Beiträge von Kaluelo

    Zitat

    Du hast bewusst beim Vermehrer gekauft und wunderst dich jetzt, dass der Vermehrer sich so verhält, wie Vermehrer es eben tun?

    Nö, anzeigen kann man da nichts, da es nicht verboten ist, Welpen zu produzieren und verkaufen.

    Es wird immer wieder Leute wie dich gegen, die dort Welpen kaufen und somit das Hundeelend fördern. Da hilft nur nicht beim Vermehrer zu kaufen. Rentiert sich das Geschäft nicht, werden auch keine Welpen produziert.

    Ich glaube du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen oder falsch verstanden.

    ICH HABE NICHT BEWUSST BEI EINEM VERMEHRER GEKAUFT!

    Ich habe den Hund damals gekauft nachdem dieser als "unfall-verpaarung" deklariert war. Es wurde sogar bei Gespräch erzählt dass die Hündin nun kastriert wird.

    Erst als es mir NACH dem Kauf immer mysteriöser wurde, dass der Hund ein komisches Verhalten hat und die Rassebezichnung nicht richtig sein kann UND dann auch noch fast zufällig darüber gestolpert bin dass die WIEDER verkaufen habe ich den Gedanken bekommen das es Vermehrer sein KÖNNTEN. Und euch gefragt ob ihr auch der Meinung seit dass es so ist.

    Also unterlasse bitte den Vorwurf dass ich das bewusst getan habe. Danke!

    Hallo Zusammen,

    wir haben ja ende März unseren Süßen gekauft. Dieser ist am 6.1. geboren.

    Als wir ihn gekauft haben war es Liebe auf den ersten Blick - ich habe mir dann auch die Elterntiere angeschaut aber meine Entscheidung stand eigentlich direkt fest.
    Jetzt langsam habe ich ein mulmiges Gefühl und finde vieles was damals passiert ist etwas komisch.

    Als wir da waren, waren nur noch meiner und seine Schwester da. Die beiden sahen total unterschiedlich aus. Aber wirklich so extrem als wären es ganz andere Rassen.
    Ich habe dann natürlich gefragt was die Eltern für Rassen sind. Mutter ist Cairn Terrier / Malteser Mix und Papa ist Labrador - hieß es damals. Das Muttertier sah mir zwar gar nicht nach dieser Mischung aus aber ok.

    Ich habe mich damals schon gefragt wie Unser die Zeichnung eines Hovawart haben kann....

    Naja unser Kurzer ist ja ein totaler Angsthund. Er hat auf Grund eines schlimmen Erlebnisses hier angst vor Kindern.
    Aber generell ist er sehr ängstlich gegenüber Menschen und vor allem Männern im Speziellen. Von Anfang an.
    Ich habe das darauf geschoben, dass auf dem Bauernhof nur Frauen gelebt haben.

    Da mir aber immer wieder das mit dem Muttertier und sein Verhalten komisch vor kommt habe ich dass dann beobachtet und bin jetzt darauf gestoßen dass die selben Leute wieder Welpen verkaufen.

    Habe dann mal ein paar infos angefragt durch eine Freundin.
    Es hat sich rausgestellt dass die selbe Mutter (hier ist die Rasse gleich geblieben) und der selbe Vater (dieses Mal ist er aber angeblich Labrador Bodercollie mix) SCHON WIEDER einen Wurf haben und die kleinen so alt sind, dass sie auch direkt mitgenommen werden dürfen.

    Also am 1.6 Geburt unseres Welpen und jetzt schon wieder ca 8 Wochen alte Racker. Ist das nicht ein bisschen früh??
    Und dann noch dass da der Vaterhund plötzlich eine andere Rassebeschreibung hat als bei uns damals.
    Gut Labbi ist bei beiden drin aber bei uns war es reinrassig und jetzt Border mit drin....
    Es sind definitiv die selben Elterntiere - meine Bekannte hat nämlich die gleichen Fotos geschickt bekommen wie ich damals vorab....

    Habe nun dass Gefühl dass die Vermehrer sind die nur hinter dem Geld her sind (Welpe war sehr teuer) und auf die Elterntiere kaum Rücksicht nehmen....

    Was meint ihr dazu?

    Zitat

    Sorry, das hat mit schussfest überhaupt nichts zu tun. Schussfest bedeutet, dass man direkt neben ihm oder über ihm stehend mit dickem Kaliber schießen kann, und Hund macht nicht einen Mucks. Und ein Hund, der das abkann, den interessiert das bisschen Geböllere einen feuchten Dreck. Und Gewitter ohnehin nicht.


    Sorry aber dem muss ich DEFINITIV widersprechen.
    Unser letzter Hund war schussfest. Auch aus deiner Sicht. Mein Vater (der Jäger war) konnte genau neben ihm ohne Probleme schießen - egal was für nen Kaliber.Der hat mit keiner Wimper gezuckt, war ruhig und alles wie es für einen Jagdhund sein sollte. Auch auf Treibjagd gabs nie Probleme.
    ABER auf Silvester lag er wie ein Häufchen Elend unterm Tisch, war am Zittern und lies sich kaum beruhigen.

    Die Erklärung der Hundetrainerin war (sehr einleuchtend) dass Böllern und Raketen auf Silvester ein ganz anderes Geräusch machen als nen Knall aus nem Gewehr. Zudem kommen die Lichtblitze hinzu und das selbst die Menschen dabei "unruhig" sind - schreien, nervös, aufgeregt etc. Das spüren die Hunde.

    Die Aussage dass ein wirklich schussfester Hund Silvester überhaupt nicht interessiert ist leider nicht richtig :headbash:

    Snorri ist ja ein totaler Angst-Hund - besonders vor Kindern nimmt er sofort Reißaus.
    Es kommt auch bei Ihn sehr oft vor das die Leute ihn streichen wollen. Zum Glück läuft er selbst ja dann immer weg sodass die gar nicht die Möglichkeit dazu haben. Es ist auch noch keiner auf die Idee gekommen in die Leine zu greifen... :irre: denen würd ich ja was erzählen.

    Weil er so angst hat vor anderen nehmen wir ihn oft mit zum Fussball etc damit er sich an Menschen(mengen) gewöhnt. Es ist auch schon besser geworden. Aber ein einschneidendes Erlebnis hatte ich auch mal mit einem Kind - da hab ich echt Panik bekommen und seit dem geh ich immer weg wenn die es nicht kapieren wolle.
    Man muss dazu sagen dass so ein dummes Rotzgör von ca 3 Jahren - ja, sry aber das hat mich aufgeregt - ihn damals mit 10 Wochen geschlagen hat weil er sich nicht streicheln lassen wollte. So schnell konnte ich gar nicht dazwischen.
    Seit dem hat er natürlich riesen Angst vor Kindern.

    Das Erlebnis vor 3-4 Monaten war, dass ein Junge (ca 10/12 Jahre) ihn auch streicheln wollte. Der Hund wollte natürlich sofort panisch weg (war zum Glück an der Leine). Da hat der kurze gefragt "hat der Hund so angst?". Habe das dann bejaht und erzählt warum (Story mit dem Kind) und dass er sich nicht streicheln lässt und habe gedacht dass der Junge dann abhaut. Aber nein er macht nochmal einen Schritt auf den Hund zu mit erhobener Hand um ihm natürlich am Kopf zu streicheln und mein Kurzer so panisch zurück gezogen dass er sich das Geschirr übern Kopf gestriffen hat und ab Richtung Hauptstrasse gerannt ist :erschreckt:
    Zum Glück rennt Snorri nie weit weg von mir sodass ich ihn schnell einfangen und beruhigen konnte.
    Der Junge ist natürlich ohne Entschuldigung einfach abgehauen :muede:

    Zitat

    Ich kenne keinen schussfesten Hund, der Angst vor Gewitter oder Silvester hätte. Also sollte man doch Schussfestigkeit trainieren. Hierfür gibt es mit dem Dummylauncher ein wunderbares Gerät, das leider nicht jedem zur Verfügung steht. In eine Flinte wird ein Lauf gesteckt, auf dem ein Gummidummy angebracht wird. Wird geschossen, fliegt der Dummy in hohem Bogen, und der Hund kann hinterher hetzen und den Dummy suchen. Damit wird der Knall mit Spaß und Action verknüpft. Die Hunde verlieren in kurzer Zeit ihre Angst und kriegen richtig Spaß an der Sache.


    Ich kenne da einen. Unser alter Familien-Hund.
    Eiko war ein Ausgebildeter Jagdhund der TÄGLICH mit auf Jagd war. (ok es wurde nicht täglich geschossen ;))
    Aber er war Schussfest - das definitiv...
    Aber bei Gewitter und Silvester kam der sonst so Matchohafte Hund immer bei Herrchen aufn Schoss geklettert :lachtot: War ein Bild für die Götter - aber leid tat er mir schon.....

    Wie schon berichtet - mein jetziger Hund ist genau anders. Jedes laute Geräusch erschrickt ihn so sehr das er flüchtet aber bei Gewitter steht er vorm Fenster und guckt zu :irre:

    Bin auf sein erstes Silvester gespannt...

    So ihr lieben.... am Samstag passen zu Nikolaus kam der Futtersack Canis Alpha an... :D

    Aufgemacht - Geruch: :mute: eher weniger toll - aber naja was solls.
    Hundi ein Stück hingehalten, er schnuppert und ..... stuppst es mit der Nase weg :explode: (sein Zeichen für "mag ich nicht")
    Man habe ich mich da geärgert... dieses sch**ss teuere Zeug und dann frisst ers nicht.
    Also vor Wut dem Hund immer und immer wieder hingehalten und er es immer wieder weggedrückt.
    Irgendwann hat er auf meinen Befehl es zu nehmen doch mal gehört und es ins Maul genommen... lutscht bissel dran rum und spuckt es wieder aus...
    Hat bestimmt 2 Stunden gedauert bis er dann mal drauf rum gekaut hat... ABER seit dem mag er es anscheinend so gerne, dass er das jetzt schon mal neben bei als Leckerli bekommt bis das alte TroFu leer ist :D

    Manchmal muss man die Hundis zu ihrem eigenen Glück zwingen :headbash:

    Zitat

    Wenn der Chi das beim falschen Hund macht, ist er in Gefahr... Selbst wenn ein Hund sich nur wehrt, ist bei so einem kleinen Kerl schnell was kaputt.
    Und es kann auch deinem Hund irgendwann mal reichen - und dann beist am Ende du die Böse.

    Ich verstehe nicht, warum du den überhaupt immer so nah an deinen Hund rankommen lässt. Ich würde den auf Abstand halten, also schon im "Anflug" abblocken. Und vor allem mich schnellen Schrittes entfernen mit meinem Hund, dann muss Herrchen ja seinen zurückrufen.
    Man bleibt doch daa nicht stehen und guckt zu, wie der eigene Hund genärgert wird :???:

    Im übrigen würde ich dem aus dem Weg gehen. Oder habt ihr nur eine Gassistrecke?

    Ich versuche ja jedes mal diesen Hund abzublocken dass der nicht an meinen kommt. Aber hast du schon mal so ein kleines aggressives Vieh gesehen wie schnell das sein kann?? Und "weglaufen" haben wir auch probiert - bringt nix wenn sowas hinter dir her läuft..... Ich bleib da doch auch überhaupt nicht einfach stehen und schaue zu wie der auf meinen kleinen zu geht... :irre:
    Gerade dieses Abblocken habe ich mehrfach in verschiedenen Versionen probiert. aber ich glaube ich werde dass dann wohl oder übel mit der Wasserflasche probieren. Wobei ich das was ganz schreckliches finde...

    Und aus dem Weg gehen ist leider nicht drin. Ja es gibt sozusagen "nur den einen" Gassiweg weil wir in einer Sackgasse wohnen und daher müssen um überhaupt irgendwo hin zu kommen.....