Beiträge von sara

    Ein ausgebildeter Trainer kann den Elektroschock vielleicht einigermaßen gezielt einsetzen.

    Allerdings kommt meiner Meinung nach ein guter Trainer auch ohne solche Hilfsmittel aus.

    Wie kommt man überhaupt darauf, dass es möglich sei, einem Hund eine gewisse Unart nur mit einem Elektroschock abzugewöhnen?? Nochmal die Frage: wieso reicht eine Vibration nicht aus? Die könnte man doch auch stärker einstellen, so dass der Hund erschrickt und sein Verhalten abbricht. Wieso muss der Schmerz dabei sein? (Und um etwas anderes geht es bei den hohen Stufen nicht - nur aus Spaß sind die ja wohl nicht da!)

    Und ich will jetzt nicht hören, ich hätte es mit meinem Hund ja so einfach gehabt und könnte das nicht verstehen.
    Ich hab genug Blasen auf meiner Hand vom Schleppleinen-Training gehabt, stand oft genug bei strömendem Regen draußen, um mit dem Hund zu trainieren und: ja, es hat lange gedauert, bis wir soweit waren, dass ich sie einigermaßen zuverlässig abrufen kann (perfekt sind wir immernoch nicht!).
    Ach ja, mit nem netten kurzen Elektroschock hätt ich mir das alles ersparen können....

    Wie heißt es immer so schön: Der einfache Weg ist nicht immer der beste.

    Zitat

    Hi Sara,

    wenn Du es bis KA HBF schaffst, könnte ich Dich von dort abholen.

    Grüße

    Das wär ja supi!!! Bis dahin kann ich durchfahren. :) Wann sollen wir uns treffen?

    Ich kenne leider sonst niemanden mit Hund und Auto, der am Samstag Zeit hat.

    LG, Caro

    Was mich beim Lesen dieses Threads wundert: alle Verfechter der Elektroschock-Halsbänder schreiben, dass sie es nur auf einer niedrigen Stufe einsetzen, so dass man nur ein leichtes "angenehmes" Kribbeln spürt.

    Nun frag ich mich, wieso kann man die Teile denn so hoch einstellen? Wenn doch schon ein Kribbeln genügt? Wieso verwende ich dann kein Sprüh- oder Vibrationshalsband (von deren Tauglichkeit als Erziehungmittel mal abgesehen...)?

    Ein Elektroimpuls-Halsband ist doch dazu da, dass der Hund als Strafe ordentlich eine gewischt bekommt! Er soll sich wegen dem plötzlichen Schmerz erschrecken und sein unerwünschtes Verhalten abbrechen.


    Wie Silke so schön geschrieben hat: Wieso füge ich einem Lebewesen, das ich liebe, Schmerzen zu?
    Es gibt IMMER alternative Erziehungmethoden. Woran es leider meistens mangelt ist Geduld und die Einsicht, dass ein Hund ein Lebewesen ist, dass nicht immer sofort wie gewünscht funktioniert.

    Und "Selbstschutz" wegen Jagen an Straßen etc ist einfach kein überzeugendes Argument: dann kommt der Hund an der Straße an die Leine. Punkt. Es gibt genug Freilaufplätze, wo man hinfahren kann. Das muss ja nicht jeden Tag sein. Und das bedeutet auch kein "Lebenslänglich", da man zum einen den Hund an der Schleppleine frei laufen lassen kann, und zum anderen die "Leinenpflicht" keinen Ersatz für ein Training darstellt.

    Schöne Grüße, Caro


    PS:

    Zitat

    besonderen Dank an Wuzzel und casjopaya
    solche sachlichen Beiträge wollte ich.

    Schade, die Antworten tendieren in Richtung
    ..eine bessere/längere/andere Ausbildung
    .. will meinem geliebten Hund nicht weh tun
    .....

    Vielleicht mein Fehler, ich hätte darauf hinweisen sollen das nur jemand antwortet der (früher - vor dem Verbot) schon mal damit gearbeitet hat.

    Hm, Du hast doch aber auch Antworten von Leuten bekommen, die damit gearbeitet haben und es trotzdem nicht gut finden.

    Und nur weil diese Antworten Dir nicht passen, heißt das nicht, dass diese Beiträge nicht sachlich sind.

    Was ist schade daran, wenn man dem Hund bei der Ausbildung Zeit gibt, und ihm nicht weh tun will?

    Jo, 13 Uhr hatten wir gesagt.

    Hab halt echt ein Problem da hin zu kommen. Hab's nämlich verwechselt mit Malsch bei Wiesloch, da hätte ich problemlos mim Zug hinfahren können. Aber nach Malsch bei KA isses schon ein Stück weiter....

    Fährt denn niemand von HD oder Mannheim mit??? :(

    Zitat


    Wenn ich von anderen Leuten Respekt mir und meinem Tier gegenüber erwarte, muss ich doch auch diese Leute respektieren. So sehe ich das zumindest. Und genau aus diesem Grund würde ich einen - auch noch so gut erzogenen - Hund nicht überall mit hinnehmen.

    Hm, das eine schließt das andere doch nicht aus, oder?

    Selbstverständlich respektiere ich es, wenn jemand keine Hunde mag. Niemand muss sich mit meinem Hund beschäftigen. Der läuft in der Stadt an der Leine bei Fuß neben mir her. Oder sitzt im Cafe neben mir. Oder fährt brav in der Bahn, immer mit Ticket, zwischen meinen Beinen sitzend.
    Und wenn sich jemand am bloßen Anblick stört.... :gott: Hunde gehören nunmal zum Menschen dazu, es ist ja nicht so, dass ich einen wilden Tiger durch die Einkaufsstraße führe!
    So ist das halt im Leben in einer Gemeinschaft, dass man auf Dinge und Situationen trifft, die einem missfallen. Ich mag es zB auch nicht, wenn jemand sich nicht wäscht und in der Bahn neben mir vor sich hin stinkt. Das gehört für mich aber zu den allgemeinen "Gefahren" des Lebens, dass außerhalb meiner 4 Wände nicht alles nach meinen persönlichen Wünschen vor sich geht und sich nicht jeder nach meinen Vorlieben und Abneigungen richtet. Toleranz ist hier das Stichwort. ;)

    Aber wenn zB in einem Cafe jemand Angst vor Hunden hat oder eine Allergie, dann setze ich mich natürlich nicht direkt daneben. Das setzt aber voraus, dass man miteinander spricht! Dann kann ich die Bedürfnisse meiner Mitmenschen auch berücksichtigen! Im Gegenzug erwarte ich aber, dass dann auch meine berücksichtigt werden, nämlich dass man mich fragt, bevor man meinem Hund ein Leckerchen gibt und auch ein Nein akzeptiert.

    Schöne Grüße, Caro

    Hab grad gesehen, dass ich mit dem Semesterticket mim Zug nach Rot/Malsch fahren kann. Weiß leider nicht, wie weit das von dem See weg ist. Aber wenn mich da jemand abholen könnte, dann wären wir auch dabei! :D

    Mag doch auch kommen!!!! =)

    Klar, Britta, wenn die Allergie nicht wäre, würde ich mich darüber auch nicht so aufregen. ;)

    Fakt ist aber, dass der Hund die Allergie nunmal hat und die Ignoranz dieser Leute dann ausbaden muss.

    Hach, es könnte so einfach sein, wenn die Leute einem ein wenig mehr Respekt entgegenbringen würden... :roll:

    Schöne Grüße, Caro

    Ich hab am Wochenende kein Auto!!!!!! :( :( :(

    Dabei wär ich so gerne gekommen....... :(

    Ich glaube, von meiner Ecke kommt auch niemand, der mich mitnehmen könnte, oder? :hilfe:

    Gang ganz traurige Grüße, Caro

    Nee, also da wär ich auch hohl gedreht!!! Hab ja auch einen Allergiker, und wenn mein Hund was frisst, das er nicht verträgt, dann ist da die nächsten paar Tage Kratzerei ohne Ende angesagt! Kein Spaß für den Hund, aufgekratzte Wunden, Cortison, im schlimmsten Fall ein paar Tage Halskrause.

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum manche Leute fremde Hunde immer vollstopfen müssen.

    Vor allem dieser Spruch: "Sie hat es ja nicht gesehen..." :kopfwand:

    Letztens beim Zugfahren hat so ein Typ neben mir den Hund mit Schoko-Cookies zu sich locken wollen... ganz toll. Der war aber zum Glück einsichtig und hat's dann gelassen, nachdem ich dankend abgeleht habe.


    Ich nehme meinen Hund, wenn möglich, überall hin mit, das klappt auch total gut. Klar, ein bissl nervig ist es schon, wenn man ständig von Leuten angesprochen wird, aber die meisten meinen es ja wirklich nur gut.

    Nur, wenn man dann ablehnt und sagt, dass der Hund nicht gestreichelt oder gefüttert werden soll, dann sollte das auch bitte akzeptiert werden.
    Ich beantworte wirklich gerne alle Fragen und versuche immer nett zu sein, wenn die Leute sich für den Hund interessieren.

    Aber irgendwo ist auch eine Grenze erreicht. Wenn ich nicht angefasst werden möchte, dann respektiert das auch jeder. Und es würde doch auch niemand auf die Idee kommen, Kinder mit Keksen wegzulocken!! :schockiert:

    Aber naja, ist halt nur ein Hund. :/ Klar meinen die das auch beim Füttern nur nett, weil sie dem Hund was gutes tun wollen. Aber ein Nein sollte man einfach akzeptieren.

    Schöne Grüße, Caro