Beiträge von sara

    @ yane:

    Ich schrieb ja bereits von Neuzucht mit Verstand.
    Irgendwelche wahllosen Verpaarungen von Rassehunden, deren Eigenschaften und Arbeitsbedürfnisse nun überhaupt nicht zusammenpassen, gehören sicherlich nicht dazu.
    Und in diesem Punkt kann man sicherlich auch über den Labradoodle streiten. ;)

    Aber jeglicher Neuzucht per se den Sinn abzusprechen, finde ich ein wenig zu undifferenziert. =)


    Zitat

    So ist das. Wie man's macht ist's verkehrt.

    Patrick, mach's einfach so wie ich, und hole Dir einen Ex-Auslands-Hund aus einem deutschen Tierheim. Das ist dann ganz doll politisch korrekt. ;)


    Ich denke allerdings nicht, dass es hier darum geht, anderen Leuten ihre Hunde mies zu machen.
    Das Thema Zucht und insbesondere Neuerschaffung von Rassen ist meiner Meinung nach durchaus kritisch zu betrachten - wenn auch beides nicht gänzlich zu verdammen. ;)

    Ansonsten könnten wir ja auch den Welpenfabrik-Käufern unseren Segen erteilen, weil diese ja letztlich auch nur einen netten Hund haben, der für seine Herkunft nichts kann. ;)

    LG, Caro

    Ich hätte ehrlich gesagt kein Problem mit Neuzüchtungen, wenn dort - neben den Kriterien wie Aussehen, Wesen etc - primär auch auf die Gesundheit der Tiere geachtet würde.

    Das gilt aber für die Zucht aller Hunde, ob nun anerkannter Rassehund oder neumodischer Designerdog. ;)

    Denn ist ein kranker, schweratmender VDH-Mops wirklich sinnvoller, als ein gesunder Labradoodle?
    Die in Extremen ausartenden Rassestandards, Züchtungen, die das Erscheinungsbild einer Rasse bis hin zur Absurdität hin formen, ohne Rücksicht auf die Gesundheit oder das Wohlbefinden der Hunde sind meiner Meinung nach mindestens ebenso zu verachten wie eine planlose Vermehrung von Hunden, die mit exklusiv klingendem Namen versehen, an den Mann gebracht werden sollen.

    Es kommt bei einer Zucht also nicht so sehr auf das Prädikat "Rasse" an, sondern vielmehr auf das Wie.

    Solange es um verantwortungsbewusste Labradoodle- oder Elo-Züchter geht, die mit Wissen und Verstand die Zucht betreiben, sehe ich in einer Neuzüchtung nicht per se ein Problem.

    Die anderen, die mit dem schicken Namen nur Geld machen wollen, und ohne Sinn und Verstand vermehren, sind durchaus kritisch zu betrachten,
    ebenso wie ihre inkompetenten Vertreter, die sich eine VDH-anerkannte Rasse als Verkaufsprodukt auserkoren haben.

    LG, Caro

    Huhu Claudia!

    Soweit ich weiß, haben die "kleinen" digitalen Modelle von Nikon keinen eigenen AF-Motor, und daher funktioniert der Autofocus bei denen nur mit den AF-S- und AF-I-Objektiven, die einen eigenen Antrieb haben.

    Aber die D70 (und aufwärts ;)) haben noch den Motor im Gehäuse - da kannst Du auch die AF-Objektive verwenden.

    LG, Caro,
    derzeit auf der Suche nach einer F301 :D

    Ich halte Stiftung Warentest durchaus für eine seriöse und vertrauenswürdige Einrichtung.

    Allerdings leiden ihre Tests an denselbem Mangel, wie alle: Das Ergebnis steht und fällt mit den Kriterien, die dem Test zugrunde liegen. ;)

    Daher kann man erst beurteilen, ob das Testurteil "sehr gut" auch den eigenen Maßstäben entspricht, wenn man sich mit Kriterien und Durchführung des Tests auseinandergesetzt hat.
    Das gilt aber nicht nur für Hundefutter, sondern ebenso für Staubsauger, Digicams, Waschmaschinen etc. Blind einem Urteil, einer Benotung zu vertrauen, ohne sich selbst mit der Thematik und den Hintergründen auseinanderzusetzen, macht niemals Sinn. Denn auch ein Testergebnis nimmt einem nicht ab, die eigenen grauen Zellen anzustrengen. =)

    Natürlich könnte man anregen, für den nächsten Futtertest andere Kriterien heranzuziehen, die für die meisten Hundehalter eine größere Relevanz besitzen, als zB die Verpackung. ;)

    LG, Caro

    Zitat

    Bei einem fremden Hund sollte ich das direkte Ansehen in einer Konfliktsituation unterlassen, klare Provokation und fatal wenn es dann noch ein selbstsicherer Hund ist.

    Und die beiden, um die es hier geht, waren nicht fremd? :?
    Ein Hund ist auch nur ein Lebewesen, und 2 Jahre eine lange Zeit.
    Ich würde von meinem Hund nicht erwarten, dass er sich von jemandem in den Napf fassen lässt, der das vor 2 Jahren mal durfte. ;) Und das hat sicherlich nichts mit irgendeiner Rangordnung zu tun, sondern mit dem normalen Prozess des Vergessens.

    Zudem kam es zu dem Biss erst nach der ungeschickten Reaktion der Tochter.
    Soweit man dies aus der Schilderung überhaupt herauslesen kann, hat sich der Hund hier keineswegs abartig oder "rudelwidrig", sondern im hündischen Sinne ziemlich normal verhalten.
    Was natürlich nicht heißt, dass die Situation optimal abgelaufen ist. ;)


    Zitat

    wenn er mich nicht respektieren würde dann hätte er ihn nicht her gegeben und das ist das wichtigste in der hunderziehung

    Ganz genau, Respekt ist das A und O in der Hundeerziehung. :)

    Allerdings erhält man Respekt nicht durch Schnauzgriff oder vermeintliche Dominanzbekundungen. Sondern durch ganz andere Qualitäten, Souveränität, Kompetenz, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit - dies alles muss man erst einmal beweisen, um sich Respekt zu verdienen. Mit den althergebrachten Dominanzregeln kommt man allerdings nicht weit. ;)

    Auch sollte der Respekt auf Gegenseitigkeit beruhen - insbesondere Respekt vor den Fähigkeiten, Möglichkeiten, Grenzen des Hundes. Man sollte die Körpersprache des Hundes beachten, um ggf auf Warnungen adäquat reagieren zu können - und sei es mit Rückzug, denn auch der kann in gewissen Situationen genau die richtige Lösung sein.


    Ehrlichgesagt würde ich die ganze Sache gar nicht so sehr aufbauschen.
    Natürlich ist das erstmal ein Schock, ganz klar, aber ich finde, die Threadstarterin hat die Situation schon sehr gut reflektiert, und wird sicherlich daraus lernen. Vielleicht gemeinsam mit der Tochter das Wissen zum Thema hündische Kommunikation auffrischen, um solche Situationen zukünftig zu vermeiden.

    Doch aus diesem unglücklichen Zwischenfall nun eine schwerwiegende Fehlstellung des "Rudelgefüges", oder gar die ständige Gefahr einer Beißattacke zu folgern, finde ich ein wenig übertrieben.

    LG, Caro

    Huhu Ines!

    Neuland hat ziemlich strenge Kriterien, und setzt sich gerade für eine artgerechte Haltung von Nutztieren ein. Die Richtlinien wurden unter anderem zusammen mit dem Deutschen Tierschutzbund entwickelt.
    Es ist meines Wissens nach zB der einzige Verband, der Kastration bei Ferkeln nur mit Betäubung durchführt.

    LG, Caro

    Auch ich bin der Meinung, dass man ohne Hintergrundwissen mit einem guten TroFu besser beraten ist, als mit Barf.
    Denn ein wenig sollte man schon beachten, Bedarfswerte, giftige Lebensmittel, Abwechslung, Fleischqualität etc - und das erfordert nun mal, dass wir uns mit der Ernährung unseres Hundes, die sich in gewissen Punkten nun mal von der unseren unterscheidet, auseinandersetzen.

    Der Vergleich mit der eigenen Ernährung geht meiner Meinung nach ein wenig fehl, denn wir selbst kennen unsere eigenen Bedürfnisse viel besser (teilweise sogar unterbewusst), als die des Hundes.
    Wenn man ein wenig auf seinen Körper achtet, merkt man sehr schnell die Folgen von einseitiger oder falscher Ernährung. Unser Hund kann uns dies allerdings nicht mitteilen.


    Natürlich ist es sicherlich übertrieben, aus der Ernährung des Hundes eine Religion zu machen, oder jede Portion bis ins Detail mit der Briefwaage abzumessen - doch sich zu wenig Gedanken zu machen, oder sogar gar keine ;), ist ein ebenso falscher Weg.

    LG, Caro