Beiträge von Dogs-with-Soul

    Was mich etwas stört ist die Aussage, dass alles über 1500€ Geldmacherei ist. Ich denke man muss da wirklich schaun was der Züchter für spezielle Leistungen erbracht hat. Beim Curly findest du zum Beispiel fast keinen Wurf, der mit zwei Elterntieren aus Deutschland gezogen wurde. Da kommen dann eben Reisekosten dazu. Bei Leos Wurf wars so, dass es erst ein finnischer Rüde werden sollte, da hat es aber nicht geklappt, also musste man in Windeseile nach Frankreich zum "Ersatzrüden". Sowas sollte man meiner Meinung nach eben berücksichtigen.

    Okay, stimmt an sowas habe ich eben nicht gedacht, also das der Zuchtrüde oder auch die Hündin in einem anderen Land leben... Baxter seine Mama kam auch extra aus der Slowakei, aber ausschlaggebend auf den Welpenpreis war es nicht. Aber das handhabt sicher jeder Züchter anders.

    Der Preis hängt mit der Qualität der Hunde ja nicht zusammen.

    Aber nur weil der Hund teurer ist, wird er halt auch nicht schlechter. Genau so wenig wie der Züchter dadurch "nur geldgeil ist und gar nicht auf die Verpaarung achtet". :ka:

    Irgendwie steige ich nicht dahinter: Was rechtfertigt denn den Preis von zb. 1800€ nur weil der Vater, der Großvater usw. top Hunde waren und das vllt. weitervererben? Dann mal hart ausgedrückt "ergötzt" sich ein Züchter ja eher an den Vorfahren und Elterntiere, statt den Welpen? Und deswegen kann man dann begründen: Ja der Welpe kostet so viel, weil er das und das evtl. von seinen Vorfahren vererbt bekommt. --- oder wie?

    Du schreibst: "Die Qualität hängt nicht mit dem Preis zusammen..." Aber genau das schreibst du ja: dass der Preis sich deswegen erhöht, weil die Vorfahren top wesensstarke Arbeitshunde sind und das auf den Welpen vererben.

    Und deinen letzten Satz hat NIEMAND hier so verlauten lassen. Das hast alleine du jetzt intepretiert. Ich denke auf die gezielte Verpaarung achten aber eben auch "günstigere" Züchter. Die wenigsten seriösen Züchter verpaaren einfach Hinz und Kunz miteinander...

    Aber vllt. bin ich auch zu dumm das alles zu verstehen :???: weil ich keine Rasse habe , die ich zum Arbeiten oder dergleichen habe.

    Ist die Dissidenz denn tatsächlich in den meisten Fällen soviel günstiger als der VdH?

    Bei kleinen Rassen kann ich die höheren Preise schon verstehen. Sheltie würde liegen eher im Bereich 3-5 Welpen. Oft fallen aber auch nur zwei oder nur ein Welpe. Da muss der Züchter dann schon eher darauf achten, dass es sich im Schnitt ausgleicht. Bei einem 6er Wurf macht er vielleich plus, bei nur einem Welpen minus

    Wie viel Unterschied das macht weiß ich nicht. Denke es gibt sicher auch viele Dessi-Züchter die fast oder dieselben Preise haben.

    Aber wenn weniger Welpen fallen, berechtigt das denn zum Anziehen der Preise? Der Aufwand wird doch weniger wenn ich nur 1-3 Welpen habe und wenn ich mehr habe dann eben was mehr. Wieso macht man dann bei nur einen Welpen Minus? :???:

    Bei bestimmten Rassen spielen auch die Arbeitseigenschaften eine nicht unwesentliche Rolle und wenn man z.B. von einem bestimmten Deckrüden, weil der Höchstleistungen bringt und z.B. unter den ersten 5 bei der Weltmeisterschaft war, einen Welpen möchte, dann muss man oftmals schon tiefer in die Tasche greifen und tut das dann auch.I.d.R. erwartet man von diesem Welpen auch sehr gute Leistungen und macht mit ihm die ZZL, damit er auch mal ein gefragter Deckrüde wird.

    Okay, vllt gehe ich einfach nicht auf solche "Arbeitsmaschinen" ein ;) bzw bedenke diese nicht. Weil ich halt wohl nur einen Begleithund habe und haben werde. Aber dennoch denke ich, sowas finde ich auch bei Züchtern, die unter 1500€ sind. :???:

    Deshalb beobachte ich dasselbe wie dackelbenny....Die Leute die einen haben wollen rennen zur Diss weil sie keine 2000€ zahlen wollen.

    Aber Dessi ist nichts zwangsläufig schlecht und der VDH nicht das Non-Plus-Ultra. Unsere Berner stammen beide von Züchter die im Dessi züchten und sie haben genauso Untersuchungen usw. gemacht. Klar, da muss man natürlich wirklich sehr gut schauen, aber muss man im VDH mittlerweile auch...

    Gesundheit, Wesensfestigkeit, Arbeitseigenschaften (auch in der Reihenfolge). Und das halt zurückblickend auf vergangene Generationen, bei den Eltern und bei den Nachzuchten der Eltern.

    Aber genau das kann ich auch bei einem Züchter, der unter 1500€ verkauft. Ich konnte alle Ahnentalfen einsehen, die Gesunheitszeugnisse; Wesenfest waren sie alle usw. Dazu braucht es keinen Züchter der 1800€ verlangt :???:

    OK, natürlich darfst etwas nicht richtig finden und was Du als anmaßend empfindestist nichts als die Wahrheit und nichts ist veraltet, denn schließlich zieht die DM/€-
    Umrechnung bis heute nach und erbringt die Kinderarmut mit jedem 5.Kind und dahinter
    stecken Eltern, inzwischen wurden 40% errechnet, die von Armut betroffen sind.
    Nur das ist ja nicht unbedingt das Klientel was einen teuren Hund braucht,
    ansonsten finde ich es schon richtig, das Hunde auch preislich angepasst werden.
    Für mich spricht nichts dagegen und zu verschenken hat keiner etwas.

    WOW, ich finde keine Worte mehr zu dir. Du bist sowas von herablassend und arrogant. Da entschuldige ich mich auch nicht mehr, denn das was du von dir gibst, wie du verurteilst ist absolut niveaulos und .... wahnsinn.. muss mich zurückhalten... :mute:

    Aha, Du hast also ein Klientel was einen teuren Hund "braucht".
    Ich habe einen "teuren und einen billigen" Hund weil ich Hunde mag und nicht weil ich sie brauche. Wobei ich mich auch noch frage, wozu oder zu was "braucht" man einen Yorkshire?

    :gut: :gut:


    Lt. deiner Aussage, die mich maßlos aufregt, hätte ich von dir keinen Welpen bekommen, weil ich ihm keine geeignete Haltung bieten kann - wie anmaßend kann man nur sein.

    Ich sitze hier auch mit einem Kopfschütteln.... Aber sie ist mir schon in einigen Threads aufgefallen, wo ich immer denke: Und das nennt sich Züchter...