@SabethFaber
Jordi ist beim Tricksen auch immer so hoch gefahren, dass er angefange hat, wild um sich zu schnappen.
Ich habe erstmal sehr sehr leichte Tricks gemacht, für die ich ihn nicht körperlich manipulieren musste (hört sich fieß an, ich meine, dass ich ihn nicht anfassen musste). Außerdem habe ich immer nur sehr sehr kurze Einheiten gemacht und nicht sehr hochwertige Leckerlis genommen. Möhre beispielsweise, die er sonst nie einfach so fressen würde . Zudem habe ich mir draußen im Park eine ruhige Ecke gesucht, denn dort war er nicht 1000% auf das Tricksen fokkusiert. Das hat bei uns am meisten geholfen, Er war da einfach minimal abgelenkt und nicht ganz so übereifrig. Mittlerweile kann ich mit ihm auch im Haus Tricksen. Bei neuen Dingen muss ich nach wie vor da rauf achten, dass es nicht zu lang ist und der Frust nicht zu groß wird, wenn er den Trick nicht sofort versteht.
Beiträge von ricci
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Gegen angehen heißt was konkret? An der Leine lassen, ganz bewusst mit ihm in Wildgebiete fahren und üben, vielleicht auch wirklich an den Roller gewöhnen das er sich bewegen kann.
Ich glaube nicht daran, dass es kein Jagdtrieb ist der sich nicht noch lenken lässt. Also das wir noch nicht an dem Punkt sind, wo man nicht mehr daran arbeiten kann. Aber sowas wie Samstagfrüh darf nicht mehr passieren.Ja! Zunächst an der Leine lassen und jeden Erfolg vermeiden (Hetzen ist auch schon Erfolg). Deinen Plan mit dem Roller finde ich gut. Gleichmäßige Bewegung soll ja auch helfen, damit die Hunde im allgemeinen ruhiger werden.
Naja DEN Weg gibt es im AJT ja nicht. Einige üben über die Anzeige von Wild. Also er Zeigt dir das Wild an (Pia Gröning). Das habe ich mit Jordi so gemacht, aber den Durchbruch haben wir nicht erziehlt. Andere Arbeiten einfach über einen klaren Abbruch und einige arbeiten wohl nach Ulli Reichmann (sie hat ein Buch geschrieben und leitet eine FB Gruppe). Die Wege sind so unterschiedlich wie die Hunde und man muss den Weg wohl seinem Hund anpassen. nicht so befriedigend. wir haben unseren Weg noch nicht so recht gefunden. Hier im Forum gibt es ja die AJT Gruppe. Vielleicht ließt du dich da mal etwas ein. Ich kann deinen Frust wahnsinnig gut verstehen! Ich habe zunächst auch gedacht, dass unsere Bindung wohl zu schlecht ist, aber daran liegt es sicher nicht. Mir hat es etwas geholfen, den Jagdtrieb zu verstehen. Ich habe dir mal einen Link raus gesucht. Ist etwas platt geschrieben, aber das war so einer meiner ersten Texte und ich konnte mich daduch etwas besser in Jordi hinein versetzten.
dogument_Auf_der_Jagd.pdf.Bei uns Knallt es schon
. Ich war natürlich eben genau in dem Moment mit Jordi draußen. Jordi will ja eh schon nicht mehr so gerne im dunkeln raus. Er hat 2 mal sein Bein gehoben, da ging es los und es gab kein halten mehr. Ich bin dann auf dem glatten Boden fast hingesegelt, weil Jordi sich käuchend in die Leine geschmissen hat. Da ist mir die Leine aus der Hand gerutscht und er ist wie ein Pfeil zur Haustür gerannt. Nun hat er seit heute Mittag um 14:30 Nicht mehr gemacht. Ich hoffe, dass er bis morgen aushält. Der Arme
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Ansonsten war er heute sehr sehr artig. Er hat heute Mittag wieder super super gut gehört
. Einmal hat er wohl was im Gebüsch gehört und ist los geflitzt, doch kam er auf den Rückruf sofort zurück. Ist sogar hingefallen, weil er so schnell gewendet hat
. Naja ich habe aber auch den leisen Verdacht, dass er mich ausgetrixt hat, um ein Leckerli zu ergattern
. Wir haben einen Hovawart Rüden getroffen. die beiden haben etwas gespielt, doch fand Jordi den Riesen wohl etwas zu grob und groß. Sodass er immer bei mir Schutz gesucht hat. Ich ärgere ich allerding sehr über mich selber, weil ich ihm wohl oft nicht ausreichend Schutz gegeben habe.
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Wie kann ein Junghund innerhalb der Wohnung total schmusig sein und spielen und alles, draußen guggt er einen mit dem Arsch nicht an?
Ich frag mich gerade echt was ich falsch gemacht habe.Naja wenn es bei ihm jagdtrieb ist, dann ist es ja eben ein Trieb und er entscheidet sich wohl nicht bewusst gegen dich? Soweit ich es richtig gelesen habe, packt er den jagtrieb jetzt erst aus. Das ist natürlich höchst selbstbelohnend und jeder seiner kleinen Ausflüge brennt sich in sein Hirn, sodass er es immer wieder, länger und häufiger zeigen wird.
Du gehst da ja jetzt gegen an! jagdtrieb ist eben so eine sache. Ich könnte machen was ich will, wenn Jordi ohne Leine ein Kaninchen siet ist der weg und wenn du mal auf den Blick nach so einem Ausflug achtest, dann siehst du auch, dass die Hund wie in trance sind. -
Ist bei uns genau so! Ich muss allerdings nur so 30-45 Min warten
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@Chestergirl Vielleicht schränkst du ihn räumlich noch weiter ein? Box oder so? Jordi kann ja bis heute schlecht alleine bleiben, daher kann ich nicht viel dazu sagen, ob es eine Phase ist. Ich habe aber immer mal wieder gelesen, dass die Junghunde plötzlich nicht mehr alleine sein können, es dann aber auch bald wieder geht, wenn man dran bleibt.(edit. Ich war zu langsam)
Ich war gestern mit Jordi 5 Stunden draußen. Wir sind gar nicht so unglaublich weit gelaufen. Eine Freundin mit 2 Jährigen Kind war dabei, da dauert eben alles etwas länger. Jordi war ziemlich aufgeregt, aber hat super gut gehört und hat das Kind so ziemlich ignoriert. Leinenführigkeit war super!!! Leider ist das Kind einmal umgefallen und Jordi ist direkt drum herum gesprungen. Das Kind hat sich wohl sehr erschrocken und hat gar nicht mehr aufgehört zu weinen
. Jordi hat kaum kontakt zu so kleinen Kindern, aber er muss schon lernen, dass die tabu sind, wenn sie umfallen oder rennen!
Leider hat er momentan ja wieder arge Probleme mit Menschen. Wir hatten das ja so toll im Griff. Es hat mit der Oma angefangen, die er ja so Hasst, weil sie ihn mal bedrängt hat. Dann ging es mit der Dame im Gebüsch weiter. Das war für mich ja noch nachvollziehbar. Doch hat er vor einigen Tagen eine Frau angebellt, die vor dem Supermarkt stand. dort standen auch viele andere Menschen, wieso ausgerechnet sie falsch war, kann ich nicht sagen. Heute war dann jemand von der Müllabfuhr dran. der an der Mülltonne hantierte. Als er schonmal so eine Phase hatte, konnte ich es besser einschätzen und so auch besser damit umgehen. Nun kann ich ihn gar nicht mehr positiv umlenken, weil er direkt von 0 auf 100 ist und ich dafür nicht mehr belohnen will. Also bekommt er einen Anschiss von mir, was aber auch nicht nachhaltig zu sein scheint. Zudem habe ich nicht mehr so richtig das Gefühl, dass er Unsicher ist, so wie früher, sondern er seine Aggressionen bewusster einsetzte.. Ich weiß es nicht..
Ich hoffe jedenfalls ganz ganz arg, dass es nur eine Phase ist. Er ist momentan sehr hormongeteuert unterwegs und wenn er sich in einen anderen Hund verliebt hat, dann bekomme ich ihn einfach nicht mehr eingefangen. Sehr peinlich! Vielleicht hängt alles miteinander zusammen.
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Jordi ist momentan auch wieder ziemlich merkwürdig. Viele Baustellen schienen einigermaßen kontrollierbar zu sein und die letzten Wochen liefen bis auf das Alleine bleiben und dem jagen ganz gut. Nun nicht mehr.
Donnerstag hat er den Ball von einem andrem kleinen Hund geklaut und mit mir fangen gespielt. Als ich ihn dann nach 10Min wieder hatte, war der Mini Ball komplett eingeschleimt und tropfte. Die Besitzerin des kleinen Hundes war verständlicher weiße sehr sauer... naja ich aber auch ein kleines bisschen. Wieso muss man den ball auch in eine Hunde Gruppe werfen? Freitag hat er eine Person im Gebüsch verbellt und sich nicht beruhige lassen. Ein Glück war er an der schleppleine. Dann hat er einen anderen Hundehalter angepinkelt, der es gott sei dank gelassen hin genommen hat. Im Anschluß hat er einen kleinen Hund gejagt. Auf der Runde am mittag hat er bei meinem Freund eine Oma extrem aggressiv angebellt und wollte hin (Er war aber an der leine ). Die Oma hasst er aber schon immer. Eben hat er dann an der bahn einen Hund angebellt.
läuft bei uns.
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wir haben in Hamburg auch etwas Schnee. Alles ist weiß. Jordi ist ganz begeistert und führt sich an der leine auf, wie ein wildes Pony.
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Jordi geht auch immer unters Bett. Das Bett ist ziemlich niedrig und trotzdem quetscht er sich da immer drunter. Das macht er aber erst so seit einem halben Jahr oder so. Ist jedenfalls seine absolute Ruhe Zone. Er geht da auch drunter, wenn er angst hat. Nun beginnt ja wieder die knall zeit. Leider bekomme ich ihn dann abends immer gar nicht unterm Bett raus, wenn ich die letzte Runde mit ihm gehen will.
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Jordi war sein erstes Silvester super entspannt. Wir saßen gemeinsam im Gaten meiner Mutter und haben uns das Feuerwerk angesehen. Es war wirklich laut und der Himmel hell erleutet.
Im folgendem Jahr habe ich mir also nicht soo viele Gedanken gemacht und bin mit Jordi um 22:30 nochmal raus. Leider ging da hinter ihm eine riesiges Böller Paket los. Seit dem hat er richtig schlimme Angst vor Böllern und auch vor Raketen. Er hat ganz besonders große Angst vor den lichtern am Himmel.
Es Böllert bei uns mitten in Hamburg immer mal wieder über das ganze Jahr, was zur Folge hat, dass Jordi im dunkeln phasenweise nicht mehr raus will. Zuhause ist es nicht so schlimm. Er legt sich dann unters Bett und ich mache die Fenster zu und mache etwas Musik an. Wie es an Silvester für ihn wird, weiß ich noch nicht. Vermutlich wird er dann auch in der Wohnung stress haben.
Gestern hat es in weiter Entfernung geknallt, als wir die letzte Runde gehen wollten. Er fängt dann jämmerlich an zu Wimmern, was bis ins kreischen übergehen kann und will nur noch nach Hause. Ich habe mir dann oft gedacht, dass wir dann eben wieder zurück gehen, wenn er so Angst hat. Nun bin ich aber die letzten mal mit ihm weiter gegangen und das war auch gut so.
In einem anderem zusammenhang habe ich Jordi Zylkene, L-Tryptophan, Bachblüten, Kügelchen, Borax Tabletten und Adaptil gegeben. Bei ihm schlägt das alles leider gar nicht an und ich habe die meisten sachen über einem längeren Zeitraum getestet. Zylkene habe ich fast ein ganzes Jahr gegeben. Daher werde ich ihm dieses Jahr wohl höchstens Rescue Tropfen geben.Meine Mutter hat allerdings mit ihrem sehr sehr ängstlichen Hund sehr gute erfahrungen mit den Borax Tabletten gemacht, insbesondere in den Wochen vor Silvester. Ich konnte die veränderung an ihrem Hund auch beobachten und war begeistert.
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Ich finde, dass jordi recht viel schläft. Eigentlich schläft er fast immer, wenn wir Zuhause sind. Woanders kann er auch ganz gut schlafen. Es sei denn, er ist nicht ausgelastet.
Aber er hat immer mal wieder Phasen, in denen er einfach fast gar nicht schläft und mich ständig beobachtet und raus will. Ich denke, dass es dann an läufigen Hündinnen liegt. Ich hasse diese Phasen, weil er dann auf jede Bewegung von mir reagiert und mich das stresst. Alles natürlich mit musikalischer Begleitung. Sein lieblingssong heißt fieb!