Als Alternativverhalten haben wir hinlegen. Das macht er bei anderen Besuchern auch ohne Wasserflasche. Das Alternativverhalten ist also durchaus gegeben und immer das selbe. Trotzdem nehme ich von der Wasserflasche Abstand.
Beiträge von 19Samu12
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Nein, ein Gefängnis wird der Kennel für ihn nicht. Er liebt ihn. Da darf keiner an ihn ran, da hat er seine Ruhe und es gibt besondere Leckerchen. Wir müssen den Alltag einfach etwas ruhiger angehen lassen. Ich selber hab auch so ein Problem mit dem zur Ruhe kommen, das überträgt sich natürlich. Wir bringen jetzt etwas mehr Struktur in den Tagesablauf, dass er zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort Futter erhält und zu festen Zeiten raus kann und dadurch auch feste Ruhezeiten hat.
Danke für die vielen Tipps :) -
Ja, das bin ich mir. Lese schon seit Monaten darüber, nein an sich schon seit Jahren nur seit zwei Monaten natürlich viel mehr. Über die Eigenschaften bin ich mir also bewusst und suche halt Tipps, wie ich sie in erwünschte Bahnen lenken kann. Ich fand sein Verhalten nicht sehr ungewöhnlich, halt nur sehr stark ausgeprägt. Die Hundetrainerin meinte halt nur, dass das in dem Alter noch nicht normal wäre, allerdings ist er ja grade in diesem Alter sehr unsicher. Wir werden uns jetzt an eine andere Trainerin wenden, die vielleicht nicht nur auf das Verbellen der Besucher guckt, sondern uns vielleicht Fehler in unserem gesamten Umgang mit dem Hund zeigen kann und wie wir ihm am besten gerecht werden und ihn fordern ohne ihn zu überfordern.
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<p>Okay, ja die Hundetrainerin meinte auch, dass, wenn er im Bellrausch ist, wir ihn dann mit ner Wasserflasche nassspritzen sollen, um ihn wieder runterzuholen. Ja genau, wenn wir ihm Sicherheit vermitteln wollen... ist klar. Das mit Box und Mauli war aber recht einleuchtend, daher gewöhnen wir ihn daran und kontaktieren einen anderen Trainer.
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Okay, danke. Nein wir haben keine Angst vor dem Hund, sondern, dass wir uns nicht die ganze Zeit Sorgen machen müssen, wenn er dann im Laufe des Trainings irgendwann zu Besuchern soll, dass er einen Besucher beißt und dadurch die Stimmung halt unnötig angespannt wäre. Meinte da schon beim Training mit Besuch die Besucher
Ich hab keine Angst vor meinem Hund
Nein sie hat keinen abschließenden Spaziergang gemacht.
Am Dienstag geht's zum Impfen und Chippen (war er beides noch nicht, bevor er zu uns kam), da setzen wir die TÄ mal drauf an.
LG -
Sorry, kleines Missverständnis
wir sind so 5 Mal über den Tag verteilt draußen und davon einmal etwa 30 Minuten, den Rest um die 10 Minuten. Wenn er länger am Stück spazieren geht, ist das für die Knochen eines jungen Hundes nicht gut, zumal er dann aufdreht. Draußen wird dann halt trainiert, drinnen vor allem Boxentraining und ein paar Schnüffelspiele und Tricks. Mit drinnen Ruhe meinte ich halt, dass Drinnen nicht großartig gespielt wird.
Und er würde bei jedem fremden, großen Menschen so viel bellen. Sie hat nämlich gar nichts gemacht und mit meiner Mutter, das Formelle geklärt hat, Samu rastet wenn Besucher da sind halt vollkommen aus und kommt richtig in einen Bellrausch. Aber natürlich gibt es Leute, die er akzeptiert.
Die Hundeschule ist halt nur Welpenspiel mit ein paar Gehorsamsübungen, aber ich schau mal.
Der Mauli ist vorallem da, damit wenn wir dann trainieren, wir keine Angst haben müssen, dass er zubeißt und dadurch die Stimmung angespannter ist, als so schon.
Tierärztlich untersucht ist er nicht besonders, was könnte da denn sein? -
Okay danke,
feste Zeiten zum Rausgehen hat er, hab mir selbst Wecker gestellt
Wegen ZOS such ich mal und ja, er kriegt Futter nur als Belohnung, dann werde ich mal versuchen, dass er es auch anders nimmt, allerdings frisst er das meistens nicht, wenn er es nur so kriegt.
Ansonsten ist im Haus Ruhe und Draußen halt Action, das sind dann die festen Ruhezeiten. -
Danke für die Antworten :)
Gegenüber anderen Hunden verhält er sich sehr respektlos, aber nicht aggressiv, hat er aber bevor er zu uns kam nicht kennengelernt.
Die Trainerin kommt zu dem Schluss, da Hunde solch ein Verhalten, dass sie sich und ihr Revier verteidigen, laut ihr frühstens ab dem 6. Monat entwickeln und das ist er ja noch nicht mal.
Er hat regelmäßig freien Auslauf im Garten und auch im Feld, da allerdings an der Schleppleine. Sonst machen wir mit ihm auch Suchspiele, achten aber auch darauf, dass er seine Ruhe hat. Kontakt zu anderen Hunden hat er leider nur einmal die Woche in der Hundeschule.
Orientierung geben wir ihm meiner Meinung nach genügend. Er darf konsequent nicht aufs Sofa und ins Bett und auch nicht ins Schlafzimmer meiner Eltern und meiner kleinen Schwester. Allerdings macht er alles, was er nicht darf, wenn wir ihm den Rück zudrehen, Tipps?
Vor dem Anleinen wird Sitz gemacht vor dem Ableinen wird Sitz gemacht. Joa, das sind so unsere Rituale. Futter geben wir ihm immer als Lecki, das ist also überhaupt nicht regelmäßig.
Habt ihr Ideen wie man nen Hund geistig fordern kann, ohne ihn hochzupuschen? Bis jetzt mach wir halt Suchspiele, aber das ist für ihn ja nichts großes.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten -
Hallo,
ich habe einen Aussie-Sheltie Mix, der ca 6 Monate alt ist. Wir haben ihn seit dem 19.12.14 und er wurde wegen Umzug abgegeben. Ob das nun so ganz stimmt weiß ich nicht, da sie ihn ja erst zwei Monate hatten. Er hat dort in einer Familie mit Kindern gelebt und die Mutter war schwanger, weswegen sie auch umziehen mussten. Sie hatte ihn gleich mit an die Wohnungstür genommen und dann sind wir reingegangen. Er war uns gegenüber sehr aufgeschlossen.
Nun stellte sich heraus, dass er sehr unsicher ist und fremde Besucher stark anbellt, wir haben die Info erhalten, dass er, bevor wir ihn gekriegt hatten wohl auch schon stark gebellt hat. Außerdem hat er die ersten Tage bei jedem Geräusch im Haus gebellt, das tut er nun aber nicht mehr. Jedoch hat er nun angefangen Besucher zu beißen, kein zuschnappen mehr. Allerdings macht er das von hinten, wenn derjenige die Wohnung verlässt, daher würde ich auf Angst und Unsicherheit tippen. Meine Mutter hatte sich dann dazwischen gestellt und dann hat er ihr in die Wade gebissen.
Natürlich lassen wir ihn nicht zu Besuchern, allerdings war das mein Onkel, der ohne zu fragen reingekommen ist.
Außerdem kann er es gar nicht ab, wenn Männer außerhalb unserer Wohnung, es gibt Ausnahmen, ihn angucken, geschweige denn sich über ihn beugen um ihn zu streicheln. Er hat dabei zwar NOCH nie zugebissen aber er fängt dann wie verrückt an zu kläffen.
Ansonsten wird er nicht übermäßig viel bewegt, also einmal am Tag eine halbe Stunde Spaziergang und ansonsten in den Garten oder 10 Minuten eine kleine Runde. Dabei üben wir Sitz, Platz, Fuß und er kann auch schon Pfote geben und da wir im Garten einige Baumstämme und ähnliche Hindernisse liegen haben, lasse ich ihn dort gelegentlich drüber balancieren oder drunter durch kriechen.
Einmal die Woche gehen wir in die Hundeschule.
Wir haben uns jetzt auch eine Hundetrainerin zu Rate gezogen, bevor wir jedoch mit dem Training anfangen, gewöhnen wir ihn jetzt an Box und Maulkorb. Die Trainerin meinte auch, dass er, bevor er zu uns gekommen ist schon irgendwas Schlimmes erlebt haben muss, da bei einem so jungen Hund so ein Verhalten eigentlich nicht auftritt. Bei ihr hatten wir ihn auch mit im Raum, ich habe ihn dabei an der Leine gehalten und er hat die ganzen 60 Minuten durchgebellt, zwar mit Pausen, aber da war er nicht entspannt, sondern meinte auf der Leine rumkauen zu müssen oder zu jaulen.
Dazu kommt, dass er alles kontrollieren muss. Wenn er auf dem Flur liegen kann, dann liegt er natürlich da, allerdings lassen wir ihn da nicht mehr hin. Er folgt einem mit dem Blick wenn man sich bewegt und wechselt meistens auch den Raum mit einem, außer wenn irgenwas Leckeres auf dem Tisch liegt, dann springt er sobald man ihm den Rücken zugedreht hat hoch, dafür hätte ich auch gerne einen Tipp. Draußen muss er jedem Auto hinterher gucken und sich nach jedem Geräusch umdrehen.Ich hätte jetzt vor allem gerne Ratschläge, wie ich meinem Hund Sicherheit gebe, dass er sich auf mich verlässt und er nicht alles kontrollieren muss. Eventuell auch ein paar Tipps, wie man ihm fremde Leute schmackhaft machen kann? Er muss sie ja nicht lieben, aber leider passiert das immer wieder, dass fremde Leute sich ohne zu fragen zum Hund runterbeugen und ich will nicht, dass sie ihn in solch einem Fall in der Hand hängen haben, wenn ich schnell genug bin, sage ich natürlich, dass sie ihn nicht streicheln sollen. Und ganz vielleicht weiß ja auch jemand, was man gegen seine Besucherphobie machen kann, wobei er gegenüber meiner besten Freundin (ich hab nur eine
) total aufgeschlossen ist. Sie kann ohne unser Wissen in die Wohnung kommen, da der Hund nicht bellt und sie nur schwanzwedelnd begrüßt, sie kann ihn sogar, wenn wir Draußen sind zu sich rufen und kann ihn auch überall anfassen und zumindest rein theoretisch alles mit ihm machen. Tut mir Leid für den langen Text, aber vielleicht hat ja jemand einige Tipps Liebe Grüße von Samu und mir