Beiträge von Mortizia

    Ich sitze an meinem Platz, zeichne und mein Mann kommt zu mir rüber, steht neben mir, beugt sich vor, sie Arme auf den Tisch gestützt, schaut Bild unterhält sich mit mir.
    Ich nutze die Chance und klatsch ihm freundlich ehefraumässig eine auf den Po (ja, das machen wir hier :herzen1: )
    Da werfen sich mit einem Ächzen doch 30 Kilo Damon lachend mit Brust und Vorderbeinen auf den Rücken meines Mannes? Damon hat den Poklatscher für ein "Komm, hopp- wie zB komm aufs Sofa interpretiert....nur die Höhe hat ihn abgehalten, sich ganz auf meinen Mann zu werfen ;P
    Menne wusst nicht ob lachen oder meckern, ich musste lachen, was Damon natürlich völlig bestätigt hat wie TOLL er das doch getan hat, jo, neuer Trick gelernt...so schnell geht das ^^

    Auch wenns Richtung OT geht, bei Ebay werden auch sehr gerne zB Kaninchen OHNE Käfig verkauft-der ist dann geliehen, defekt, usw.
    Auf gut deutsch: Das Vieh funktioniert nicht so wie ichs dachte, nimm es. Ich kauf mir ein süsses neues Babyflausch, das dann in den alten Käfig kommt, bis es auch nicht mehr funktioniert...
    Das kann man schier unendlich fortsetzen, ich steh da ja drauf bei Katzen, schwere Allergie, wein wein, alle sind soooo unglücklich -ne die Klos, den Kratzbaum und so, das ist alles...geliehen, also ja öhm, ne?

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    Jaha, ich weiss das die Joga-Übung "Hund" anders geht, ich bin Anfänger !

    (Mein Mann meint grad grinsend: Mama schau mal, ich kann beweisen das ich Deutsche Schäferhunde in der Ahnenreihe habe...hüstel^^)

    Zum Thema Box, die Hündin von Bekannten hatte ein ähnliches Problem, sie hat wirklich gelitten in der Box-bis sich herrausstellte das dort eine Schraube nicht ordentlich festsass und die Box ansich beim Fahren, leise, für die Menschen nicht wirklich hörbare (mit laufendem Motor, vorne) Knarr und Quietschgeräusche machte. Neue Box, das Problem löste sich in Luft auf. Manchmal sinds die kleinen Dinge.

    Zum Freilauf, Bindung, meine Zwei sind nun keine reinrassigen Huskys, aber Ableinen ist kritisch (die Gruppendynamik macht da noch ein Schüppchen drauf). Als Yla noch alleine war durfte sie auch abgeleint laufen, sie war sich immer zu 100% bewusst wo wir waren, hat aber in kürzester Zeit von selber den Radius, den SIE als in Ordnung empfand, vergrössert. Da gegen ihren doch recht eigenwilligen Kopf arbeiten war hart und immer wieder auch aufs Neue.
    Schleppleine sichert sie heute (beide) und Freilauf nur im grossen Garten oder abgesicherten Geländen.
    Die Huskys und deren Mischungen die ich kenne stehen fast alle in gutem Gehorsam, aber ableinen klappt bei 90% nicht sicher.

    Daumen drück für alle die laufende Vergesellschaftungen haben, ja es kann auch mal länger dauern, für die Kaninchen lohnt es sich aber :)

    Hier unverändert Friede, nun nach 10 Tagen kuschelt jeder mit jedem und Clementine hat festgestellt, das wenns Fenster aufgeht, gibt es Leckerchen (zB Haferflocken) und wenn man sich süss aufrichtet, quietscht es aus eben jenem Fenster ^^

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    Auch wenn es sicherlich nicht optimal ist ein Kätzchen alleine zu halten, ich kann die Argumentation verstehen und man muss das respektieren.

    (Nicht gegen dich Frankyfan! das Zitat passt nur grade gut) aber das ist eben die Argumentation die viele Leute so führen und, es aber für das Tier nichts ändert.
    Wenn der Nachbarspudel am Teletak oder Stachler geführt wird, weil der Halter das eben so von den Eltern gelernt hat und sich nicht weiter informieren wollte weil es sich eben so ergeben hat (oder noch gruseliger, man das immer so gemacht hat), würde man das ja auch nicht mit "das muss man respektieren" hinnehmen.


    Katzen sind Einzeljäger, nicht Einzelgänger, auch bei diesen Tieren hat sich die wissenschaftliche Forschung weiterentwickelt und der Stand des Wissens erweitert sich :) Auch wenn die Kleine irgendwann raus darf (man empfielt sogar erst ab 12 Monaten, weil die vorher massiv Knete im Kopf haben), ist sie solang alleine. Im Winter, wenn sie nur mal ihre Runde läuft udn 23 Std zu Hause ist...ist sie alleine. Und ja Hund und Katze können super mit einander klarkommen, ich habe 2 Hunde und akut 6 Katzen, trotzdem ist die Interaktion innerartlich immer eine andere, intensivere.

    Yla ist sehr eigen was "Fremde" angeht, jeder neue Besuch wird kritisch gescannt, wenn sie dann freigegeben ist, auch beschnüffelt .
    Der Besuch selber muss sie ignorieren( Nach mehreren Versuchen ist das die beste Variante für beide Seiten, Hund wie Besuch). Mag sie den Besuch wird dann gewedelt und um Aufmerksamkeit geheischt. Ist er ihr egal, geht sie und mag sie den Besuch nicht, teilt sie das sehr deutlich mit, so das wir sie auf den Platz schicken müssen.

    Damon liebt jeden, den muss man zurückhalten um nicht bei jedem die Pfoten auf die Schultern zu legen und verliebt in die Augen zu schauen.

    Ich habe Freunde , die wir meist nur einmal im Jahr sehen, über die freue ich mich natürlich sehr, die werden nach dem selben Schema wie alle Fremden von Yla abgescannt. Aber, dann kam zB meine Schwester das erstemal, Yla kannte sie also nicht.
    Mein Hund fiepte wie ein Welpe, warf sich auf den Boden, wuselte wie verrückt und packte den Arm meiner Schwester und zerrte sie durch die Wohnung. Eins zu eins die Begrüssung für mich oder meinen Mann oder meine Tochter.
    Dasselbe zeigt sie bei den Geschwistern meines Mannes. Mit denen geht sie auch Problemlos an der Leine mit, bei guten Freunden muss man sie schon ordentlich überreden wenn da nicht einer von uns am Leinenende hängt.
    Und ich denke vom "Erregungszustand" von mir her, freue ich mich über meine allerbeste enge Freundin nach 3 Jahren Wiedersehen genauso wie über meine Geschwister, also das sie das nicht dahergeleitet haben dürfte.
    Optik schliess ich generell aus, Hunde sind eh nicht so die Augentiere...und meine Schwester und ich, wenn wirs nicht schriftlich hätten^^....

    Unser erster Hund zog als Welpe zu unseren (damals nur 5, Alter von 18 Jahren bis 2 Jahre) Katzen, da haben wir den guten Kontakt mit der Züchterin genutzt und ihr zwei Decken über Nacht da gelassen, die wir voll mit Welpengeruch abgeholt und dann in in unserer Wohnung liegen hatten, vor dem Einzug des Hundes selber.
    Ich denke das hat sicherlich nicht geschadet.
    Und dann halt bestimmte Regeln, die für alle gelten.
    So wie der Hund die Katzen nicht scheuchen oder belästigen durfte, durften das auch die Katzen im Gegenzug nicht bei der Lütten.
    Man sollte das Ego einer Katze nicht unterschätzen, die mobben auch nen 15 Kilo Junghund von dessen Napf wenn man nicht einschreitet.
    Kindergitter in Türen lieben wir hier auch, so haben die Katzen einen oder mehrere Räume die absolut Hundesicher sind und grad in der Anfangszeit Sicherheit finden.
    Katzenspielzueg musste hier leider vollständig verschwinden (also kleine Bällchen Stoffmäuse usw), Yla liebt es diese Teile zu kauen und schlucken....nicht witzig!
    Dafür spiele ich halt nun mit den Katzen intensiver zB mit Katzenangeln oder ähnlichem, bzw haben unsere Katzen draussen im Gehege bei den Kaninchen , wo sie mit hindürfen, Spielzeug. Da muss ich nur drauf achten das es keine Katze mit reinschleppt.
    Katzenfutter stand anfangs "nur" erhöht...bis mein Hund lachend auf der Gefriertruhe stand und Katzennäpfe leerte....danach auf einem hohen Regal, mittlerweile in einem mittels Kindergitter abgetrennten Zimmer.

    Ich würde die Katzen nicht zwingen sich dem Hund zu nähern, diesem jegliches Nachrennen wirklich streng verbieten, grade in der Anfangszeit und mit Ruhe und Gefühl an die Sache rangehen.

    Achso, Hund Nummer 2 zog mit knapp einem Jahr dazu, er kannte Katzen aus der Welpenzeit und war recht locker beim kennenlernen. Er verstand unsere Regeln sehr schnell und es war schlicht sehr leicht für ihn, uns und die Katzen.

    Testen finde ich auch nicht so die Idee, das kann auch nach hinten losgehen und die Katzen noch verstörter auf den neuen Hund reagieren lassen.

    Wir lümmeln auf dem Sofa, schauen Film, ich links, dann mein Mann (auf ihm min drei Katzen^^) und dann rechts meist Yla, sehr selten Damon, dem ist das zu warm.
    Gestern hat es Lilly, zierliches drei Kilo Katzentier aber angenehmer gefunden die freie Fläche rechts zu nehmen. Da würde immernoch ein kompletter Hund hinpassen, aber, man ist ja eigen.
    Yla schaut zu mir, beginnt zu wedeln. Ich reagier nicht, sie zu meinem Mann hin, schnauft ihn an und packt ihn am Arm und zieht-ihre normale Version von " ich muss mal Pipi und zwar dringend".
    Gut erzogen wie er ist, stapelt Männe die Katzen auf mir, und steht zügig auf und geht los, Richtung Wintergarten. Yla geht drei Schritte mit, schaut und ZACK schnell aufs Sofa, auf seinen Platz,rollt sich ein, Schwanz auf Schnauze...(da haben nur noch gefakte Schnarchgeräusche gefehlt)
    Da wurde er doch wunderbar von unsrem Mädchen angelogen ^^
    Er hat dann Lilly auf seinen Schoss genommen und sich auf die rechte Sofaseite gesetzt :P