Beiträge von HerrinDesFeuers

    Ich weiß, dass insbesondere viele Männer erstmal sagen ,,Pudel? Och nö, gefällt mir gar nicht!'' Ich fand die auch mal blöd. Bis ich hier im Forum ein Bild eines kurz geschorenen Pudels gesehen habe. Gib einfach mal in der Google Bildersuche ,,Pudel kurzgeschoren'' ein und lass dich überraschen. Vorteil: Sie haaren nicht, sind, was ich hier im Forum bisher so gelesen habe für den meisten Spaß zu haben, müssen aber auch ordentlich ausgelastet werden, insbesondere kopfmäßig.

    Ganz genau so gings mit auch! Ich fand Pudel auch immer doof und peinlich (also einen zu haben), bis ich mal einen Großpudel im Retrieverclip gesehen und angefasst hab :herzen1: So weich und lieb... Könnte ich mir jetzt echt vorstellen wenn ich mal älter bin und kleinere Hunde möchte... Son Kleinpudel in Apricot :cuinlove: Nur die Sache mit dem eventuell ausgeprägten Jagdtrieb ist hier sone Sache...

    Ich kann mich vielen meiner Vorrednern nur anschließen. Ich habe Hunde, weil ich Hunde liebe. Ich habe meine Kinder, weil ich meine Kinder liebe. Ich habe meinen Mann, weil ich meinen Mann liebe. Ich habe Katzen, weil ich Katzen liebe. Niemand davon bringt mir rein rational einen klaren Nutzen - mein Mann treibt mich manchmal in den Wahnsinn, meine Kinder auch, sie kosten Geld und machen Dreck so wie die Hunde. Und die Katzen. Wenn man alles nüchtern aufdröselt muss man wahnsinnig sein, sich auch nur auf einen dieser Nervenquirle einzulassen. Ist man ohne sie doch ungebunden und kann machen was man will. Aber: für mich gäbe es dann keine Lebensqualität. Der emotionale Part ist sowas von entscheidend, da kann der Kopf zum Glück kein Stück gegen anstinken, wäre ja furchtbar.


    Aktuell habe ich den Fall mit meinen Katzen. Unsere vorletzte ist im Januar an Krebs gestorben, eine blieb uns noch. Mit wehenden Fahnen habe ich mich gegen die Katzenhaltung nach unserer letzten ausgesprochen. Zu schmerzhaft, wenn sie sterben. Man kann sie nicht mitnehmen, wenn man in den Urlaub fährt. Sie kosten Geld. Sie machen einen eben auch verrückt. Wer weiß, wie die nächste Katze sich hier einleben würde - drei Mal dürft ihr raten, wer letzte Woche im Tierheim war und den tollsten Kater da raus geholt hat, den die Welt je gesehen hat |) ) Macht rational wenig Sinn. Aber es fühlt sich auf so vielen Ebenen gut und richtig an, dass das gar keiner Erklärung und Grübelei mehr bedarf :herzen1: Lebensqualität!

    Unsere steigen Treppen (als Welpen habe ich sie getragen). Geht auch gar nicht anders, da wir im Reihenhaus leben und das Leben im 1. Stock stattfindet bzw. dort die Stube ist, wo wir überwiegend sind. Sie sollen und müssen uns nicht ewig folgen, weshalb sie dort meistens trotzdem sind, während ich in der Küche im EG bin. Das war immer so und ist kein Problem für sie, sie hören uns ja und ruhen dann.


    Da bei euch alles außer schlafen unten stattfindet, sehe ich da noch weniger ein Problem. Der Hund kann ohne weiteres unten schlafen und in der Welpenzeit kann man anfangs oben was einrichten, da trägt man eh.
    Unsere haben wir frühzeitig an die Stube gewöhnt als Schlafplatz, nur ganz am Anfang waren sie mit im/vor dem Schlafzimmer.


    Ein gesunder, daran gewöhnter Hund kann problemlos Treppen steigen, solange er da nicht den halben Tag hoch und runter rauscht. Nur Welpen sollte man tragen. Tessa ließ sich übrigens auch erst nicht locken. Ich wählte dann die Methode Leine+selbstverständliche Führung ohne Brimborium. Oben und unten lobte ich dann überschwänglich mit Leckerli. Das ging ein paar Mal so und danach ging sie selber. Wie gesagt : Als sie alt genug war. War so kein Ding.

    Danke für die Erklärung, leider finde ich den Fehler nicht :ka: Wir haben Streufutter und Meisenknödel An Büschen und Garagenlampen angebracht, das Streufutter mit Hilfe kleiner Häuser. Übersicht ist da, Hecken zum flüchten auch. Früher mit nem einfachen Haus mitten auf der Terrasse (bei der Katzenklappe :ugly: ) war mehr los. Da war aber auch mehr Schnee - und die Katzen haben ihr Glück auch kaum fassen können :pfeif: