Beiträge von sara

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    Es wird viel mehr Wert auf die Vermittlung als auf die Beherber-
    gung von Tieren gelegt.

    Na, Gott sei Dank. ;)
    Das TH sollte immer nur Zwischenstation und nicht Dauerheimat sein. Denn auch wenn unsere TH Luxus im Vergleich zu den südlichen Tötungsstationen sind, die Situation ist sehr belastend für die meisten Tiere.

    Hunde bleiben in den hiesigen TH übrigens im Schnitt 92 Tage, bevor sie vermittelt werden. Die meisten Kommunen bezahlen davon nur 28.

    Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass Tierheime von den Kommunen so viel Geld bekommen, dass es sich deswegen wirtschaftlich lohnen würde, den Aufwand des Imports (der ja noch zu den Kosten, die das Tier während des TH-Aufenthalts verursacht, hinzukommt) einzugehen.
    Ehrlichgesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass TH für Auslandshunde überhaupt Geld von den Kommunen bekommen.


    In Deutschland besteht schlicht und einfach ein Markt für Auslandshunde.
    Schaut doch mal in eure örtlichen Tierheime, bis auf manche Ausnahmen findet man ältere, große oder schwarze Hunde, Sokas, unscheinbare Mischlinge. Alle haben ihre eigene stille, traurige Geschichte.
    In den Tötungsstationen gibt es hingegen oft Welpen und Junghunde.
    Podencos und andere "exotische" Rassen, die wegen ihres edlen Aussehens immer beliebter werden.
    Dazu kommt die desolalte Situation des Tierschutzes gerade in südlichen und östlichen Ländern. Mitleid ist ein ganz ganz starkes Argument (und meiner Meinung nach zumindest bis zu einem gewissen Grad auch zurecht).


    Wenn Tierschutz verantwortungsvoll betrieben wird, sich also nicht nur auf einen planlosen Transport beschränkt, sondern zB auch Kastrationsprojekte und Aufklärungsarbeit vor Ort unterstützt werden,
    halte ich die Auslandstransporte (so sie denn verantwortungsbewusst und tiergerecht erfolgen!) für einen sinnvollen Aspekt der Tierschutzarbeit.
    Denn solange in unzähligen Tierheimen die Tiere unter absolut untragbaren Bedingungen leben und getötet werden, zählt nicht nur das "Große Ganze" sondern eben auch der einzelne Hund, dem der Sprung in ein besseres Leben ermöglicht werden konnte.

    LG, Caro

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    naja aber wenn man mal die Medien etwas genauer studierrt, dann wird man merken, das gerade solche Fälle sich in letzter Zeit stetig steigen.

    Vor allem, wenn man die verlinkte Webseite näher studiert. ;)
    Da findet sich ja fast ausschließlich solche Schockernachrichten, ausgeschmückt mit reißerischen Texten und grausligen Bildern.

    Find ich irgendwie merkwürdig, und diese Attribute sind für mich eigentlich kein Kennzeichen für eine seriöse Informationsquelle. =)

    LG, Caro

    Zitat

    ist es nicht oft so das man hier bei dem ein oder anderen denkt, oh mensch der/die hunde von der person sind gut erzogen. =)
    auf alles eine antwort und nen auch so tollen rat. :roll:
    dann sprichtst du mit anderen und schwups wird dir gesgat, nee nee das is nich so.. oder man kann sich sogar selbst ein bild machen.
    denken wenige drüber nach das man sich evt mal kennenlernt. :hust:

    Vielleicht wollten diejenigen auch mit ihren Antworten und Ratschlägen gar nicht vermitteln, dass der eigene Hund perfekt und super erzogen ist,
    sondern einfach nur... eine Antwort und einen Rat geben. ;)

    Ich finde das ehrlichgesagt weder widersprüchlich noch hat das zwingend etwas mit einer verschobenen Selbstwahrnehmung zu tun. :?

    Manche sollten sich vielleicht ein wenig frei von ihren persönlichen Vorstellungen machen, und auch nicht zu viel in das Geschriebene eines anderen hineininterpretieren, das so dort gar nicht geschrieben steht.
    Es wäre doch wirklich umständlich, wenn man sich für alles entschuldigen oder rechtfertigen müsste, was manche möglicherweise aus einem Beitrag noch herauslesen könnten.

    Natürlich gab und gibt es hier immer wieder Leute, die - aus welchen Gründen auch immer - das Blaue vom Himmel erzählen. Das ist allerdings die "Gefahr", wenn man sich in einem vermeintlich anonymen Raum trifft.
    Dennoch wäre es meiner Meinung nach verfehlt, aus diesem Grund immer vom Schlechten auszugehen und generelles Misstrauen zu hegen.

    Grüßli, Caro


    Patrick, auch wenn ich Dir in vielen Punkten Deines Beitrags recht gebe, ich glaube, Dich hat ein wenig das Nostalgiefieber gepackt. :D

    Denn auch "früher" war hier nicht immer alles eitel Sonnenschein, und schon gar nicht wurde jeder Neuling mit Kusshand empfangen. ;)
    Ich kann mich da an einige mehr als hitzige Diskussionen erinnern, zB zum Thema Kastration, vegetarische Ernährung, Auslandshunde... Da ging es regelmäßig rund, und einige waren nicht gerade zimperlich.
    Gerade wenn Du zB Ramiro erwähnst, sie war immer eine derjenigen (auch wenn ich sie sehr geschätzt habe), die ihre Meinung mit einer derart entschiedenen Vehemenz verteidigt hat, dass manche dies als Intoleranz auslegen würden. ;)

    Auch mir fehlt hier der ein oder andere Schreiberling, der das Forum mit seiner Persönlichkeit, mit Fachwissen und Humor bereichert hat.

    Ich finde allerdings nicht, dass die Diskussionen heute "härter" geführt oder Neulinge mehr angegangen werden.

    Ich bin letztendlich, wie Du, der Meinung, dass der ein oder andere durchaus vor dem Absenden nochmal überlegen könnte, ob ein wenig mehr Diplomatie nicht sinnvoller wäre.
    Und manchmal, da ist tatsächlich Schweigen Gold, auch wenn wir hier in einem Forum sind, das naturgemäß von Beiträgen und regen Diskussionen lebt.

    LG, Caro

    Witzig, dass so viele zu wissen scheinen, wie sie "im Affekt" handeln würden. ;)

    Der Vorfall ist wirklich unsagbar schrecklich, und ich wünsche der Halterin des Hundes, dass sie dieses furchtbare Erlebnis bald verarbeiten kann.

    Allerdings finde ich es gut, dass die Polizei den Fall zunächst aufklären will, bevor öffentliche Verurteilungen ausgesprochen werden. Ein mangelndes Engagement kann ich hieraus nicht ableiten, im Gegenteil.
    Keiner von uns war dabei, keiner kann beurteilen, was tatsächlich passiert ist. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie schnell hier einige bereit sind, über einen Vorfall zu urteilen, von dem kaum Fakten bekannt sind!

    Es ist die Pflicht der Ermittlungsbehörden, den genauen Vorgang nun zu Tage zu bringen. Denn dass eine Notwehr hier nicht ganz abwägig erscheint, ist doch klar, und das muss, bei allem Verständnis für die Halterin, überprüft werden.

    LG, Caro

    Och nöö, bitte kein Thread Nummer 3 zum Thema Shandy...

    Manchmal frage ich mich, ob unsere Beiträge eigentlich gelesen werden. :?
    Wir haben in dem letzten Thread ausdrücklich darum gebeten, dass die TS sich zunächst einmal an uns wenden soll, wenn sie noch etwas zu ihrem Thema beitragen möchte, so dass wir gemeinsam überlegen können, ob und wie dieses Thema weiter gehen soll,
    und ehrlichgesagt finde ich es doch ein wenig dreist, dass nun wenige Stunden nach der Schließung ohne Absprache mit uns ein neuer Thread aufgemacht wird.

    Im Moment sehen wir keinerlei Hoffnung, dass es hier, im sage und schreibe dritten Anlauf!!, gesitteter zugehen wird, als in den beiden bereits maßlos ausgearteten Threads zu diesem Thema.
    Insbesondere sehen wir keinen Sinn darin, dass diese Diskussion nun ohne Beteiligung der TS, also über Dritte weitergehen soll.

    -closed-

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    Das vermutet auch bestimmt niemand.

    Ha, wenn Du wüsstest! :hilfe:

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    Vor allem gibt man den Poeblern dadurch doch noch viel zu viel Macht. "Ich muss nur gewaltig staenkern wenn mir ein Thread nicht passt - dann wird er dicht gemacht".

    Diese Problematik sehe ich übrigens genauso wie Du, und solche Spezialisten gab es hier auch schon,
    besonders in Erinnerung ist mir da ein Fall, das ist allerdings schon eine Weile her (weit vor meiner Zeit als Mod, ich bin also frei von jeder Schuld :D).
    Betreffende Person hatte damals auch gezielt provoziert, um Threads zum Schließen zu bringen, und wurde, soweit ich weiß, schlussendlich dann auch gesperrt.

    Man darf auf der anderen Seite aber nicht vergessen, dass das Sperren nicht einfach so mal hopsidops passiert, sondern wirklich nur ultima ratio sein sollte, wenn jemand wiederholt gegen die Forenregeln verstößt und/oder trotz Verwarnung unsere Hinweise missachtet. Keine Sorge, in diesen Fällen handeln wir durchaus, auch wenn die Betroffenen (zu Recht) meist schnell in Vergessenheit geraten.
    Doch insbesondere, wenn ein Thread rege besucht ist, reichen meist schon ein oder zwei einzelne Stänkerbeiträge, um das Rad zum Rollen zu bringen, das Fass zum Überlaufen... so dass manchmal kaum noch was zu retten ist.

    Solche Entscheidungen sind mitunter sehr schwierig, und man kann gewiss nicht pauschal und im vorhinein beantworten, welche Möglichkeit die richtige ist. Manchmal gibt es vielleicht auch gar nicht "die eine richtige" Möglichkeit. ;)

    LG, Caro