Beiträge von Fjana

    Ich bekunde auch mal vorsichtig Interesse. Je nachdem wo und wann es letztendlich stattfindet.

    Wir sind keine völligen Anfänger, aber dadurch dass das Training leider sehr, sehr oft ausgefallen ist, auch noch nicht so dolle weit...

    Er ist immer noch drin, ich Zuhause. Zwei Schneidezähne und ein Backenzahn müssen raus … 5,5 Jahre und schon so kaputt :verzweifelt:

    So schlimm ist das nicht.

    Es gibt einige Rassen, die in dem Alter schon mehr Zähne extrahiert bekommen müssen. Gerade die kleinen Hunde haben meistens keine guten Zähne.

    Hunde kommen auch mit wenigen (oder gar keinen) Zähnen hervorragend zurecht, da brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

    Es geht ihnen besser, wenn die Plagegeister raus sind.

    Von den No-Go's ausgehend, werde ich niemals eine brachycephale (Mops, franz. Bulldoggen...) oder chondrodysplastische undoder -dystrophische (Dackel, Basset) Rasse halten.

    Es muss funktional sein und bitte mit Rute.

    Mein Ideal sind glaube ich Stehohren, mittellanges Fell und ein sportliche Figur. Da bleibe ich mit den Augen zumindest IMMER kurz hängen.

    Ich finde optisch aber sehr, sehr viele Hunde schön oder niedlich, auf die das "Ideal" nicht zutrifft - aber sie haben alle einen gesunden Körperbau. Der ist für mich ausschlaggebend. Dann kommt der Charakter und dann der Rest.

    Ich finde, dass die Bedingungen grundsätzlich gut klingen, was die Voraussetzungen für Hundehaltung angeht und dass ihr auch nicht völlig blauäugig an die Sache rangeht. Eure Erfahrung möchte ich nicht kleinreden.

    Was mir allerings ins Auge gestochen ist, war der Satz, dass ihr bereit seid euch ordentlich zu verbiegen.

    Der Wille dahiner in allen Ehren, aber keine der beiden Seiten sollten sich total verbiegen müssen, damit sie "irgendwie zusammenpassen". Das täte mir für euch Leid, denn so macht Hundehaltung nicht wirklich Spaß.

    Das merkt man die ersten zwei Jahre vielleicht gar nicht so dolle.

    Man wiegt sich mit 2, spätestens 3 Jahren in Sicherheit, weil einfach viel gemeinsame Zeit vergangen ist. Trotzdem können gerade dann noch die unangenehmen Seiten auftreten, weil es eben nicht wirklich passt, wenn sich der Hund rassetypisch entwickelt oder man vorher gepennt hat. Und ACD sind de facto keine einfachen Hunde.


    Schade, dass man die Erfahrung oft erst selber machen muss, um das Gewicht hinter solchen Worten zu verstehen. Das meine ich wertfrei.

    Beim ersten eigenen Hund und dann bei dieser Rasse unbedingt vorher schon einen passenden Trainer suchen (ggf. bei ACD in Not nachfragen).

    Bücher bringen meines Erachtens für die wichtigen Basics recht wenig. Vielleicht für Tricksen und Sport später. Gleiches gilt für die klassischen Youtube-Videos.

    In so einem Fall wichtigste Erstausstattung: Guter Trainer!


    Woher kommt ihr?