@Chatterbox ich kann @Dackelbenny gut verstehen. Wenn hier irgendwann wieder ein Hund einziehen sollte, wäre ich im Notfall auch bereit mal über Monate viel Geld für Behandlungen auszugeben.
Was ist aber, wenn der Hund jung, aber krank ist und jeden Monat fest Unsummen an Geld frisst (teure Medikamente, Spezialfutter, TÄ, blabla)? Natürlich kann man ans Gesparte gehen, das man vielleicht auch irgendwann für die Rente vorgesehen hat. Und dann? Stirbt der Hund spätestens nach 10 Jahren und ich selber sitze dann da und kann den Kitt von der Wand essen, weil mein ganzes Gespartes weg ist?
Vermutlich würde jeder auch erstmal versuchen, den Hund zu vermitteln. Aber der nimmt einen Hund, der schon bekannt sehr viel Geld kostet?
Schwierig. Natürlich ist es schwer zu fassen, ein Tier einzuschläfern aus finanziellen Gründen. Aber 500€ im Monat sind ja echt ne Hausnummer. So ne Hausnummer, dass vermutlich auch die ganze Familie einbüßen müsste und das empfinde ich als sehr unfair. Wenn man dann noch Kinder hätte, die ständig zurück stecken müssten, weil das ganze Geld in den Hund fließt...das funktioniert auf Dauer vermutlich auch nicht so gut.
Dem kann ich mich absolut anschließen, selbst ohne Kinder. Wir haben hier unsere Grenzen pro Monat oder eben auch auf was wir auf einen Schlag zahlen würden. (Ich nenne bewusst keine Zahlen).
Bei all der Liebe die wir unseren Hunden geben und wie sehr diese uns wichtig sind, sollte unser Leben und die der Familie nicht hinten anstehen oder extrem zurückstecken. Und da finde ich es auch nicht gut, wenn man diese Leute dann „verabscheut“ weil sie ihren Hund erlöst haben oder abgegeben. (Nein damit meine ich jetzt Niemanden aus dem Forum, aber kenne genug die dann kommen mit: Wir haben Verantwortung für den Hund und da MUSS man alles tun und wenn man unter der Brücke schläft usw...)