Beiträge von lordbao2.0

    Ich frage mich manchmal auch, was Leute auf der HUNDEwiese machen, wenn sie Angst vor Hunden haben und mich dann bitten den Hund näher ranzunehmen |)

    Mia und ich hatten gestern en Einführungskurs ins Clickertraining.. fast 3h.. Wir waren nachher fix und fertig.. Beide :dead: Ich habe extrem Mühe um richtig zu Clickern. Ich bin meistens zu spät. Hoffe das kommt noch mit der Zeit. Vor allem weil Madame ja so ein Hibbel ist, brächte der Clicker evt. ein bisschen Ruhe rein.

    Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht damit?

    Ich liebe den Clicker auch :smile: .

    Erkennst du denn selbst, ob du richtig geklickt hast? Wenn ja, gibt es Übungen, die man machen kann.

    Ich würde (und werde das auch bei meiner so machen) beibringen, "nachzufragen". Das heißt: Ja, ich finde auch, man sollte dem Hund eine Handlung beibringen. Aber nein, ich finde nicht, dass es sein muss, dass der Hund immer hin darf oder nie.

    Ich kann die Gedankengänge total nachvollziehen, bin auch so ein verkopfter Mensch, der alles plant :D . Aber tatsächlich macht es die Sache viel einfacher, es mal auf sich zukommen zu lassen. Auch für Newton übrigens - denn das übeträgt sich ja, ob du denkst "auch guck, ein Hund, mal sehen was passiert - entweder gehen wir ganz locker vorbei oder Newton darf da hin" als wenn du denkst "Oh shit, ein Hund. Was mach ich nun? Äh, anhalten. Nein, doch nicht. Wir gehen weiter. Oder doch lieber umdrehen und aus dem Weg gehen?"

    @Juliaundbalou Kira jagt auch Fliegen - mit Erfolg. Hätte nie gedacht, das sie so dermaßen flink ist. :)

    Hier ist meinem Mann vorhin etwas recht amüsantes passiert:
    Er war mit der Maus draußen, Kira hing an 5m Schlepp. Ihmn kam eine ältere dame mit zwei einkaufstaschen entgegen. Kira (grade ihr Geschäft verrichtet und anschließend immer voll positivem Tatendrang), bewegte sich gemächlich schlendernd in die Richtung der Dame (Luftlinie 2m Abstand). Diese fing dann an die Taschen fallen zu lassen und schrie nur "NEHMEN SIE DIESE BESTIE GEFÄLLIGST AN DIE LEINE UND HALTEN SIE SIE FERN!".

    Ironischerweise kenne ich diese Frau. Vor einigen Monaten streichelte sie Kira noch gern (welpe, so flauschig usw...), irgendwann fing sie an, immer wenn wir an ihr vorbei gingen, laut zu pusten/ pfeifen - nun erfolgt (vlt. auch weil ich nicht mit ihr draußen war) so ein spitzes Verhalten. Auch anderen Haltern ist dieses seltsame Verhalten (pusten/ pfeifen?) bekannt. Und auch diese impulsive Reaktion.

    was genau dahinter steckt weiß ich nicht, normal finde ich es allerdings nicht. Zumal wir wirklich darauf achten, das unser Hund gewissen Abstand zu anderen Personen hält (u.a. da viele Angst vor Hunden haben). Dennoch musste ich dezent schmunzeln, vor allen Dingen da es unweit der Wohnung geschehen ist und ein Teil davon angekommen ist.

    Ganz ehrlich? Völlig daneben :xface: .

    Man kann Angst vor Hunden haben, kein Thema. Aber sowas muss doch nicht sein. Ich nehme da absolut Rücksicht (ich sag immer "ich will ja auch nicht, dass mit jemand eine Vogelspinne auf die Schulter setzt"), aber sowas muss doch nicht sein. Sollen sie's kurz sagen oder wenigstens ängstlich gucken und ich nehme den Hund 'ran. Bei den Leuten, die hier in der Ecke Angst haben - also von denen ich das weiß - wird der Hund an die Leine genommen und fertig.

    Bei Lise auch so. Es sei denn .... na ratet mal .... richtig: Ich habe Leckerlies in der Hand. Dann ist das alles kein Thema :fear: .

    Mit anderen Hunden haben wir glücklicherweise kein so großes Thema, da lässt sie sich sehr gut abrufen.

    Lise macht mich langsam irre mit ihrer Arbeitseinstellung. Ohne Leckerlie in der Hand macht sie nix. Elefantentrick: Hat sie dreimal gemacht, dann habe ich das Leckerlie weggelassen und sie hat es einmal perfekt gemacht - bis sie gemerkt hat, dass ich gar nix in der Hand habe. Erste Hand geprüft - kein Keks. Zweite Hand geprüft - kein Keks. Gut, dann leg ich mich hin und mach halt gar nix mehr :ka: .

    Es nervt tooootal :mute:

    Wenn wir einem Hund begegnen, der angeleint ist, wird Newton auch angeleint, das ist keine Frage. Die Frage ist, wie man es handhaben kann, wenn man einem Duo begegnet, wo ein Hund angeleint ist und der andere frei.

    Dann leine ich meine Hunde nicht an. Da müssen die sich dann schon entscheiden. Ist immer eine doofe Situation, aber den Leuten das Denken abnehmen, geht halt nicht.

    Hier ist es total unterschiedlich, was wir machen. Eigentlich fahren wir alle zwei Tage 'raus und machen einen Spaziergang von circa 45 Minuten. Die Dauer hängt auch vom Schwierigkeitsgrad ab: Wenn nur Bälle ins Wasser geworfen werden, etwas länger; an der Schlepp mit hoher nötiger Konzentration eher kürzer.

    Sonst machen wir gerade viel Unterordnung. Und natürlich mehrere Löserunden. Und sie sind den halben Tag im Garten.

    Also ich merke, ich habe keinen roten Faden :D .

    @lordbao2.0 Ja das stimmt, ich bin auch ganz erleichtert, dass es anscheinend klappt. :D Ich finds dann auch völlig okay warten zu müssen als gar nicht mehr kommen zu dürfen... Und deine Maus ist noch so jung, das kommt bestimmt noch. Vielleicht kannst du sie ja auch abwechselnd mal mit nem Spielzeug oder nen gemeinsamen Spiel belohnen?

    Soooo jung finde ich sie mit 8 Monaten gar nicht mehr. Ich finde, da kann schonmal das eine oder andere Kommando ohne Leckerlie befolgt werden. Weder "sitz" noch "platz" funktionieren ohne Leckerlie in der Hand. Wir reden wirklich nicht von schwierigen Dingen oder Arbeit unter Ablenkung - das ist/wäre gar kein Thema :smile: