puh, hört sich nicht so gut an, lieber schnell zum Tierarzt...wenn er schon druckempfindlich ist.
Beiträge von tanan
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mein Grosser hat Diabetes Insipidus. Viel Trinken, viel pieseln...er bekommt das fehlende ADH- Hormon per Nasenspray, nun ist er wieder ok. Aber er hat nicht zusätzlich gehechelt.DI kann man leicht über das spezifische Gewicht des Urins rausfinden, dann wird probiert, ob der Hund auf das Hormon positiv reagiert. ( war bei uns so). Bei Euch kann natuerlich auch ne ernste Nierengeschichte oder etwas anderes dahinterstecken, ohne vernünftige Diagnose kann man das nicht sagen. Der Gang zum TA bleibt Euch wohl nicht erspart. Ich drueck Euch die Daumen.
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wie waers mit einem Lagotto? Lustig, klug, robust, mittelgroß, arbeitet gern, macht alles mit....schwaerm...
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bis Benny so richtig wieder der Hund war den ich kannte, hat es tatsächlich mehrere Wochen/Monate gedauert. Ich hatte erst bei einem Tierarzt Blut checken lassen, der hat immer zu unterschiedlichen Zeiten Blut abgenommen....
das war kein aussagekraeftiges Ergebnis, wusste ich vorher nicht. Beim jetzigen wurde immer 6 h nach Tablettengabe Blut abgenommen, er meinte, das Wichtigste ist ein langsames Erhöhen der Dosis. Nun ist er wieder der Alte.
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das Einstellen mit Tabletten kann eine Weile dauern, bei Benny haben wir die Dosis langsam erhöht bis er wieder fit und agil war und die Blutwerte soweit in Ordnung. Es war für uns swhr hilfreich, von einem Endokrinologen in der TK betreut zu werden, der hat sehr zügig die richtige Dosis gefunden.
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ohne vernünftiges Blutbild kann man lange rumraetseln, mein Grosser hat SDU, der wirkte wie um Jahre gealtert, hatte aber ansonsten keine weiteren Symptome. Mit Tabletten ist er nun wieder der Alte.
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Benny niest nur, wenn er irgendwas in der Nase hat, dann hebt er richtig mit den Vorderpfoten ab. Snoopy niest im Spiel und bei Begrüßung, also vor Aufregung. Wenn Snoopy was in der Nase hat, niest er rückwärts.
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Ich wundere mich, wie schnell in fast jedem Threat die Leute sich an die Gurgel gehen.
Dabei ist das doch eine ganz harmlose Fragestellung gewesen, die so offen war, dass es verschiedene Meinungen geben musste. Ich finde gerade die verschiedenen Aspekte wichtig für Leute, die sich mit Hundehaltung auseinandersetzen. Ich habe beides, einen Großpudel von Welpen an und einen Tierschutzhund. Mit unserem Welpen waren wir von Welpenstunde bis zu Prüfungen in der Huschu, mit unserem Tierschutzhund hatte ich Einzel. Beides hat Vor- und Nachteile, aber im Nachhinein war ich froh, dass ich bei unserem Tierschutzhund schon Erfahrungen hatte. Jeder einzelne Hund ist ne Wundertüte und selbst Hunde der gleichen Rassen können sehr unterschiedlich ausfallen. Aber da Du ja ein eigenes Pferd hast, weisst Du ja, wie es mit Tieren sein kann: abenteuerlich. Alles andere wäre sowieso langweilig.
Zu den Rassen kann ich nicht viel sagen, ich kenne mich mit Lockentieren aus. Aber ich glaube, bis auf Fellwechsel haaren die Collies nicht so stark und sie sind tolle Hunde, die auch Anfänger händeln können. Wenn Ihr die Sache wohlüberlegt und in Ruhe angeht, werdet Ihr schon das richtige Hundi finden. -
Mit Podenco kenne ich mich nicht aus, aber auch wir haben einen Hund aus dem Tierschutz. Unser Erster war ein Welpe vom Züchter und nun haben wir vor einem 3/4 Jahr einen Lagotto-Mix aus dem Tierschutz geholt. Wir haben Glück gehabt, was das Wesen anging, er ist ein einfacher gelehriger lieber Hund. Du kannst aber auch einen traumatisierten Hund bekommen, der auch schon in wenigen Lebensmonaten genug erlebt haben kann, dass es für ein Hundeleben reicht....Ein Hund aus dem Tierschutz ist ein Überraschungspaket, das vielleicht erst nach Monaten Verhaltensweisen an den Tag legt, mit denen du fertig werden musst. Wir waren jedenfalls froh, dass wir schon Hundeerfahrung hatten, als unser zweiter kam, denn selbst unser "einfacher" Lagotto-Mix ist halt schon durch eine harte Schule gegangen, was wir jeden Tag wieder feststellen.
Gruß Tanja
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Zitat
Seh ich genau so. Ich hab als Kind den Dackel meines Onkelz oftmals fürchterlich getretzt, was mir bis heute wahnsinnig leidtut, aber ich wusste es nicht besser da ich nicht mit Hunden aufgewachsen bin.
Bis das Kerlchen eines Tages zugebissen hat, das hab ich bis heute nicht vergessen. Von dem Tag an hab ich nie wieder einen Hund geärgert, aus schmerzhaften Fehlern lernt man eben am besten.
Ich hatte das eigentlich ironisch gemeint, sorry. Ich habe immer wieder Situationen mit Kindern gehabt, bei denen ich gedacht hab, oje, dürfen Kinder wirklich alles? Ich habe auch nie mit meiner Meinung hinterm Zaun gehalten, habe auch nie meinen Hunden Kommunikation verboten, aber letztendlich leben wir nunmal in einer Gesellschaft, in der wir mit anderen klar kommen muessen, und je souveräner ein Hund so etwas meistert, ob mit Knurren oder ohne, desto weniger Stress haben wir mit unseren Hunden und Eltern, die in jedem Hund einen potentiellen Kindermörder sehen, solche gibt es auch in meinem Bekanntenkreis. Ausserdem ist Knurren auch vor dem Gesetz ok (so weit ich weiß), nur nicht nach vorne gehen und zulangen.
Ich bin mir ganz sicher, dass Du mit Mia einen guten Weg finden kannst, der Hund ist ja noch jung und hat so eine Situation noch nicht gehabt. Auch bin ich mir sicher, dass die Eltern sich wieder beruhigen, wenn sie mitkriegen, dass Dein Hund einfach noch unerfahren und überfordert war.