dem Maul wackelt, 2 Personen haben die damals nicht
    auseinander bekommen, also insofern könne alle beißen,
    der eine eher, der andere später.
    Gelöst habe ich es damals teilweise so, das ich in Einzelhand vermittelt habe u.a. Dinge mehr, erst heute können sie bedenkenlos auf einem Bett/nicht meins chillen, ein
    Restrisiko bleibt immer.


    Nur im vorliegenden Fall, wird die Gefahr immer bleiben,
    zum Kampf wurde der Staff einstmals gezüchtet und
    man kann der verbleibenden, geringen Reizschwelle nur
    mit Gehorsam und Training entgegen treten.
    Selbst wenn ein Chi auf ihn zukommt und bellt, hat er
    einfach nicht anzugreifen, es könnte ja auch ein
    schreiendes Baby sein, was dann ?
    Bis dahin legt den Hund den netten, kleinen
    „Beißkorb“ um, den ersetzt keine Alternative.
    Alles Gute und keine Wiederholung dieser dramatischen
    Beißattacke.

    Ich gebe Dir mal eine Fachinfo, da kannst Du sehr
    gut mit dem Breitbandmittel "Milbemax" was alle
    Würmer, aber auch alle nimmt, vergleichen.


    http://www.ah.novartis.de/plat…/1602/Milbemaxgr.Hund.pdf

    Da sie dieses Jahr schon 16 wird, ist mir auch das Risiko, dass sie auf Grund eines unentdeckten Wurmbefalls früher als nötig verstirbt, einfach zu hoch.

    Es gibt 1000 gute Gründe besser doch zu entwurmen
    und wenn Du Milbemax als Breitbandmittel nimmst,
    was alle Würmer vernichtet, außerdem den Herzwurm
    mit dabei hat und gut verträglich ist, bist Du immer
    auf der sicheren Seite. Viele schöne Tage noch mit
    Deinem Wauzi. :smile:

    Lina begleitet mich auf die Arbeit zu Kindern und Jugendlichen. Bis zum letzten Jahr hab ich vierteljährlich Sammelproben abgegeben.
    Dann hatte sie knapp eine Woche nach einer negativen Sammelprobe Bandwurmglieder im Kot.
    Sonstige Symptome hatte sie keine.
    Das hat mich doch etwas nachdenklich gemacht. Das sie irgendwas mit auf die Arbeit schleppt geht einfach gar nicht. Deshalb wird jetzt eben regelmäßig entwurmt und fertig.

    Genau so ist es, dabei kann man froh sein das es
    einfache Bandwürmer sind, das Szenario bei Kindern
    und Jugendlichen und Fuchsbandwurm möchte ich mir
    gar nicht vorstellen.....grässlich, entsetzlich.....

    Und woher weiß man dass der Hund auch welche hat? Wieviel Prozent der Hundepopulation in Dtl erkrankt denn wirklich an Würmern? Reicht ein gesundes Immunsystem nicht diese zu bekämpfen?

    Wenn Du den Wurmkreislauf kennst weißt Du doch,
    dass der Hund lebenslang Würmer hat, oder nicht ?
    Parasiten sind erst mal da, da muss keine Krankheit
    vorliegen und ein Immunsystem alleine bekämpft den
    Parasit nicht, die fühlen sich sehr wohl auf dem
    "Hotel Hund". Würde es das Immunsystem schaffen,
    brauchten wir keine Wurmmittel, leider ist es nicht
    so einfach.