Beiträge von delay

    Vielen Dank für diese letzten tollen Kommentare. Ich finde auch man kann ja Sachen zu bedenken geben, dafür bin ich ja hier aber alles in einem gewissen Rahmen.

    Ja der Hund hat jederzeit die Möglichkeit in ein extra Zimmer zu gehen bzw das ich ihn dort hin bringe. Das ist ein leeres Büro von einer Mitarbeiterin,die nur bis halb 12 arbeitet. Da fange ich an und sie hat mir ihr Büro zur Verfügung gestellt :).
    Es ist auch so das der Hund anfangs nur Passiv da ist. Er ist Ja noch ein Baby,wird Schrittweise heran geführt und bekommt Ruhe wenn immer er es braucht.

    Bezüglich Rasse, ich habe durch die Westernreiterei ja immer mit einem Aussie geliebäugelt. Einfach tolle Hunde aber mir da is mir das Risiko zu hoch das er ungeeignet ist. Natürlich kann man das nich pauschalisieren, aber lieber bremse ich ein labbi als wenn ich einem Aussie nich gerecht werde

    Danke für die Kommentare.

    Bezüglich des Zeitplans ist dies dir grobe Planung und wird natürlich flexibel geändert. Wenn ich aber jetzt einen Welpen zu diesem Zeitpunkt nehme, bin ich 7 Wochen rund um die Uhr für ihn da. Das die züchter die welpen nich so produzieren ist mir klar,aber ich habe nun mit ein zwei telefoniert die zu diesem ungefähren Zeitpunkt die Welpen abgeben.

    Die Eltern der Schüler wissen natürlich auch Bescheid, hab ich vergessen dazu zu schreiben.

    Und versteh es Bitte nich falsch aber es ist ja wohl klar das die Schüler weiter unterrichtet werden. Ich bin übirgens auch keine Lehrerin,sondern Kinderpflegerin und bin zusätzlich in der Klasse.Ich habe mittlerweile mit vielen telefoniert die ihren Schulhund als Welpen mitgenommen haben..man muss halt auf die Einhaltung der regeln achten und genug Ruhe und Auszeiten.

    Und ja dieser Hund wird ein teil von mir, er und ich sind immer ein team, Aber ich habe ein Ziel. Wenn es nich klappt, dann bleibt er halt bei mir zu Hause...traurig das ihr so denkt. Im übrigen bekomme ich keine finanzielle Unterstützung von meiner Einrichtung sondern ich zahle das alles selbst weil ich den kids diese magische wirkung von den Hunden auf sie (gerade mit handicap) ermöglichen möchte. ( schreib ich nur noch dazu nich das mir vielleicht noch geldgier nachgesagt wird)

    Und wegen einem Hund mit Nervenstärke ist klar das es Glück ist und man abwägen muss ob es passt oder nich. Aber bei einem labrador habe ich größerer Chancen als bei anderen Rassen. Wenn man merkt er ist nich geeignet bleibt er bei mir zu Hause ( 3 Stunden 4 mal die Woche )

    Bin ehrlich gesagt sehr schockiert was ihr von mir denkt oder ob mein Post zu komisch rüber gekommen is

    Hallo ihr lieben

    Mein Name ist Amelie und ich arbeite in einer Schule für Körperbehinderte Kids und Jugendliche mit Heilpädagogischen Tagestätte.

    Noch habe ich keinen Hund, aber so wie aussieht wird im Juli ein Hund bei mir einziehen.

    Ich möchte hier ein kleines Tagebuch schreiben auf dem Weg zur (Therapie)Hundebesitzerin:

    Bis jetzt habe ich mich seit Monaten über die Arbeit eines Schulhundes / Tagestättenhundes bzw. eines Therapiebegleithundes informiert und vor 2 Wochen mein Konzept ausgearbeitet und geschrieben. Damit war ich letzte Woche bei der Schullleitung und der Tagessättenleitung, die beide total begeistert waren und voll und ganz hinter dem "Projekt" stehen. Nun habe ich es im Tagesstättenteam vorgestellt die alle hin und weg waren von dem Projekt. Nachdem aber Schule und Tagessätte in einem Gebäude sind, habe ich es auch in der Lehrerkonferenz vorgestellt und bis auf ein 2 " Gegner" waren alle dafür. Nun kommt noch eine Lehrerin von einer anderen Schule, die seit 5 Jahren ein Schulhund haben, und erzählt mal wie es bei ihr so abläuft. Aber laut Schulleitung hab ich zu 95 Prozent das Ja für das Projekt.

    Nun meine ganzen Gedanken:

    Zeitlicher Rahmen: Welpe kommt Mitte Juli zu mir, dann 7-8 Wochen Urlaub für die intensive Welpenzeit

    Arbeitssituation: Hund kommt 4 Tage jeweils 5 Stunden mit in die Schule, wo er aber jeweils 2 Stunden davon mit zu mir zur Reittherapie mitfährt. Anfänglich natürlich weniger, da bleibt er bei meiner Mama

    Ungefährer Tagesablauf mit mir ab Mitte September: morgens mit in den Stall, dann in die Schule und abends entweder nochmal mit in Stall oder alltägliche Sachen erledigen

    Rückzugsraum: Ruhezone im Gruppenraum/Klassenzimmer., kompletter Ruheraum im Büro von Chefin :)

    Rasse: Wahrscheinlich ein brauner Labrador, einfach vom Wesen her der ideale Therapiehund und auch bei mir im Stall geeignet

    Rüde/Hündin: wahrscheinlich eine Hündin...

    Hundeschule: geeignete finden

    Ausbildung: Begleithundeprüfung auf jeden Fall, danach Ausbildung zum Therapiebegleithund ( muss nur noch finden wo wann usw)

    Züchter finden: einer in der Nähe, vielleicht schon mit Vorahnung welche Wesensmerkmale einer Therapiehund haben soll bzw der es erkennt

    Versicherung: Eine finden, die auch SChul/Therapiehunde mit versichert

    Wohnsituation: Bauen jetzt bis Juni gerade das gesamte untere Stockwerk meines Elternhauses ( Einfamilienhaus mit Garten) für mich um. Dh Hund und ich haben dann 80 Quadramter für uns und dann noch ca. 200 die wir uns mit meinen Eltern und deren Katzen teilen müssen :)


    so das sind jetzt mal meine ersten Gedanken! Freue mich auf jegliche Fragen, Anregungen, Tipps usw von euch!