Beiträge von expecto.patronum

    Ich will auch bei Otto bestellen. Durch meinen Urlaub bin ich gerade ein bisschen blanker als geplant :pfeif: Und überlege ob ich es noch lasse. Würde auch der Uni gut tun, schließlich hab ich eine Woche verpasst :tropf:
    Argh. Bin gespannt ob ich heute bestelle oder nicht :ka:

    Ich hab gerade schon an mit selbst gezweifelt und dachte es würde nur bei mir spinnen, weil ich am gestern das Problem hatte rein zu kommen.
    Ja nett xD Aber mein liebes Knuddeluff wurde runter geschraubt. Unfair. Mein Drachenkiller |)

    Viele Tierärzte haben tatsächlich keine Ahnung von Rassehundzucht bzw sind nicht sonderlich tief in dem Zuchtgeschehen einer Rasse drin. Das kann man auch gar nicht erwarten.
    Und einzelne Schäferhunde mögen vielleicht eine Qualzucht sein. Aber es gibt noch sehr viele moderate Vertreter (die man leider nicht auf Ausstellungen sieht)

    Ja und was soll der VDH denn am Standard ändern?

    Ich muss ehrlich sagen dass ich dieses bevorzugen der eigenen Rasse gar nicht so sehr sehr bei meinen. Sirius liebt Shelties und kleine Hunde, Sirius liebt Picards und andere große Hunde :ugly: Ich würde sagen da ist ausschlaggebend dass sie eben genau das jeden Tag als Spielpartner haben.
    Bei den Shelties höre ich auch immer wieder sie wären Rassisten und würden nur miteinander richtig schön spielen. Kenne ich so von meinem gar nicht. Ander Shelties findet er gut, aber nicht besser als andere Hunde. Eigentlich spielt er sogar gerne recht grob.

    Bei Sirius haben bestimmte Rassen schnell und langfristig verkackt. Mal von eine Minute Dobermann angegangen worden - große Black and Tan Hunde findet er doof. Letzte Ausstellung dann ein sable Langhaarcollie. Die fand er dann auch richtig richtig doof obwohl er zu jedem sable Sheltie hin will weil die aussehen wie Chili |)

    Besser wäre es also gewesen so im Groben etwas über Populationsgenetik zu erklären und vielleicht "gemäßigte Rassen" und "übertypisierte Rassen" im Vergleich zu zeigen, damit der unbedarfte Käufer vielleicht ein Gefühl für Übertypisierung und ihre Folgen entwickeln kann. Den Leistungstest für Möpse hätte man auch in fünf Minuten abhandeln können, aber gut.


    Genau das finde ich auch. Die Menschen haben da gar keinen Blick mehr dafür. Es wird gar nicht mehr so weit gedacht oder hinterfragt.
    Ich kann einfach nicht verstehen, wie bei Leuten in meinem Alter der Frenchie so dermaßen Mode sein kann. Und das bei den ganzen hippen pro vegan und was weiß ich Leuten. Auf den Sozialen Netzwerken ist es der coole Hund überhaupt. Und ich wünsche mir das einfach öfter mal vorgehalten wird, was denn dieses Gesicht für einen Preis für den Hund hat. Das man einfach mal darüber nachdenkt ob der Hund so leben muss nur weil er damit leben kann.
    Ich sag immer ich hab lieber meinen Sheltie mit der etwas zu langen Nase. Oder den Picard mit den zu langen Ohren (stehend!). Damit haben sie keine Einschränkungen. Und ich finde kein Hund sollte das für meine optischen Vorlieben in Kauf nehmen. Und das müsste endlich mal in die Köpfe rein gehen. Bewusstsein dafür entwickeln was unnatürlich und was absolut zweckentfremdet ist. Frenchies gefallen mir theoretisch auch gut. Kommt für mich aber nicht in Frage weil die Optik einfach mit zu viel Problemen verbunden ist.

    Ich weiß, diese Erkrankung ist (noch) nicht für alle Rassen entschlüsselt, es diente ja nur als Beispiel (Beim ACD ist es übrigens entschlüsselt und reglementiert, aber jährliches DOK-Augenuntersuchungen sind trotzdem Pflicht ;) )
    In Deinem Fall: Werden denn die Eltern Deines Rüden weiter untersucht?
    Wenn ja, dann gäbe das ja zumindest eine gewisse Sicherheit, denn wenn beide Eltern nicht erkranken und weitere Verwandtschaft auch nicht, reduziert sich ja die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Rüde träger ist. Auch, wenn ein kompletter Beweis erst über den Gentest vorliegen könnte.


    Danke für eine Antwort. xD Hab gar keine erwartet. So direkt war das dann gar nicht mehr an dich gerichtet sondern eher als allgemeines Beispiel was es für Probleme gibt und das es nicht immer schnell geht.
    Wir haben die bisherigen Augenuntersuchungen der Eltern bekommen, weiter untersucht werden sie leider nicht mehr. Die Züchterin ist aus Frankreich und da ist es eben nicht mal die Regel, dass die Hunde überhaupt jemals eine Augenuntersuchung machen. Ich kenne seine Linie mittlerweile recht gut und bis jetzt sind da viele Hunde bis ins hohe Alter recht fit gewesen und ich habe noch von keinem PRA Fall oder Erblindung gehört.
    Natürlich wäre es für die Züchter schöner wenn auch seine Eltern noch regelmäßig untersucht werden würden wenn sie ihn als Rüden wollen. Aber wie gesagt: der Genpool ist klein, die Partnerwahl ist schwer. Es gibt noch andere Probleme auf die man achten muss. Leider muss man es in Kauf nehmen bis es den Test gibt.

    @Cattlefan
    Stimme dir zu, Will aber noch drauf hinweisen, dass PRA z.B. bei anderen Rassen kein Problem mehr darstellt. Beim Picard ist es noch ein massives Problem, weil es für uns noch keinen Gentest gibt. Es wird sehr sehr stark daran gearbeitet aber leider reichen die Proben von betroffenen Hunden noch nicht um einen Test zu entwickeln.
    Wir rennen noch jährlich mit den Zuchthunden zur DOK Untersuchung um eine Erkrankung auszuschließen. Und wie mit DCM kann man es eben nicht sicher sagen. Mein Rüde hat jetzt zum ersten Mal gedeckt. Ist 2,5 und erstmal frei von allen erblichen Augenerkrankung. Kann sein, dass er im Juni bei der Kontrolle PRA diagnostiziert bekommt. Oder in 4 Jahren wenn er vielleicht noch 2x gedeckt hat. Das ist einfach Mist. Es ist, glaube ich, Zahlen habe ich nicht, nicht so häufig wie DCM beim Dobermann. Aber ein Thema, vor allem in Frankreich, weil die Züchter dort dem noch nicht sonderlich viel Beachtung schenken.
    Ja was macht man in so einer Situation bei einer Rasse mit kleinen Genpool? Schadensbegrenzung und auf den Gentest warten. Aber bis dahin die Zucht aufgeben und so den Genpool kleiner werden lassen?

    Ich finde in dem Bericht hätte man auch mal als Abwechslung die guten Seiten des VDH zeigen können. Züchter und Vereine die was richtig machen. Ursprüngliche Rassen die keinerlei Anzeichen von Übertypisierung aufweisen. Und im gleichen Atemzug drauf Hinweisen ob so etwas nicht ratsamer zu unterstützen wäre als Mops und Frenchie als die Trendhunde überhaupt.
    Natürlich darüber hinaus nicht die Kritik vergessen. Aber ich finde man sollte auch mal den Käufern zeigen, was sie unterstützen sollten!

    Für Gesteins und Feuerpokemon kann ich nur eine Reise nach Ägypten empfehlen. Fukankos, Ponita, Kleinstein, Machalol, Digda, Rihorn.
    Und Dodus sowieso Dodris.

    Dank der Woche Urlaub hab ich bald Geowatz, Machomei, noch ein Arkani, Rizeros, Dodri und Digdri. Noch ein paar Taubsis und dann wird entwickelt.