Es ist ein Elend, was dort alles passiert...
Bei uns fing das Thema Hund ja erst vor 2 Jahren im Urlaub so richtig an.
Mein Papa war unten am Strand, meine Mama schrie mir zu: Tami, schnell, komm
Dann dachte ich mir nur "was ist denn jetzt schon wieder?"
Tja, dann saß er da. Barney (so nannten wir ihn), wie ein Häufchen Elend. Mein Papa holte ihm schnell Wasser und dann trank und trank und trank er. Ich glaube 1 1/2 Liter!
Barney konnte nicht laufen. Es waren eher hoppel-Bewegungen
Wir kümmerten uns jeden Tag um die Hunde, aber das ging uns besonders nahe.
Meine Mama fragte rum, sie wollte unbedingt mehr über ihn wissen.
So kam es, dass er bei einer Tierschützerin namens Rebecca (chalkidiki) landete. Hätten wir das mal besser nicht getan. Sie kam am nächsten Tag zu uns und berichtete, dass er über ihren 2 Meter hohen Zaun abgehauen ist und die vielen Kilometer zurück an den Strand gelaufen ist. Naja, irgendwas stimmte da nicht...
Aber dann trafen wir Alexia, eine deutsch-Griechin die dort Apartments hatte.
Sie berichtete davon, dass eine Urlauberin namens Anika interessiert an ihm war und helfen wollte. Er hatte wohl mal einen Unfall, weswegen er so massive Probleme hat.
Und es kam wie es kommen musst: den Rest des Urlaubs haben wir damit verbracht, alles zu organisieren. Ohne Alexia hätte das sowieso nie funktioniert. Sie fuhr zum Tierarzt und brachte ihn anschließend in eine Pension (wo wir kurz vor'm scheitern waren, da nirgends Plätze frei waren)
Und wir... Völlig planlos, wie wir das 1 Woche anstellen sollen, Barney bei uns zu behalten. Denn genau 1 Woche drauf, konnte er dann von München nach Potsdam mit einer Mitfahrgelegenheit fahren. Anders ging es leider nicht...
Ich glaub wir haben alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte aber hey, der Tierarzt in Deutschland hat gesagt: 2 Wochen später und er wär aufgrund der Anaplasmose tot gewesen.
Ende gut alles gut.
Und so zog 3 Monate später dann Mac ein