Ich hab ja nun keine reinrassigen Huskys oder TWH sondern deren Mischung , aber die Mythen/Vorurteile bekommen wir dennoch oft genug zu hören.
Ich schreib für "Husky", viele Leute erkennen das in meinen Beiden :)
Husky
Mythos :
Die müssen aber am Tag mindestens 20 Km laufen (gerne auch 30...40..oder NOCH mehr Km)
Realität:
Sie sind Ressourcenschoner. Gibt es nichts zu tun, liegen sie rum und sparen Energie.
20 Km und mehr laufen sie, natürlich, aber auch nur wenn sie trainierte Sportler sind, für einen vernünftig gehaltenen und ausgelasteten Husky ist es kein tägliches MUSS.
Mythos:
Die armen Hunde, die Sommer hier sind viel zu heiss für sie, sie brauchen Schnee und Eis
Realität:
Auch in den Ursprungsländern der Rasse gibt es einen Sommer. Und auch dort wird es in Spitzen mal so richtig heiss!
Ihr Fell ist im Winter hervorragend geeignet Wärme am Körper zu halten, und im Sommer die Hitze abzuschirmen.
Kaum ein Hund ist bei 35 Grad Celsius noch superaktiv, egal welche Fellform.
Sie lieben Eis und Schnee-aber das hat mein Langhaardackel auch :)
Mythos:
Sie sind stur und unerziehbar
Realität:
Stur? Ja, zumindest meine sind das schonmal, allerdings fordere ich dann meist Dinge die sie in dem Moment als unnötig/lästig ansehen. Mit der richtigen Begeisterung, oder wenn ich "erkläre" das ich das so nun aber genau so und so haben möchte, machen sie sehr viele Dinge doch.
Sie möchten manchmal überzeugt werden, können dann aber auch Feuer und Flamme sein. (Damon macht zB Agility. Die Trainerin ist immer begeistert das der "Sturkopf" mitmachen WILL)
Unerziehbar? Nein, absolut nicht. Wenn es Dinge sind die sie leisten können, sind sie mit Herz dabei. Es gibt Dinge, da kommt die Genetik ins Spiel und ich war mir dessen vor der Anschaffung bewusst und komme damit klar.
Meine sind zB nicht ableinbar wenn wir zusammen unterwegs sind. Einzeln geführt ist die Dynamik direkt eine andere und sie laufen anders mit uns.