
Wir handhaben das immer wie folgt.
Wenn ich merke, das uns ein Hund zu nahe kommt (also nicht kurz vor uns umdreht) lasse ich meine Hund los. Bzw. erstmal einen.
Ich persönlich, möchte meine Hunde nicht in so weit einschränken, das sie sich nur in einem Radius von 1-2 m bewegen können.
Ich habe bis Dato noch nie schlechte Erafhrungen damit demacht.
Ich gabe allen beteidigten Hunden die möglichkeit-sich aus dem Weg zu gehen. (selbstverständlich würde ich das nicht an einer stark befahrenen Strasse machen, aber da wir eigentlich nie an solchen Strassen laufen- bin ich auch noch nie in solchg eine Situation gekommen.
Da ich einen sogenannten " Leinenpöbler" an der Leine hab-könnte ich mich auch garnicht vor ihn stellen- das wäre schier unmöglich.
Hasi ist zwar ein Leinenpöbler, ist aber ein sehr resoluter Hund. Mhhh-wie soll ich das erklären
Passt ihm was nicht- teilt er das seinem Gegenüber klar mit. Wenn sein Gegenüber ihn versucht zu dominieren- signaliesiert er seinem gegenüber klar, dass er das nich will. Aber dann ist die Sache auch für ihn gegessen.
Ich habe den großen Vorteil, das ich ihn jederzeit abrufen kann und/oder weg schicken.
Ich bin der Auffassung, das die Hunde solch eine Situation sehrgut selbst einschätzen und klären können.
Durch mein Eingreifen-würde ich die Situation eventuell noch verschärfen.
Lasse ich die Hund aber los, verhalte mich ruhig und gehe langsam weiter-signalisiere ich meinen Hunden, das mich das Gegenüber 0 interessiert. Die Hund haben die Möglichkeit sich frei zu bewegen und können selbst den abstand zum Gegenüber bestimmen.
Fuckel ich aber wie wild dazwischen und schrei rum- stackel ich unter umständen meinen eigenen Hund oder den fremden Hund an.
Gut-ich muss natürlich dabei sagen, das ich nur von meinen Hunden sprechen kann.-Eddie ist zwar auch ein etwas schissiger Hund, aber ich brauch bei ihm keine Angst haben, das er z.b. nach Hause laufen würde.
Demnach wüsste ich natürlich nicht-wie ich reagieren würde, wenn Eddie stiften gehen würde. Und Hasi geht so oder so nicht stiften. Dazu sind es recht große Hunde. Die also nicht vor einem 10 mal so großen und/oder schweren Hund stehen!!!! Daher kann ich mich nicht in die Lagen von "Kleinhundbesitzern" hineinversetzen! (wobei ich die erfahrung gemacht habe, das gerade die kleinen Hunde die Hunde sind, die anfangen meine Riesenbaby´s anzu machen
-Lebensmüde 
Prinzipiell bin ich der Meinung, das die Hunde die jeweilige Situation am besten selbser einschätzen können und ich sie durch ein Eingreifen teils vieleicht sogar noch ermutige mich zu verteidigen.
Zum anderen, denke ich, das ich einen "ängstlichen" Hund nur noch "ängstlicher" mache, wenn ich mich schützend vor ihn stelle. Ich neheme ihm unter Umständen das letze Selbstbewustsein. Und signalisiere ihm- Frauchen/Herchen ist da und beschütz dich vor dem bösen Gegenüber, denn du kannst das ja nicht....! -(Übertrieben gesehen)
Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel!
Naja-lange Rede-kurzer Sinn
Ich persönlich habe mit meiner Vorgehensweise noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Kann aber nur von mir und meinen Hunden sprechen und daher muss Jeder selber wissen, wie er in solch einer Situation agiert. Jeder kennt sein Tier am besten.
LG Nadine