Beiträge von nadine 1011

    Zitat

    ...
    Bitte nicht immer gleich die Rasse verurteilen, wenn man z.B. bestimmte Hunde nicht mag oder schlechte Erfahrungen gemacht hat.

    Hallo Cornelia,

    Nein, nein, ich glaube das niemand hier den JRT als "unausstehlichen, kläffenden, unverträglichen..... Hund" darstellen wollt.

    Der "Modehundthread" sollte dazu dienen, die explosionsartige Vermehrung gewisser Rassen in den einzelnen Orten darzustellen. Und die daraus Folgenden "Kischgees" bzw. Vorurteile und die tatsächlich beobachteten "Merkmale" darzustellen.

    Der JRT ist in den letzten Jahren (wie auch viele ander Rassen, wie Aussies, Goldis ....) tatsächlich in vielen Orten zu einem sogenannten "Modehund" mutiert.- Modehund dahingehend, da unheimlich viele Leute diese Rassen "schön" finden, sich aber leider meist mit dem Bedürfnissen verschätzen.
    Daher auch immer häufiger die Vorurteile, die sich leider in vielen falsch gehaltenen Hunden wiederspiegeln.

    Die einzelnen Rassen ansich- werden nicht "verurteilt", sondern der Boom, den eine "Moderasse" mit sich bringt und somit viele HH, die überfordert sind und ihren Liebling zu einem z.b. "unerzogenen, kläffenden, übergewichtigen,....Hund" machen.- Egal welche Rasse.

    LG nadine

    Hallo,


    Naja, ich sags mal so :ops: - Olaf sagt immer-"schau die Hunde nicht so an-du schaust die krank" :hust:

    Irgendwie hat er recht- wenn ich die Hunde so anschaue- stimmt meist irgendwas nicht und wenn ich dann zum TA fahre- ist tatsächlich etwas nicht ok !!!

    woran es liegt- mag mal dahingestellt sein :hust: - Hat Olaf recht und ich schaue die Hunde krank? -oder schaue ich so, weil ich merke, das die Hunde krank sind?
    Letzteres wäre mir persönlich lieber ;)


    Ich bin schon etwas extrem,- und ich gehe lieber einmal (oder zwei mal oder drei mal....) zu oft zum TA, als einmal zu wenig.

    Wobei ich bei gewissen Sachen, wo ander sofort zum TA rennen würden- nicht unbeding gehe.
    z.b. kleine Schnittverletzungen, die zwar schlimm aussehen, aber nicht unbedingt einem TA vorgestellt werden müssen.
    Liegt daran, das wir uns miterweile mit Schnittverletzungen auskennen und ich weiß, wann etwas genäht werden muss und wann nicht :gott:
    Verbandszeug, Salben und Desinfektionszeug haben wir zu genüge hier und daher mache ich das ganze Situationsabhänig.

    LG Nadine

    :winken:

    Ich kenne das, unser Hasi ist auch so ein "Hundeschatten", der mich auf schritt und tritt verfolgt hat.
    Gut, ich hatte den Vorteil, das wenn ich ihn abgelegt habe ihn nur ganz selten ermahnen musste.
    Habe ich nichts gesagt- hat er mich ständig verfolgt, auch mit aufs Klo :hust:

    Es gibt verschiedene Ansätze, die du ausprobieren könntest.
    Was letztendlich der richtige Ansatz ist- kann ich dir leider nicht vorhersagen.

    1.
    Bevor du dich entfernst-schickst du ihn auf seine Decke und lobst ihn. - Kennt er das Wort "Bleib"??- wenn ja- sag es ihm.
    Sollte er aufstehen- drehst du dich umgehen in seine Richtung ohne ihn zu beachten oder anzusprechen und "rennst" in ihn hineien.- Also nicht rennen im eigentlichen sinnde, sondern du drängst ihn quasi weg. Und das kontinuierlich ohne ihn zu beachten. Egal in welche Richtung er gehen will- du drängst ihn weg.
    Du kannst versuchen ihn in Richtung Decke zu drängen. Bei der Decke angekommen-zeigst du auf die Decke und drängst ihn drauf.
    Sollte er sich setzten oder sogar legen- Loben was das Zeug hält.
    Sollte er sich nicht legen- ein klares "Platz" und wieder gehen.

    Wenn er wieder aufsteht und dich verfolgen will-das gleiche von vorne.
    Du wirst einen langen Atem brauchen, das muss dir bewusst sein.


    2.
    Du legst ihn ab und gehst- wenn er dich verfolgt- wechstelst du ständig die Richtung-zügig, aber nicht rennent, nicht das er es als Spiel auffasst!!!
    Wenn du Glück hast- hat er irgendwann de Nase voll dich zu verefolgen, weil das "Spiel" ja total doof ist.
    Kann klappen- kann aber auch in die Hose gehen.

    3.
    Du trainierts das Entfernen in Etappen. das heißt-du testest seine "Schmerzgrenze" aus.- Wie weit kannst du dich entfernen ohne, das er anfängt zu jammern oder zu bellen.
    Beispiel Garten:
    Du legst ihn ab- meinet wegen auch angelein.- Dann schnappst du dir einen Stuhl und entfernst dich von ihm genau so weit, das er nicht anfängst zu jammern. Da verharrst du eine Weile (Zeitung lesen, telefonieren, mit jemandem Quatschen,oder oder oder)
    Loben ihn, aber nur beiläufig. Bleibt er länger ruhig- kannst du hingehen und ihn richtig feste Loben,-eventuell sogar mit einem Spielchen belohnen.
    Dann erweiterst du den Abstand immer mehr-mit ganz kleinen schritten.
    Auch hier brauchst du einen langen Atem.


    Im Prinziep muss er erst einmal verknüpfen, das "weggehen" nichts schlimmes ist, sondern sogar toll ist, denn wenn du wieder kommst- wird er gelobt und es wird ein ganz tolles Spiel gemacht.


    LG Nadine

    :winken:

    Zu hause macht er (denke ich) kein Theater, weil er weiß, das du nicht unbemerkt an ihm vorbei huschen kannst.- Daher liegt er vermutlich auch im Flur. Er kann alles überblicken und du kannst nicht unbemerkt verschwinden.

    Wie sieht es denn aus, wenn du ihn nicht anbindest???
    Steht er auf und will hinter dir her???
    Nimmst du eine Decke für ihn mit, wo du ihn ablegest???
    Bekommt er eine "Beschäftigung" z.b. einen Knochen oder ein Spielzeug???
    Hast du es schonmal versucht, wie er reagiert, wenn jemand mit ihm Spielt oder ihn ablenkt, wenn du dich entfernst????

    1000 Fragen-Sorry!!!

    LG Nadine

    Zitat

    supee, das ist ja mal wieder super :zensur:

    Wie soll man das denn überrpüfen?

    Garnicht *grrrr*-da steht Aussage gegen Aussage *grrrrr*

    Zitat

    so wie ich beobachtet habe,hat Aron keine Unterschlupf,sein Futtternapf steht auf der Terrasse und dort schläft er auch auf den nackten Boden

    Ja wenn das so ist :schockiert: - dann ruf doch bitte beim Vetamt an.
    Das ist Tierschutzrechtlich relevant und einer Anzeige muß der Amtsarzt nachgehen.

    LG nadine

    Zitat

    ...

    Nadine, artgerechte Haltung beeinhaltet doch auch, daß ein Hund Familienanschluß
    haben muß. Dies scheint in diesem Fall ja nicht gegeben zu sein, zumindest
    nicht bei seiner Familie.

    ...

    :gott: leider wird der Familienanschluß nur "bedingt" gefordert :sad2: - das heißt es würde reichen, wenn sich die Familie am Tag für ein paar min mit ihm beschäftigt (z.b. spielt oder spazieren geht)

    Genau diesen "Familienanschluß" haben wir damals bei einer Anzeige bemängelt und wir bekamen vom Vetamt diese Aussage :sad2:

    LG nadine