Danke für die vielen Antworten. Genau das versuch ich ja, dass die Kinder nicht mit dem Welpen allein sind. Die Freundin ist auch heut zum 1. Mal zu Besuch. Und der Welpe hat sich auch gut eingelebt und ist sehr entspannt. Das Mädchen versucht auch immer den Welpen zu sich zu locken, wenn ich grad mit Kleinigkeiten beschäftigt bin (z.b. Getränke eingießen).
Als sie sich das Hundespielzeug genommen hat (das lag rum und wurde gerade nicht bespielt), hab ich es zurücklegen lassen. Wenn sie versucht den Welpen zum Spielen aufzufordern, rufe ich den Welpen zu mir und spiele mit ihm, dass er mich interessanter findet und sie ihn irgendwann langeweilig findet und dann nicht mehr beachtet.Für unsere Tochter haben wir klare Regeln aufgestellt, auf deren Einhaltung wir auch strikt bestehen (der Welpe darf nicht gerufen und gestreichelt werden, sobald ruht - dabei ist es egal ob auf seiner Decke oder irgendwo anders, Futter gibt es nur von uns, Leckerchen auch oder wenn wir direkt mit mit ihr üben, der Welpe wird nicht festgehalten etc)
Ist das Dein Ernst?
Du unterstellst einer 5-jährigen Hinterlist, weil sie mit einem rumliegenden Spielzeug mit einem Welpen spielen will. Und Deine Lösung ist dann: spiel ich einfach toller mit dem Welpen, damit er das Kind ignoriert? Klingt nicht so professionell. Weder als Hunderhalterin noch als Mutter.
Warum erklärst Du dem Besucherkind nicht einfach die Regeln, die auch für Deine Tochter gelten? Gegen das Kind "anspielen". Find ich "kindisch".
Wir hatten immer schon Hunde. Also auch als ich 5 war. Und klar, so ein Welpe ist für Kinder ein Highlight. Bei uns lief es so. Regeln wie bei Dir oben in Klammern. Aber wenn er denn wach war und entdeckungsfreudig, dann durften ich und auch meine Freundinnen mit ihm spielen.
Das kann doch bitte nicht Dein Ernst sein bei einer 5-jährigen, die Deinen Welpen zum spielen auffordert - dass sie ihn hinterlistig verletzt oder so hab ich jetzt nicht gelesen - , dass Deine Lösung da ist: ich spiele einfach mehr mit dem Hund, damit er nicht zu dem Kind geht. Und das Kind verliert dann auch die Lust.