Beiträge von Caronna

    ch gehe täglich die Zäune ab und mähe das Gras, was unter dem Zaun wächst. Das kann - je nach Größe des Weidelandes, schon mal ne tagesfüllende Arbeit sein. Also für eine Weide, meine ich jetzt... Diese Variante dürfte also flächendeckend mangels Kosten, Aufwand und Machbarkeit nicht in Frage kommen

    gibt ja für großBereiche die möglichkeit von Wildzaun, der müsste halt ein Stück eingegraben werden was erstmal arbeit macht. Zusätzlicher Elektrozaun ist aber trotzdem erforderlich, innen und außen. WIldzaun gibt bis zu 2m höhe 500m kosten so um die 1000 Euro (hab mal im Netz gestöbert) dazu kommen natürlich entsprechende Pfähle. Ich glaub bei der Höhe hätten Wölfe schwirigkeiten

    ( wieder da, Hunde zufrieden ;) )

    Was passiert denn, wenn Grünland, das für die maschinelle Bearbeitung nicht geeignet ist (zu feucht, Hanglage, zu kleine Parzellen) nicht mehr bewirtschaftet wird? Richtig, es verbuscht und verwaldet. Dann gehen Pflanzenarten verloren, die diese offenen Flächen benötigen. Und ebenso gehen Tierarten verloren, die selbige Pflanzen und Flächen benötigen, um überleben zu können. Naturschutz bedeutet nicht, der Natur ihren Lauf zu lassen, sondern Naturschutz bedeutet, durch geeignete Bewirtschaftungsmassnahmen einen Ist-Zustand zu erhalten, um bestimmte Tier- und Pflanzenarten zu schützen und erhalten.

    Seltene Tiere und Pflanze gehen viel eher durch die intensive Landwirtschaft verloren, einschließlich dem viel zu hohen Düngereintrag.

    Das gibt dem Spruch "Wo der Wolf läuft, wächst der Wald" gleich eine ganz andere Bedeutung - klar, wächst der, wenn es keine Nutztiere mehr da draussen gibt, die das Grünland vor dem Verbuschen und Verwalden bewahren.....
    Naturschutz hat viele Facetten und der Wolf ist nicht die einzige Art, die Schutz verdient hat. Mir fehlt in fast allem, was ich bisher über den Wolfsschutz lese, die Verknüpfung mit anderen Naturschutzbelangen, die doch alle wie Zahnräder ineinandergreifen. Man kann nicht nur den Wolf sehen (sehen wollen), sondern da steckt noch weit mehr dahinter.

    Das Problem sind eher die überbelegten Wildrevier, die an manchen Stellen bis zu 1000% zu viel Wild haben, es wird zugefüttert, Wildäcker werden angelegt usw. In Wolfsrevieren wurde übrigens folgendes beobachtet: Wildschweinrotten wurden viel größer, auch rotwild schließt sich zusammen. AUch Wildtiere können sich so anpassen. Der Wolf ist ein Zahnrad was benötigt wird

    Ich glaube, dass viele Menschen erst merken, was der Wolf für viele, eben die Tierhalter im ländlichen Bereich, bereits jetzt bedeutet, nämlich eine ziemlich drastische Umstellung des bisherigen Lebens, wenn sie selbst Auswirkungen davon spüren.

    Will nicht bestreiten das eine Umstellung nötig ist, aber drastisch? eher sorgfältig. Wenn ich hier so die zäune betracht: schlampig, baufällig! Elektrozäune in der Wirkung eingeschränkt weil das Gras an die Litzen heranreicht.

    Letztens hab ich noch was aus der Schweiz gelesen: Schafsverluste pro Jahr > 4000, durch Krankheit, abstürze usw, durch Wölfe 200, ok das betrifft halt Gebirge wo die tiere unbeaufsichtigt zu gange sind. Hier ist das etwas anders. Verluste sind oft durch unsachgemäße Haltung verursacht, anpflocken auch über Nacht (was nach dem Tierschutzgesetz verboten ist) Einstallung bei Kleinstgruppen wenn die Tiere eh beim Haus gehalten werden. Zäune unzureichend, die vorgeschriebene Höhe ist lächerlich - Zäune werden schlecht gewartet. Mich würde auch mal interessieren wieviele der angeblichen Wolfsschäden wirklich von Wölfen kamen und nicht von Hunden. Wen ich mir die Berichte so ansehe sinds die meisten (DIe Meldung Wolf wars taucht in der zeitung schnell auf, wars nicht erst viel später, nach wochen und wird von den Lesern vergessen, weil der Zusammenhang fehlt. ALso be meldungen: der Wolfs wars, vorsichtig sein! Wolfsbeauftragte nehmen für sich in anspruch das sicher zu beurteilen, der Wolfsbeauftragte hier vor Ort, Eifel, ist ein ausgewiesener Wolfsgegner (und Jäger), das ist einer von denen der behauptet überzählige Wölfe aus Wolfsgehegen würde in die Natur entlassen.


    Schafshaltung funktioniert auch in Wolfsgebieten, dann ist eh immer ein Hirte dabei, einschließlich Hunden. hier in der Eifel bekommen die Herden nachts rundherum einen Elektrozaun (oder werden eingestallt), Wenn Wölfe hier auftauchen muss halt ein doppelt so hoher Zaun angeschafft werden (so 1,80?). Wölfe werden pro Fläche nicht mehr sondern z.B. in Bezug auf Deutschland. die Dichte bleibt. Wölfe schließen sich nicht zu Rudeln zusammen sondern sind Familienverbände, die auch so jagen: Elterntiere, Jährliche, erst im zweiten Jahr wandern die Jungwölfe ab und suchen sich eigene Revier (können auch ne Menge sein in guten Jahren vielleicht 20?).


    (muss jetzte raus, Hunde warten)

    T. Barth züchtet 4 verschiedene Schafrassen im Herdbuch, auch alte Nutztierrassen, die vom Aussterben bedroht sind. Deshalb hat er 4 unterschiedliche Herden, die er nicht mischen kann, weil sonst kein Mensch weiss, was da für ein Mix bei rumkommt und die Herdbuchzucht zum Teufel ist.
    Die Empfehlung HSH einzusetzen, würde für Herrn Barth bedeuten, dass er mindestens 8 HSH benötig, für jede Herde 2.

    WIe sind denn heute die Herden abgesichert? Wiew erden die gehalten? WIe groß sind die denn, die Herden? Gibt ja immer noch die Möglichkeit die Schafe einzustallen, wird in der Regel im WInter eh gemacht.

    Da kann man mal sehen, WIE intelligent Wölfe sind. Man könnte schon sagen, sie sind intelligenter als Menschen.
    Dazu kommt ja noch, daß Wölfe ihr Gelerntes den Nachkommen beibringen. So sind schon die "Kleinen" spezialisiert auf was, schon in jungen Jahren.


    Hier ist die Problematik, und das ist wissenschaftlich abgesichert! Wenn die alten Wölfe abgeknallt werden können die Jungen nicht viel lernen und halten sich an einfachere Beute, an Nutzvieh (so was wird dann weitergegebn).

    ich war bei Vollmond etwas fotografieren, Freihand
    und daraus nen Panorama basteln - aber ich bin eh Freak ^^

    na ja. Panoramen sind heutzutage keine Kunst mehr, auch bei Dämmerung aus der freien Hand. Eigentlich können die AUfnamen einfach dem entsprechenden Programm vorgeworfen werden, das wars, den rest erledigt das Programm wie z.B. ICE.exe ganz alleine hätte hier mal was:


    absolut schummerig, ist n Kino aus den funfzigern

    Bloch ist KEIN Wissenschaftler...lustig, oder eher traurig, dass gerade DER deinen Respekt hat

    Was ist denn ein Wissenschaftler? Bloch arbeitet anerkat wissenschaftlich. Radinger auch keine Wissenschaftlerin? Isse aber, nur auf einem anderen Gebiet,ist Juristin.


    Wenn du von Wissenschaftlern eine akademische AUsbildung verlangst, mußt du vielen das aberkennen und die mit akademischer Ausbildung liegen mit ihren Aussagen oft daneben.


    eben gefunden: Auf Bitten von Professoren der Universitäten Würzburg, Bonn, Göttingen,Marburg und der TU München betreute er Studentinnen,die ihre Diplom-und Doktortitel mit ihren Arbeiten erwarben.