Ich denke eher nicht, dass der Verlust an Muskelmasse mit dem Lupovet zusammenhängt.
Ob sich eine Proteinunterversorgung bereits nach 6 Wochen zeigen würde, in einer derart extremen Art und Weise (Muskelabbau!)?
Ich tippe daher eher auf eine Unverträglichkeit gegen einen der Inhaltstoffe, eine daraus folgende schlechte Verwertbarkeit oder einen Mangel an essenziellen Fettsäuren.
Über den Protein-/Kohlehydratanteil im Futter kann man sicherlich streiten.
Pauschalaussagen, wie Kohlehydrate hätten keinen Nährwert und würden den Stoffwechsel belasten sind schlichtweg falsch.
Eine ausgewogene Ernährung besteht auch aus (hochwertigen!) Kohlenhydraten und Ballaststoffen, sie liefern schnell umsetzbare und leicht verwertbare Energie, und fördern die Darmgesundheit.
Weder Unter- noch Überversorgung mit Protein ist gesund, gleiches gilt für alle anderen Nährstoffe.
Auch wüsste ich nicht, was gegen Mais und Getreide per se einzuwenden sein sollte. Derartige Gerüchte werden nicht "wahrer", egal wie oft man sie wiederholt. 
Schließlich sollte man bedenken, dass der Hund keinen prozentualen Bedarf an Nährstoffen hat, sondern dass es auf die absoluten Werte ankommt.
Der Proteinbedarf eines erwachsenen Hundes liegt bei etwa 2-3 g pro kg Körpergewicht. Wenn man den Gehalt an verdaulichem Protein im Futter kennt, kann man ganz einfach ausrechnen, ob das Futter in etwa den Proteinbedarf deckt.
LG, Caro