Hallo Zusammen,
Ich muss etwas ausholen-daher entschuldige ich mich im Vorfeld schon mal-das es so lang wird.
Es geht um den Hund/Welpen meine besten Freundin, meinem Patenkind und Ihrem Mann/Papa.
Wir sind leider an einen sogenannten "Hundehändler" geraten (dieser Hundhändler" wurde hier schon mehfach diskutiert)
Als ich sah, wo wir da gelandet waren wollte ich sofort wieder abfahren, aber nach langem hin und her haben wir uns dazu entschlossen-wenigstens einem Hund die chance auf ein schönes zu Hause zu geben.
Prinzipiell weigere ich mich solche Leute zu unterstützen, in dem ich dort einen Hund holen würde, aber im nachhinein bin ich froh, das wir eine Ausnahme gemacht haben. denn der Welpe ist krank!!!
Und ich gehe strak davon aus, wäre er wo anders gelandet-wäre er wohlmöglich nicht mehr am leben!!!!
Also bitte steinigt mich nicht.-ich halte auch nichts von solchen vermehrern und würde sie im normalfall auch niemals unterstützen.-Aber
Gott sei dank-das ich mich hab belabern lassen!!!!
jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
Wie gesagt, der Hund ist krank, abgesehen von einem Nabelbruch, einem riesen Blähbauch und dem fehlenden Chip, hatte die kleine Beageldame einen sehr schlimmen Husen.
Wir sind zwei Tage nachdem wir sie geholt haben sofort zum TA gefahren, der einen schlimmen Husten/Kehlkopfentzündung sowie eine kronische Erkrankung der bronchien diagnostizierte. der Hund wurde sofort mit Antibiotika behandelt und musste alle zwei tage zu kontrolle. der Husten wurde aber nicht besser, im gegenteil-es wurde immer schlimmer. Zur vorsicht wurde ihr ein Medikament gegen Lungenwürmer verabreicht und es ging ihr auch zwischenzeitlich wieder besser. Aber nach ein paar Tagen wurde der Husten wieder schlimmer un sie frass auch nicht mehr richtig. da sie Sonntags das Futter ganz verweigerte ist meine Freundin in die TK gefahren, wo eine Entzündung des Kiefergelenkes festgestellt wurde.
da sich der Husten immer wieder verschlimmert wurde die kleine Maus in Narkose gelegt und ein Abstrich vor dem Kehlkopf und hinter dem Kehlkopf gemacht, sie wurde einmal komplett geröngt und auf den Kopf gestellt. Die ergebnisse des Abstrichs kommen FR und alles weitere entscheidet sich dann.
Das Spielchen geht jetzt seit ca. 4 Wochen-jeden zweiten Tag zum TA, ein Medikament nach dem anderen.....
Das ganze hat bis jetzt schon ca. 700 Euro gekostet und wird je nach Diagnose noch mehr kosten. meine Freundin und ihre Familie-lassen natürlich alles machen-hauptsache der kleinen Dame geht es bald wieder besser.
Was mich aber interessieren würde-kann man den " Hundehändler" zur rechenschaft ziehen????
Er weiß bereitz von der Erkrankung des Hundes und hat nach Vorlage der ersten rechnungen 60 Euro überwiesen. In meinen Augen zwar eine nette Geste, aber irgendwie auch ein Witz, denn alleine der fehlende chipp kostet 35 Euro!!!
Sollten sie ihn nochmals Kontaktieren und ihn bitten ihnen ein wenig mehr entgegen zu kommen???? Oder wäre das zwecklos???
Beim Kauf bekamen sie Unterlagen mit, die sie dem TA binnen von 14 Tagen vorlegen mussten und vom TA ausgefüllt wieder zurück schicken mussten. Der TA hat den gesundheitszustand detaliert aufgelistet und dabei geschrieben, das die Beahndlung noch nicht abgeschlossen ist. Weitere Untersuchungen noch folgen würden, der Chip fehlen würde,....ect.
Salop gesagt-eine "Mängelliste" (entschuldigt diesen Ausdruck) 
Meiner freundin geht es nicht ums geld, aber ich weiß, das es für sie auch langsam viel wird, vorallem ist ja so gesehen auch noch kein Ende in sicht.
Würde es was bringen????
LG Nadine