Beiträge von Sarah1

    Von daher muß der Welpe definitiv NICHT an den Tropf (wenn, dann bekommt er ein subcutanes Flüssigkeitsdepot!)

    Weißt Du, ich habe ständig damit zu tun und weiß
    wovon ich rede und bevor Du weiter so einen Unsinn
    verbreitest, dies hier:

    http://www.chihuahuahome.de/unterzuckerung.htm


    oder hier:

    http://www.vomabendstern.de/index.php?id=20

    Das ist ein Chi, ich habe Yorkies, er einen Kleinspitz und
    ich nehme stark an, das dieser Part bereits begonnen hat.
    Die Bauspeicheldrüse nimmt ihre volle Funktion mit dem
    4. Monat auf.
    Meine bekommen mehrmals am Tag Glucose und Vitamine,
    eine Überzuckerung bekommen sie wahrlich nicht, Glucose
    fehlt ja. An sich wollte ich den TE helfen und nicht Dein
    trollen mir rein ziehen.
    Züchtest Du überhaupt ? Wenn ja, ist das bei Großhunden
    so gut wie nicht angesagt, aber diese Leute wissen dann immer
    ganz genau, wie es geht. Wenn Du mal etwas Lebloses in der Hand
    hattest wegen Unterzuckerung würdest Du vermutlich sehr viel
    sachlicher zu Thema schreiben.
    Schönen Abend noch, Cattlefan richtet es schon als Experte. :winken:

    Das ist ja dramatisch.......man weiß ja auch
    nicht ungefähr, wie alt er ist, aber bis zum
    4. Monat bildet die Bauchspeicheldrüse keine
    Glucose und schon von daher ist er wegen
    Unterzuckerung hochgefährdet.
    Mal unabhängig vom Alter des Baby, muss er
    aufgepäppelt werden, dazu braucht er Trauben-
    zucker, daraus kann er Sirup machen oder so in
    abgekochtes, abgekühltes Wasser einrühren und
    mit einer Spritze ohne Nadel, seitlich ein Tröpfchen
    eingeben und durch reiben unterm Kinn "Schluckreiz"
    auslösen. Kaffeesahne 12% würde über die nächsten
    Stunden helfen. Außerdem braucht er Vitamine kompakt,
    wie Nutri Cal. Der Kleine muss zum nächsten Tierarzt
    bzw. Klinik, auch wenn es 100 km ist, und an den Tropf
    und jetzt viel Flüssigkeit und Welpen-oder Ziegenmilch geben,
    außerdem den Kleinen warm halten, ebenso alles was in Magen
    kommt auf 37/38 Grad geben. Wir drücken alle Pfötchen !

    Ich möchte mir neben dem ständigen lernen und arbeiten auch etwas Gutes tun und mein Herz hängt nunmal schon mein ganzes Leben lang an einem Hund. Versteh das nicht falsch, ich habe mir seeeeehr viele Gedanken dazu gemacht und schon geplant wie alles ablaufen soll. Dem Hund wird es nicht schlecht gehen, in Sachen Erziehung kenne ich mich schon ganz gut aus und an Liebe wird es ihm sicherlich nicht fehlen. Selbst wenn ich nicht rund um die Uhr für ihn da sein werde, alleine lassen tue ich ihn sicherlich nicht. Zudem bekomme ich auch Unterstützung von meiner Familie und mehr Zeit wie jetzt werde ich wohl nie wieder haben.

    Hinzufügen sollte man vielleicht auch, dass ich 18 bin und gerade erst mein Abi gemacht habe. Ich denke ich kann mir also durchaus mal eine kleine Auszeit nehmen, habe noch viel Zeit im Leben

    Na gut, OK...es soll ja Ausnahmen geben unter den
    Jugendlichen, eine solche Ausnahme hat mal einen
    Hund von mir bekommen, da war die Mutter mit, das
    Mädchen unglaublich frühreif, ruhig, überlegend, wie
    man es selten antrifft. Die Familie wohnte auch in einem
    Haus, so dass im Ernstfall der Hund sich nicht komplett
    umgewöhnen musste. Da kam auch für mich und mein
    Tier eine gewisse Sicherheit rüber, das war einfach so.

    Außerdem dachte ich, Du studierst schon "mitten drin", aber
    wenn Du eine Auszeit nimmst, scheint es wohl ein schon
    brennender Wunsch gewesen zu sein. Kann man nur hoffen,
    dass es kein Strohfeuer, die Familie Deine eigene ist, dann:
    alles Gute!

    Kenne mittlerweile einige Halter im Alter ab 20, die machen so viel mit ihrem Hund - erstaunlich (für mich) dafür kenne ich aber mehr, längst erwachsen und gefestigt, in sicheren (Familien- und Arbeits)verhältnissen, die kümmern sich kaum um ihre Tiere und ihre Bedürfnisse ... obwohl sie eigentlich die Zeit hätten und nichts anderes groß tun.

    Da ist etwas wahres dran, nur was ist besser: kurz und intesiv
    oder lebenslang als "Schlaftablette" ?
    Vielleicht eine Mischung aus beiden Dingen, den perfekten Platz
    gibt es nicht, aber man kann optimieren.

    Man kann die Sache ja "schön schreiben" wie man
    will, verstehen werde ich es nie. Wahrscheinlich
    war ich dann eine besondere Spezie von Student,
    denn ich war voll ausgelastet mit meinem Studium
    und wäre schon aus Zeitgründen auf so eine Idee
    nie gekommen, außer den Vernunftsgründen.
    Man muss nun annehmen, dass es allen wohl viel zu
    gut geht, incl. Zeit.

    Ja und danach ändert sich das Leben und das Tier
    bleibt fast immer auf der Strecke, deshalb vermittle
    ich meine Tiere nie an junge, noch nicht fest im
    Leben stehende Leute. Für mich eine Art Tierschutz.

    Ende August kann ich endlich meinen lang ersehnten braunen Labrador-Welpen vom Züchter abholen. (dann 8-9 Wochen alt) Ich beginne mein Studium extra erst im März 2016

    Das muss mir mal einer erklären, Studium und Hund ?
    Als ich damals studierte (Chemie) wäre ich in meinen
    kühnsten Träumen nicht darauf gekommen mir auch
    nur 500 g Hund zu kaufen, dass Studium hat mir für
    solche X-tra's überhaupt keine Zeit gelassen, nicht
    1 Minute, manche gehen noch nebenbei arbeiten.
    Beginnt so, unsere kommende Führungselite
    den Start in's Leben ?
    Von mir gibt es keine Tipps, außer wie bin ich besser
    als Pisa.

    Demnach müsste auch er keinen Hundeführerschein mehr machen, oder? So entnehme ich das diesem Absatz:
    "(6) 1Die nach Absatz 1 Satz 1 erforderliche Sachkunde besitzt auch, wer nachweislich1. innerhalb der letzten zehn Jahre vor der Aufnahme der Hundehaltung oder Betreuungfür eine juristische Person über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahrenununterbrochen einen Hund gehalten oder für eine juristische Person betreut hat" Hundegesetz

    Das ist richtig, es ist ausreichend wenn Du z.B.
    den HFS machst, alle anderen brauchen dann
    innerhalb einer Familiengemeinschaft/Partnerschaft
    keinen zu machen.

    Soweit ich das richtig gelesen habe, gelten alle Hunde innerhalb eines Hauses als Hausgemeinschaft. Es würde uns also auch keine finanziellen Vorteile bringen, wenn mein Mann den Zweithund auf sich anmeldet, oder? Wird das in der Tat so praktiziert? Was wäre denn, wenn ich ausschließlich den einen und mein Mann den anderen Hund besitzen würden, ohne aufeinander einzuwirken? Und wie machen das z.B. WGs mit mehreren Hunden? Mir kommt diese Klausel hier so vor, als würde man nur noch mehr abkassieren wollen:
    "Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seines Haushaltsangehörigen in seinem Haushalt aufgenommen hat. Alle in einen Haushalt aufgenommenen Hunde gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.
    Halten mehrere Personen gemeinsam einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält, wenn er nicht nachweisen kann, dass der Hund in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik bereits versteuert wird oder von der Steuer befreit ist."

    Auf ein Haus/Hausgemeinschaft wird nicht abgestellt,
    eher auf den Haushalt und der dazu gehörigen Hunde
    und insofern würde es keine Vorteile bringen, wenn Dein
    Mann den Hund auf seinen Namen als Ersthund anmeldet.
    Der 2. Hund und jeder weitere gilt für den Haushalt, nicht
    pro Person, in aller Regel. Wie es Deine Gemeinde hält, kannst
    Du aber per Nachfrage genau erfahren. Zu Zeiten knapper
    Kassen, würde ich pro Haushalt annehmen, aber fragen kostet
    ja nichts.
    Ob die Hunde- Gesamt-Schuldenhaftung für die Gemeinden wirklich so positiv und einfach geht, wage ich mal zu bezweifeln.
    Vermutlich würde sie im E-Fall einer grichtlichen Prüfung nicht
    stand halten, denn ähnlich einer ehelichen Gemeinschaft haftet
    der Partner nur dann, wenn er sich ausdrücklich per Unterschrift
    verpflichtet. Hast Du einen Kaufvertrag auf Deinen Namen und
    der Hund ist dazu auch nur über Deinen Namen angemeldet, muss der Partner nicht haften. So einfach ist das alles nicht.

    Und dann habe ich noch eine Frage zu den lieben Steuern...

    Ja, dann kommen die lieben Steuern und da ist es
    schließlich egal, wo Du den Hund anmeldest, wenn es
    einen starken Bezug und Grund für die Anmeldung in
    einer anderen Gemeinde gibt. Das sind Deine Eltern,
    vielleicht noch Geburtsort und mit zunehmenden Alter
    der Eltern hält man sich automatisch etwas mehr dort
    auf. Es gibt keinen Zwang und Vorschrift den Hund bei
    Deiner Wohnort-Gemeinde zu versteuern, wichtig ist:
    der Nachweis, dass der Hund in der Gemeinde xy versteuert
    wird, wo spielt überhaupt keine Rolle.
    Und solange der Hund nicht alleine bei "Mama" bleibt, also Du
    ihn immer mit führst, braucht auch keine weitere Person den
    HFS. Mache Dir nicht so viele Gedanken. Vor den europäischen
    Gerichtshof liegt ohnehin ein Klage auf Wegfall der Hundesteuer
    in D vor, die gute Aussichten auf Erfolg hat, da in fast allen
    Ländern der EU keine Hundesteuer existiert, nur die haben sehr
    viel zu tun. Damals hieß es: nicht vor 2015, nun bin ich mal gespannt. Ich glaube nicht, dass sie für den kleinen Mann stimmen,
    sonst wäre die ganze EU ja nicht da, aber das ist eine andere Abt.

    Mal ein Zwischenstand für Interessierte mit
    vielleicht gleichen Problem: also, ich habe in
    den letzten 3 Tagen nur die neuen, aktiven
    Haufen mit Karbid versorgt und heute ist mal
    ein Tag, wo kein neuer Haufen da ist.
    Insgesamt sind es 8 Haufen und 9 Löcher,
    im Durchschnitt habe ich pro Loch 140-150 g
    Karbid verbraucht. Davon wollte nur eine Maus
    nach wenigen Minuten, daneben wieder raus,
    das habe ich nur verdichtet und Stein drauf,
    bei allen anderen herrscht Ruhe und neue
    Haufen sind in der Umgebung auch nicht da.

    Nun denke und hoffe ich, da die Schermäuse
    auch im Volksmund als "Wasserratten" gelten,
    dass die ähnlich wie Ratten ticken und ein
    Warnsystem abgeben, dann würde es schneller
    gehen.
    Als ich die Schermäuse das erste Mal
    auf den Bildern sah, wäre ich nie darauf
    gekommen, dass diese den Mäusen zugeordnet
    werden, sie sehen eher stark "rattig" aus.

    Eine, die ich gestern "behandelte" steht schon
    an Nachbars Grenze, auch nicht schlecht.

    Wichtig für mich ist, diesen nie persönlich
    zu begegnen, sonst fall ich um.

    Habe jetzt noch für ein Loch etwas da,
    Nachschub soll morgen kommen.