ZitatJa ganau das heißt es. Ich kann Jago quasi nur an ganz wenigen Stellen ableinen und das sind eher Stadtgebiete. Leider braucht er keine Fährte oder Wildsichtung sondern brennt auch so plötzlich durch. Wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin ist es lenkbar, sobald ich aber nur wenige Sekunden abgelenkt bin ist er weg. Also gemütlich mit anderen Menschen laufen ist nicht.
Ich versuche ihn seid Jahren umzulenken auf Dummy oder Fährte oder ähnliches, um ihm also eine Art jagen zu ermöglichen, leider erfolglos. Er will einfach nur rennen und verfällt beim rennen in eine Art Trancezustand aus dem er nicht mehr raus kommt.
Das möchte ich echt nicht noch mal. In eingezäunten Gebieten rennt er dann nicht, sondern geht mm für mm den Zaun ab, ob es nicht irgendwo ein Loch gibt durch das er durch passen könnte.Momentan sind wir (mal wieder) beim Futterdummytraining, da ich schwanger bin und er seid dem auch gegen andere Hunde geht (davor war er der absolut soziale Kuschelhund mit anderen). Vor dem Haus und im Stall ist der Dummy toll, schon 20 Meter vom Haus entfernt verhungert er lieber als sich mit mir oder dem Dummy zu beschäftigen.
Ui, Danke für die Antwort. Jagdtrieb selbst erscheint mir (hier in der Stadt) erstmal nicht soooo schlimm, weil ich meine Pflegehunde auch nur an der Leine hatte und nur im Hundeauslauf mal abgeleint habe.* Aber dass dein Hund in eingezäunten Geländen nicht tobt, sondern nach Ausbruchmöglichkeiten schaut, das würde mir auch wehtun.
So lang kann ja keine Schleppleine sein.
* Ein Hundeleben lang, oder auch ein Hundejahr lang immer an der Leine oder Schleppleine oder im Auslauf frei finde ich hart. Hund mit Bambi im Maul aber auch. Hund unterm Auto noch härter. Oh Gott bzw. DiePatin, wie lautet der Markenname von diesem teetassengroßem Schachtelhund? Gibt's den auch bei Ebay?