Beiträge von Mortizia

    Unser erster Hund zog als Welpe zu unseren (damals nur 5, Alter von 18 Jahren bis 2 Jahre) Katzen, da haben wir den guten Kontakt mit der Züchterin genutzt und ihr zwei Decken über Nacht da gelassen, die wir voll mit Welpengeruch abgeholt und dann in in unserer Wohnung liegen hatten, vor dem Einzug des Hundes selber.
    Ich denke das hat sicherlich nicht geschadet.
    Und dann halt bestimmte Regeln, die für alle gelten.
    So wie der Hund die Katzen nicht scheuchen oder belästigen durfte, durften das auch die Katzen im Gegenzug nicht bei der Lütten.
    Man sollte das Ego einer Katze nicht unterschätzen, die mobben auch nen 15 Kilo Junghund von dessen Napf wenn man nicht einschreitet.
    Kindergitter in Türen lieben wir hier auch, so haben die Katzen einen oder mehrere Räume die absolut Hundesicher sind und grad in der Anfangszeit Sicherheit finden.
    Katzenspielzueg musste hier leider vollständig verschwinden (also kleine Bällchen Stoffmäuse usw), Yla liebt es diese Teile zu kauen und schlucken....nicht witzig!
    Dafür spiele ich halt nun mit den Katzen intensiver zB mit Katzenangeln oder ähnlichem, bzw haben unsere Katzen draussen im Gehege bei den Kaninchen , wo sie mit hindürfen, Spielzeug. Da muss ich nur drauf achten das es keine Katze mit reinschleppt.
    Katzenfutter stand anfangs "nur" erhöht...bis mein Hund lachend auf der Gefriertruhe stand und Katzennäpfe leerte....danach auf einem hohen Regal, mittlerweile in einem mittels Kindergitter abgetrennten Zimmer.

    Ich würde die Katzen nicht zwingen sich dem Hund zu nähern, diesem jegliches Nachrennen wirklich streng verbieten, grade in der Anfangszeit und mit Ruhe und Gefühl an die Sache rangehen.

    Achso, Hund Nummer 2 zog mit knapp einem Jahr dazu, er kannte Katzen aus der Welpenzeit und war recht locker beim kennenlernen. Er verstand unsere Regeln sehr schnell und es war schlicht sehr leicht für ihn, uns und die Katzen.

    Testen finde ich auch nicht so die Idee, das kann auch nach hinten losgehen und die Katzen noch verstörter auf den neuen Hund reagieren lassen.

    Wir lümmeln auf dem Sofa, schauen Film, ich links, dann mein Mann (auf ihm min drei Katzen^^) und dann rechts meist Yla, sehr selten Damon, dem ist das zu warm.
    Gestern hat es Lilly, zierliches drei Kilo Katzentier aber angenehmer gefunden die freie Fläche rechts zu nehmen. Da würde immernoch ein kompletter Hund hinpassen, aber, man ist ja eigen.
    Yla schaut zu mir, beginnt zu wedeln. Ich reagier nicht, sie zu meinem Mann hin, schnauft ihn an und packt ihn am Arm und zieht-ihre normale Version von " ich muss mal Pipi und zwar dringend".
    Gut erzogen wie er ist, stapelt Männe die Katzen auf mir, und steht zügig auf und geht los, Richtung Wintergarten. Yla geht drei Schritte mit, schaut und ZACK schnell aufs Sofa, auf seinen Platz,rollt sich ein, Schwanz auf Schnauze...(da haben nur noch gefakte Schnarchgeräusche gefehlt)
    Da wurde er doch wunderbar von unsrem Mädchen angelogen ^^
    Er hat dann Lilly auf seinen Schoss genommen und sich auf die rechte Sofaseite gesetzt :P

    Nicht hauen, wenn zu absurd-aber wenn sie Insekteneiweiss verträgt...gingen nicht zB getrocknete Heuschrecken (da würde ich die langen Hinterbeine abmachen wegen stachelig aber ansonsten? ) oder Mehlwürmer als Leckerlie? Ohne weiteres im Reptilienhandel/Zoofachhandel zu erwerben, sauber, trocken? Oder ist da auch die geringe Menge trockenes Futter schon ein Problem?

    Ich würde schlicht lieber einer etwas vorsichtigere Hundehalterin mit drei Kälbern an der Leine begegnen als Frauchen "die Regeln das, die Ruten sind oben...." ohne Leine.
    Meine Hündin würde dann nämlich regeln, trotz Leine, an der sie dranhängt.
    Und was BuS angeht, man muss es nicht mögen, vielleicht auch nicht verstehen, aber wenn es Gesetzlich vorgeschrieben ist, anzuleinen, ist das eben so.
    Sich aussuchen welches Verbot oder Gebot einem grad zu Pass kommt, funktioniert nämlich nicht.

    Ich denke, das den "Job" mit der gewissen Grundbereitschaft des Hundes (und das ist denke ich individuell) und der Richtigen Anleitung fast jede Rasse kann.
    Ich kenne zB 2 Huskys die in Seniorenheimen arbeiten, und vom Grundwesen wäre mein Damon dafür zB absolut geeignet.
    Ich würde mich bei den Rassen umsehen die mir persönlich zusagen und vielleicht mit dem Züchter zusammen einen Welpen aussuchen der Grundzüge zeigt die es erleichtern würden, diesen Weg zu gehen.

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    Samstag Nachmittag eingezogen, Vergesellschaftung fertig. Gruppe steht, ich bin glücklich :) (ich hoffe die Kaninchen auch^^)

    Da fahren mein Mann und meine Tochter mir 2 Kirschbäumchen holen, die ich unerwartet von jemandem Liebes geschenkt bekommen habe-und kommen mit einem verspäteten Weihnachtsgeschenk wieder.

    Gerettet aus einer wirklich unwürdigen Massenhaltung, gepäppelt, Gesund gepflegt und dann vermittelt, sind somit heute
    Norbert (mein Traumkaninchen, diese Himbeeraugen <3)

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    und Clementine (Kalifornier, diese süsse braune Nase<3)

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    bei uns eingezogen. Max, Mimi und Schnee stören sich nicht gross am Zuwachs.

    Die Zwei sind voll die coolen Socken und haben keine Angst vor Hunden. Ich freu mich hier heut im Viereck und zurück^^

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