Beiträge von lordbao2.0

    @miamaus2013 Wow, habt ihr den Freilauf schön nah! Wir sind ja noch weit vom Freilauf entfernt, aber das ist richtig klasse. Wir müssten dafür ein Stück weiter

    Ich mir auch aufgefallen... Unser nächster Freilauf (größere Wiese, die man kaum nutzen kann) befindet sich ca. 5 Minuten Fußweg. Bis zu einem entspannteren Freilauf, fahre ich 10 Minuten mit dem Auto.

    Wenn ich wirklich meine Ruhe will, bin ich mittlerweile 20 Minuten mit dem Auto unterwegs :muede: . Nun ja... Ich arbeite daran, dass sich das ändert :dafuer: .

    Dissdenzrüden dürfen gar nicht im VDH decken (z.B. beim Dackel), Hündinnen bekommen Registerpapiere dürfen an Prüfungen, Zuchtschauen, Ausstellungen teilnehmen, sind aber von einer Titelvergabe von vornherein ausgeschlossen

    Warum wohl? Hat da jemand Angst, dass Dissidenzhunde besser sein könnten?

    Beim Vizsla mit Registerpapieren ist ausschließlich die Teilnahme an Ausstellungen möglich.

    "Hunde mit Registrierbescheinigungen sind
    berechtigt, an allen nationalen und internatio-
    nalen Ausstellungen des VDH und F.C.I. teilzu-
    nehmen.
    Im Register eingetragene Hunde sind im VUV
    nicht zur Zucht zugelassen"

    Quelle: Zuchtordnung

    EDIT: Mal abgesehen davon, dass es einem nicht gerade leicht gemacht wird, an eine Registerbescheinigung zu kommen (wenige Termine an wenigen Orten und doch recht teuer).

    Ich glaube nicht, dass es um Angst geht. Ich denke, dass das "Neue" das Problem ist. In meinen Augen ist es falsch - und unfair -, davon auszugehen, dass Dissidenzhunde besser sind als andere. Und man darf die Augen nicht davor verschließen, das die Regularien nicht so streng sind.

    Keine Frage - die Rassevereine müssen sich öffnen. Es kann nicht sein, dass jeder Rasseverein vor sich her gurkt und die anderen Rassevereine verunglimpft.

    Das wird meines Wissens fast nur im VDH getan. Die Dissidenzen arbeiten fast alle untereinander. Zwei Vereine werden soweit ich weiß auch von anderen Dissidenzen nicht anerkannt.

    Die aktuelle Situation ist, dass Dissidenzhunde erst einmal ins "Register" aufgenommen werden und solche Züchter sich über 3 Generationen "beweisen" müssen. Ob dann die Übernahme ins FCI-Stammbuch erfolgt, steht dann immer noch in Frage.

    Warum soll sich ein guter Dissidenzzüchter so ein Verhalten antun? Er hat ja kein Schrott gezüchtet, sondern nachweisbar Hunde, die im Zuchtbuch stehen.

    Aufnahme nach Phänotyp und ins Register, da hat jeder Rassehundeverein ein eigenes Vorgehen oder sogar eine Ablehnung.

    Das geht aber nicht bei allen Rassen. Wenn du für den Vizsla Registerpapiere haben willst, darfst du nichtmal an Prüfungen teilnehmen.

    Über 3 Generationen beweisen geht oft gar nicht. Denn Hündinnen mit Registerpapieren müssen erstmal einen Deckrüden finden und Rüden mit Registerpapieren müssen erstmal zum Zug kommen dürfen...