Da bin ich mir auch sicher, aber mich stört was ganz anderes.
Gerade beim Futtermarketing ist es wichtig, wenn "Autoritäten von hoher Glaubwürdigkeit" eingebunden werden ( Ärzte, Wissenschaftler, beliebte prominente Tiertrainer usw.). Es bedeutet für den unwissenden Hundehalter und zukünftigen Käufer....." wenn dieser von mir so geschätzte Mensch etwas empfiehlt, dann muss es ja gut sein". 
Warum wird auf Gehorsam, Gesundheit oder Ausstattung des Hundes allgemein so viel Wert gelegt, aber die Ernährung überlässt man der Industrie. Für mich passt das irgendwie nicht zusammen. Scheint doch offensichtlich keiner von den verkaufsfördernden "Promis" irgendwie Ahnung von Hundeernährung zu haben.
Gestern kurz den Rütter geschaut. Da gings mal wieder ums "Futter erarbeiten". Was haltet ihr davon?
Abgesehen davon, dass ich schlecht mit`nem Süppchen werfen kann und dieses auch nicht im Wald verstecken möchte, finde ich diese "Methode des Fressens" wenig sinnvoll. Der Hund entwickelt doch gar kein Sättigungsgefühl. Hier "sitz"....und ein Kügelchen Trofu, dort "bleib" und noch ein Kügelchen. Der gefüllte Futtersack (...ähm Dummy) wird als Beuteersatz geworfen, der Hund apportiert brav und erhält als Belohnung den Inhalt, den er hastig verschlingt. Für mich als Köchin sehr befremdlich 
Manche Hunde bekommen ihre komplette Tagesration auf diese Weise. Wieder dient der Wolf als Vorbild, der ja auch nix serviert bekommen hat. Fressen nur nach Leistung? Ach nee.....das wäre nichts für die andalusische Langnase 