Beiträge von Sarah1

    Das mit dem KLäffen am Zaun macht Coco ja erst seit einigen Wochen, seitdem das Gestrüpp dort weg ist! Davor kläffte sie "nur" am Gartentor. Und wie ich schrieb, habe ich es immer sofort unterbunden!
    Wir sprechen hier nicht von einem Hund, der stundenlang jeden Tag am Zaun und Gartentor randalliert. Und es ist auch nicht so, dass ich dann nicht sofort eingegriffen hätte!

    Es handelt sich um einige wenige Minuten, und auch nicht jeden Tag, da Coco nicht täglich alleine im Garten ist.

    Zu den Ruhezeiten ist Coco auch nicht draußen. Das wird hier alles so aufgebauscht! Coco kläfft nicht mehr als der wachsame Durchschnittshund würde ich sagen!
    Und klar, hier im DF werden da andere Maßstäbe gesetzt, aber der "normale HH" da draußen hat selten den perfekt trainierten Hund, sondern hier leben normale Dorfhunde, die vielleicht mal in der Hundeschule waren, aber das wars dann auch schon!

    Ich verstehe ja Deine Argumentation und auch, dass Dein Hund
    mit Sicherheit nicht unbedingt die Richtlinie von 10min am
    Stück und nicht länger als 30 min am Tag durchbricht.
    Auch wird ein Richter die Reaktion des Hundes als natürliches
    Verhalten eines Hundes werten, nur willst Du Dich denn wirklich
    wegen Recht oder kein Recht über Monate und Jahre hinweg
    rum streiten, das zu hohen Kosten ? Ein Zaun ist kostengünstiger,
    bringt Ruhe.

    Egal was Du dazu schreibst, ein Nachbar fühlt sich angegriffen,
    Du hast den Hund, also steuere dagegen und minimiere die Kritik-
    punkte, denn wenn der Nachbar "nach vorn geht" und Gerichte
    bemüht, hast Du nichts, aber rein gar nichts entgegen zu setzen
    außer solche Dinge wie in Deinem Zitat oben.

    Es gibt ein dickes BGB und da findet sich letztlich immer ein Paragraph
    wo der Nachbar "nicht belästigt werden darf und seinen Garten wieder
    normal benutzen kann" und für Dich die Maßnahmen, die hier schon als
    Tipp, Ratschlag und Hinweis gegeben wurden.
    Dein Hund ist nur der Anlass, für Ruhe und Ordnung musst Du sorgen.
    Es ist Dein Leben, ich würde mir dieses so und mit obiger Einstellung
    nicht vergiften.

    Ich habe so ein bisschen das Gefühl, du verstehst Marula völlig falsch.

    Mit Sicherheit nicht:

    ich habe jetzt noch mal nachgesehen und
    sie bezieht sich auf die Volkspetition, wo sie es
    schade findet, das ein "dämliches Argument,
    wie wegen Hundesteuer keinen Hund leisten",
    lächerlich ist, was ich nicht finde und versucht
    habe aufzuklären.
    Ich weiß nicht, wo es da was falsch zu verstehen
    gibt und es wird mit der besten Schönschreiberei
    auch nicht besser.

    Der Hund ist für viele der einzige Sozialpartner
    und Halt im Leben und Leute mit wenig Geld, sollten
    nicht noch zur Kasse gebeten werden, sondern
    die Steuer für Ihren Liebling verwenden und wenn
    ich mal die Rechnung aufmache bei 1-2 Klein-
    hunden komme ich im Bereich 120-160 € so ziemlich
    das ganze Jahr rund und mehrere 100' Euros im Jahr
    treffen schon empfindlich den Geldbeutel des Halters,
    was besser in Fiffis Napf o.a. landen sollte.
    Was ist daran so schwer zu verstehen ?

    So ist die HH ja bereit den Zaun so zu ändern das er sicherer ist und wirkt und es einen Sichtschutz gibt.

    Wir haben damals ja auch so argumentiert, dass es zur Sicherheit
    aller ist, dennoch blieb das Bellen und Schiedsgericht.

    Wenn man solche Menschen als Nachbarn hat.... hat man gleich verloren. Damals habe ich verletzt tränen verloren heute sage ich mir "An solche Menschen verschwendest du keine Energie mehr!"

    Was Euch passiert ist ja nun sehr bedauerlich und ehrt nicht
    unbedingt das Lebewesen: "Mensch".

    Nur wenn man weiß, "dass der Mensch von Natur aus schlecht
    ist, sonst hätte er nicht die Spitze der Evolution erklommen"
    und wer aus der Großstadt kommt, sieht Nachbarn auf dem Dorf
    mit einem gehörigen Abstand als nicht lebensnotwendig an.

    Ein kurzer Gruß und was die reden über mich ist mir,
    schon naturgegeben, völlig egal.
    Solange die sich nicht bei mir an der Tür beschweren, ist
    es keine Beschwerde und dann kann man immer noch drüber
    reden.

    Es muss auch nicht immer der Hund sein, ich habe festgestellt
    das es hier mehr "Krachlatten" als geahnt gibt und verstehe die
    Statistik, wenn Nachbar-Streitigkeiten an erster Stelle bei
    Gericht stehen.

    Hier z.B. habe ich einen Nachbarn, der meint: "zur Sicherheit
    seines Gemüsbetriebes und seiner Familie, habe ich auf Erholung
    und Freizeit zu verzichten und den Zaun wegzunehmen, damit
    er möglichst hinter die Kurve gucken kann.
    Als neulich jemand bei mir zu Besuch war, sprang der plötzlich
    um die Ecke rum und kompromittierte mich, wegen o.g. Sache.
    Da habe ich erst mal ganz schnell, so quasi ein Kontakt-Verbot
    ausgesprochen, was fabelhaft funktioniert, auch ohne Anwalt.
    Wir haben jetzt die beste, optimalste nachbarliche Beziehung.

    Da hast Du schon Recht, es lohnt sich nicht überhaupt einen
    Funken Energie an Krachlatten zu verschwenden, zumal wir
    als HH ohnehin schon als "Exoten" angesehen werden, obwohl
    sie es ja eigentlich sind, warum wir uns Hunde halten, eben um
    die Welt ein klein bisschen erträglicher, angenehmer und
    freundlicher zu gestalten.

    Ich hoffe, dass Du weiter die Dinge so schön abfängst und
    stark bleibst.....dafür mal ein Knuddler.... :streichel:

    Nun meine Frage, wie sieht das denn rechtlich aus? Darf ein Hund Nachbarn am Zaun verbellen, oder gibt es ein Gesetz, dass dies nicht geschehen darf?

    Hatte gerade etwas zum bellen geschrieben und
    Dein Fall ähnelt dem leidlichen Thema: "BELLEN".

    Das "Anschlagen" an sich, gehört zu den natürlichen
    Verhaltensweisen eines Hundes und wird nicht
    kritisch gesehen, erst dann wenn es häufiger und
    lange passiert, zumal der Hund sich nicht abrufen
    lässt, ersatzweise holst Du ihn ja sofort rein.
    Jede Sekunde Verzögerung ist schädlich und
    jetzt artet es in Vorwürfen aus, dass der Hund
    nunmehr stundenlang bellt.

    Für den Hund gilt: 10 min am Stück und nicht länger
    als 30 min/Tag.

    Alles andere müssen die Nachbarn beweisen, auch
    spielt die Lautstärke eine gewisse Rolle.

    Es hat meist keinen Zweck mit den Leuten zu reden;
    sie fühlen sich gestört und angegriffen und hier muss
    der Halter reagieren, den Hund zu erziehen, oder
    2m Sichtschutzzaun ziehen, will er seine Ruhe haben.

    Wir haben damals, als der Nachbar im Urlaub war,
    einen 2 m hohen Sichtschutzzaun hingesetzt, da
    war es das gleiche Problem zu Anfang. Später zur
    Straße hin und vor die Koniferen wurde ein zweiter
    kleiner Drahtgeflecht-Zaun gezogen, so dass zu
    95% Ruhe einkehrte.

    So darf ein Hund zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr früh und mittags zwischen 13 und 15 Uhr gar nicht bellen.

    In den übrigen Zeiten ist es nicht gestattet, wenn das Tier länger als zehn Minuten am Stück bellt.

    Insgesamt darf der Hund über den Tag gerechnet nicht länger als eine halbe Stunde bellen.


    Ist dies noch „up to date“?

    Ja, 10 min am Stück und nicht länger als 30 min/Tag,
    gilt noch als Richtlinie.

    Was aber passiert HH, deren Hund übern Tag gerechnet länger als eine halbe Stunde bellt und das ist schnell zusammen. Was kann der Nachbar erwirken? Meine drei würden diese halbe Stunde übern Tag gerechnet im Schnelldurchlauf schon nachmittags beisammen haben.


    So eine Sache kann bis zum Hundehaltungsverbot
    gehen, unabhängig von allen Eigentumsverhältnissen.

    Voraussetzung für eine gerichtliche Verhandlung,
    ist die Verhandlung vor einem Schiedsgericht/3mal.
    Ist der Halter uneinsichtig und die Bellerei extrem,
    der Richter vielleicht noch ein Hundehasser, kommt
    Freude auf und u.U. ein Hundehaltungsverbot.

    Wenn es Dich (noch) nicht trifft sei froh, so eine
    Sache kann richtig Ärger machen.

    Ich hatte einen Nachbarn, der holte mich 3 mal
    vor's Schiedsgericht, aber nicht weil die Hunde
    10 min. am Stück usw. bellten, sondern weil sie
    bellten. Das ist noch verrückter.

    Beide bei der Polizei, keine Kinder wegen der
    Karriere :headbash: und heute Teilzeitbeschäftigung
    im inneren Dienst. Er war mal Hundeführer einer
    "Schäferhund-Staffel-Einheit", hat viiiiieel Ahnung
    und wollte meinen Tieren zu Beginn das völlige
    "Bell-Free" trainieren. Auch das gibt es.
    Ich habe damals selbst Bell-Protokoll geführt, die
    Bellerchen bewegten sich alle im sec-Bereich, so dass
    mehrere Hunde nicht einmal die 10 min erreichten.

    Letztlich ging der Fall so aus, das der mich 3 x beim
    Schiedsgericht anschmierte, nur beim 3. Mal hatte
    er von meinen Anwalt ein "Kontakt-und Belästigungs-
    verbot" in der Hand, womit sich natürlich vor Gericht
    keine "Karriere" machen ließ.

    Ich habe zuletzt vor'm Schiedsgericht kein Wort
    gesprochen, nur den einen Satz: "Von meinen Hunden
    geht kein störendes Gebell aus." Nur das habe ich
    gesprochen und so wurde es protokolliert. Die Frau
    kloppte sich gegen die Stirn und begriff wohl erstmalig
    den tieferen Sinn dieses Satzes und das nach Jahren.

    Jedenfalls hatte ich danach, gut 10 Jahre die beste Nachbarschaft,
    die man nur haben kann, zwar lagen zu Beginn "mundgerechte"
    Scherben u.a. im Garten, aber das legte sich.

    Inzwischen sind wir umgezogen und hier interessiert sich keiner
    für die Bellerchen........noch nicht, nur hier liegen die Dinge dann
    völlig anders.

    Mag ja sein, dass es ironisch gemeint ist,
    nur "asozial" ist kein Hundemensch, auch
    nicht ironisch.

    Im übrigen war ein Posting von ihr der
    Anlass, dass ich über DM und Euro aufklärte,
    sie aber nicht zitierte:

    so dämliche Argumente rausgekramt werden wie "Wegen der Hundesteuer können sich weniger Leute einen Hund leisten"... also bitte, das ist doch lächerlich.

    aus Posting 43

    Scheinbar findet sie selten die richtigen Worte, zu
    mindest liebe ich solche Entstellungen der Realität
    incl. Beleidigungen nicht, egal wie sie gemeint sind.

    Bist Du sicher, dass sie eingewachsen sind ?
    Habe ich noch nie gehört, eigentlich wachsen
    Wimpern aus der 2. Reihe durch das Augenwasser
    nicht ein, eher gibt es Bindehautentzündung.

    Aber mal sehen, ob jemand mehr weiß, kann ja
    alles sein. :???:

    Zumal es ja von offizieller Seite her auch gar nicht um Tierschutzaspekte geht, sondern eben ganz offen gesagt wird, dass man damit eine Regulation des Hundebestandes erreichen möchte (und außerdem eben nebenbei die Einnahmen erhöhen, wenn so ein paar Asoziale denn meinen, ein oder zwei Hunde wären nicht genug).

    Ich möcht doch mal auf Deine diskriminierende Äußerung
    der "paar Asoziale" eingehen und das hier nicht so stehen
    lassen: ich entnehme, alles was über 2 Hunde hinausgeht
    ist für Dich asozial. Unglaublich.
    Weißt Du wieviel tausende Menschen, Züchter, HH die
    ihre Tiere aus dem TH u.U. haben, u.v.a.m., Du damit
    beleidigst und diskriminierst ?

    Und noch etwas, bei mir beginnt der Tag zwischen 5-6 Uhr.
    Es wird jeden Tag 2-3 mal gewischt, im Sommer weniger, da
    Garten und Tiere draußen, Bett-und Körbchenwäsche wenigstens
    jede Woche gewechselt, meist eher, es ist aufgeräumt und sauber
    und es duftet nach Blumenwiese. Die Waschmaschine steht kaum still.

    Beim Menschen habe ich Schlafzimmer erlebt, für die ist "Wischmop"
    ein Fremdwort, Sachen "türmen" sich auf, das Bett nur per Kompass
    zu erreichen, Bettwäsche-Wechsel spontan und selten, von anderen
    Schmutz ganz zu schweigen und das ist kein Einzelbeispiel.
    Übrigens keine Messis.

    So......und nun kommst Du .......zu mindest ist es in vielen HH
    mit mehr als 2 Hunden sauberer als in einem Menschen-Haushalt, mit dem
    Unterschied, dass ich und viele andere das per Protokoll nachweisen kann,
    der Mensch aber wird nie kontrolliert, da türmt sich der Dreck.
    Mit Sicherheit wird bei Dir und vielen anderen das Schlafzimmer nicht
    jeden Tag gewischt und poliert wenn, sind es Ausnahmen.

    Ich denke, mit Deiner diskrminierenden Beleidigung lehnst Du Dich zu weit
    aus dem Fenster, ein Urteil darüber kann keiner fällen, Du nicht, ich nicht.

    Die Auslegung der "Regulation des Hundebestandes" per Steuer, zweifle ich
    mal sehr stark an, da Auslegungen dieser Coleur fast wöchentlich wechseln
    und in Anbetracht der nicht unerheblichen Steuereinnahmen auch kaum
    zu glauben. Es war auch mal eine Luxussteuer, als die Kritik lauter wurde,
    ist es nun eine Aufwandssteuer z.B.

    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass es die Finanzverwaltung der Gemeinden interessiert, ob Mehrhundehalter denn auch wirklich bei jedem Hund gut nachgedacht haben, ob sie sich den auch noch leisten können?

    Nein, das interessiert in der Tat "Niemanden", egal wie sich die Verantwortlichen
    und Steuer vereinnahmende Organe nennen, nur.........das Problem fängt nicht erst
    beim Hund an, sondern weit vorher, denn dem einfachen Mann/Arbeiter/Angestellten/
    Rentner usw. fehlen seit dem Euro generell wenigstens 50% der Löhne/Renten.
    Schon von daher brauchen wir keine Hundesteuer und es wäre doch mal ein
    hilfreicher, sozialer Akt, den Menschen wenigstens diese Steuer zu ersparen
    und alternativ über den Finanzausgleich zu ersetzen.
    Selbst die 30 Euro für den Hund, schrieb hier jemand, sind dann schlicht zu viel und können
    nicht aufgebracht werden. Denn "Hund" kostet sehr viel mehr und u.a. sind TA-Kosten meist
    immer jenseits von "Gut und Böse" und machen die größte Position aus. Etwas mehr Boden-
    haftung in dieser Branche würde so manchen TA gut zu Gesicht stehen.