Beiträge von Sharima003

    Sonntag, den 23. Juni 2024 Uttendorf – St. Jakob in Defereggen 72,2 km, 2480 hm

    Eigentlich sollte es heute über den Gerlos Pass gehen. Nur in Zell am Ziller war absolut kein vernünftiges Zimmer zu bekommen. Also um geplant (da bin ich ja Profi drin J) und in Mittersill abgebogen Richtung Felber Tauern. Oben am Felbertauerntunnel den Shuttle angerufen und knapp 10 Minuten später ist mein Fahrrad samt Anhänger in den Bulli verladen worden und es ging durch den Tunnel. Die konnten sich sogar noch an mich erinnern J. So viele Verrückte, die ihren Hund mit über die Berge schleppen, gibt es wohl nicht.

    Dann ging es abwärts bis Huben. Dann ging es weiter ins Defereggen Tal. Hier konnte ich überall große braune Stellen in den Wäldern sehen. Das erinnerte mich doch sehr an den Harz. Meine Pensionswirtin erzählte auch, dass der Borkenkäfer hier wütet.

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    Montag, den 24. Juni 2024 St. Jakob- Mühlbach 75,4 km, 1230 hm

    Morgens habe ich erst im Spar Markt im Ort mein Lebensmittelvorrat aufgefüllt (speziell Hundefutter) und dann ging es weiter Richtung Staller Sattel. Wunderbar zu fahren und am See haben wir dann eine Pause eingelegt. Hier sind wir dann zum ersten Mal auf freilaufende Kühe getroffen. Fonzie fand die blöde und hat die immer angebellt. Die Kühe dagegen, fand den bellenden Hund und den Hunde Anhänger wahnsinnig spannend und ich musste Fonzie weiterziehen, damit die Kühe uns nicht einholen.

    Oben am Staller Sattel musste ich noch ne halbe Stunde warten, bis die Ampel wieder grün wird. Da die Straße da so schmal ist, wird das dort über eine Ampel geregelt. Jede Seite hat 15 Minuten Zeit. Ich habe die Wartezeit zum Foto machen ausgenutzt und nachdem ich alle Autos und Motorräder vorgelassen hatte, konnte ich in aller Ruhe die Abfahrt genießen. Da ist auch wohl ein Wandergebiet. Bei meiner Abfahrt konnte ich viele Wanderer beobachten, die den danebenliegenden Wanderweg genutzt haben.

    Danach ging es immer leicht abwärts das Antholzer Tal runter, bis ich auf den München- Venedig Radweg getroffen bin. Ab dort habe ich wieder massig Reiseradler getroffen und auch in Mühlbach in meinem Hotel waren zich Reiseradler. Da mein Fahrrad samt Hundeanhänger Überlänge hatte, musste ich dieses in die Tiefgarage stellen.

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    Dienstag, den 25. Juni 2024 Mühltal – Innewalten 66,4 km, 1870 hm

    Heute bin ich wieder früh gestartet und erst einmal bis nach Sterzing geradelt. An einem Bistro eine überteuerte Cola getrunken und dann sind wir langsam den Jaufenpass hoch geradelt. Autoverkehr hielt sich in Grenzen. Einige Sportwagen aus Großbritannien kamen uns entgegen. Ca. 2 Kilometer vor dem Pass hatten wir die Baumgrenze erreicht und ab da gab es eine tolle Aussicht. Laut Wetterbericht sollte es ab Mittag schlechter werden. Kurz vor dem Pass hatte sich der Himmel zugezogen und man hörte es schon grollen. Also oben schnell ein Passfoto geschossen und wir konnten uns gerade noch in die Edelweißhütte retten, bevor das Gewitter über uns war. Mit einigen Motoradfahrern und Rennradfahrern haben wir das Gewitter bei einem Kakao ausgesessen. Als der Regen aufgehört hatte, ging es die Abfahrt runter. In einer Kehre auf halber Strecke hatte ich schon ein Zimmer in einem Biker Gasthof gebucht. Mein Fahrrad stand nachts mit lauter Motorrädern zusammen. Abends haben wir noch das EM Gruppenspiel Österreich gegen Holland angesehen.

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    Freitag, den 21. Juni 2024 Öttig – Heiligenblut 49,7km, 1270 hm

    Heute ging es erst den Drau Radweg entlang nach Dölsach. Von dort über den Iselsbergpass nach Winklern. Der Iselsbergpass war schrecklich. Es war warm und voller Autos. Oben angekommen hat mir der Gastwirt meine Wasserflasche aufgefüllt und auch gesagt, dass dies die Hauptverkehrsstraße ist. Unten angekommen habe ich mit als erstes ein schattiges Plätzchen gesucht und Mittagsschlaf gemacht. Dann ging es immer leicht aufwärts nach Heiligenblut.

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    Samstag, den 22. Juni 2024 Heiligenblut – Uttendorf 73km, 1680 hm

    Heute ging es in den Schnee J. Um viertel vor acht bin ich gestartet. Fonzie musste heute den kompletten Weg nach oben laufen. Wir haben uns zuerst bis Zur Mautstation hochgekurbelt. Danach wurde es meiner Meinung etwas flacher und wir haben uns Kehre für Kehre den Großglockner hochgekurbelt. Zich mal angehalten um Fotos zu machen. Die Landschaft war einfach nur toll!! Irgendwann kamen auch die ersten Schneefelder. Fonzie traute den Schnee aber nicht. Gestern noch 30 Grad und heute Schnee… da stimmt doch etwas nicht J.

    Für einen Samstag war auch fast kein Autoverkehr. Oben am Hochtor viele Fotos gemacht und dann durfte Fonzie endlich in den Anhänger, Den Gegenanstieg, der danach noch kam, habe ich Fonzie komplett hochgezogen. Auf der Abfahrt war wesentlich mehr los. An dem Samstag war auch ein Oldtimer Feuerwehr Auto Treffen am Großglockner und es waren massig rote Autos unterwegs. Die waren abwärts nur langsamer als wir Fahrradfahrer und so war ich zwischenzeitlich in einem Pulk von Rennrad Fahrern unterwegs.

    Unten in Fusch musste ich mich erst einmal wieder aufwärmen, aber nach einem Mittagsessen ging es weiter zur meiner Pension.

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    Anreise: 17. Juni 2024 3,58 Kilometer, 20hm

    Die Anreise verlief reibungslos. Der erste Zug war ein RE der pünktlich am Heimatbahnhof losfuhr. Pünktlich sind wir in Münster angekommen. Hier hatten wir 38 Minuten Aufenthalt. Da der ICE erst in Münster losfuhr, stand der schon auf dem Gleis parat. Ich konnte in aller Ruhe das Fahrrad und den Hundeanhänger im Fahrradabteil verstauen. Meinen Sitzplatz hatte ich direkt daneben gebucht. Pünktlich haben wir Münster verlassen und auch pünktlich sind wir um 18.44 Uhr in Villach angekommen.

    Vor dem Bahnhof habe ich erst einmal den Anhänger ans Fahrrad gekuppelt und dann ging es gemütlich die knapp 4 Kilometer zum Hotel.

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    Dienstag, den 18. Juni 2024 Villach – Vrsic Pass 36,4 km, 1520 hm

    Fonzie war seit einem Jahr kein Hunde Anhänger mehr gefahren. Für die ersten 370 Meter haben wir 11 Minuten gebraucht. Fonzie war nur am schnüffeln und markieren. Da kam er mit Protest in den Hunde Anhänger. Er musste an diesen Tag noch viel laufen. Dafür sollte er ausgeruht sein. Wir sind dann an der Drau entlang geradelt. Wir haben noch einen Umweg über Radendorf gemacht, da dort eine Kapelle mit heilenden Wasser stand. Hier habe ich noch einen besonderen geo cache gesucht. Ab da durfte Fonzie auch wieder laufen. Es ging dann auf die Straße Richtung Wurzenpass. Erst war die richtig schön zu fahren und ich dachte, 18% Steigung sind ja gar nicht so schlimm…. Dann kam eine Kurve und vor mir tat sich eine Wand auf! Also kleinsten Gang rein und langsam hochgekurbelt. Fonzie lief brav rechts neben dem Fahrrad her. Oben angekommen wurde das „Passfoto“ gemacht und dann ging es mit Fonzie im Anhänger abwärts nach Kranjska Gora. Hier habe ich lange Pause gemacht am See. Natürlich musste der Steinbock fotografiert werden J. Fonzie war fast die ganze Zeit im Wasser.

    Um 13.00 Uhr ging es dann weiter. Fonzie musste laufen und zusammen haben wir uns Kehre um kehre den Vrsic pass hochgekurbelt. Oben, kurz vorm Pass habe ich in einer Berghütte übernachtet.

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    Mittwoch, den 19. Juni 2024 Vrsic Pass – Dogna 85km, 2430 hm

    Heute Morgen ging es nach einem Frühstück um 08.00 Uhr weiter, die letzten 2 Kilometer hoch zum Pass. Foto schießen und dann abwärtsrollen lassen. Die Strecke war toll. Ich habe die Türkise grüne Soca gesehen.

    Kurz vor Bovec bin ich rechts abgebogen und dann ging es wieder aufwärts über den Predilpass. Der war anstrengend. Es war warm und Fonzie hat jeden Bach genutzt, um sich zu erfrischen. Oben angekommen, bin ich nach dem obligatorischen Passfoto rüber nach Italien geradelt. Hier wurden Grenzkontrollen durchgeführt. Aber nur für die Leute, die rüber nach Slowenien wollten. Ich konnte so passieren. Es ging ein kurzes Stück abwärts und dann wollte ich über den Neveasattel abbiegen. Hier war aber die Straße gesperrt. Der Mann hat mich auf Englisch zu getextet. Ich habe so viel verstanden, dass die Straße gesperrt ist und nur ab und zu für 5 Minuten geöffnet wird. Für mich als Fahrradfahrer natürlich zu wenig Zeit. Ich müsste mein Fahrrad samt Hundeanhänger in den Bulli laden und die würde mich darüberfahren. Darauf hatte ich ja so gar keine Lust. Dafür müsste ich den Hundeanhänger zerlegen. Ich habe dann gesagt, dass ich erst einmal eine Pause mache. Der Mann war froh, mich los zu sein J. Also durfte Fonzie im Lago de Predil baden und ich habe erst einmal ne kalte Cola getrunken. 20 Minuten später war ich wieder bei dem Mann, bereit mich über den Sattel fahren zu lassen. Da sagte er zu mir, dass in 5 Minuten die Straße für 30 Minuten frei gegeben wird, weil die Mittag machen und ich dann selber fahren dürfte.

    Juhu, alle Autos fahren lassen und dann hatte ich den Neveasattel für mich alleine. Ich bin dann in Chiusaforte auf den Alpe Adria Radweg getroffen. Bin direkt an dem Bahnhof rausgekommen. Da gab es erst einmal ein Kulturschock. Da standen bestimmt 50 Fahrräder, überall Reiseradler, teilweise mit dem Bikeline Führer auf dem Tisch liegend. Das war mir alles zu viel und ich bin, nachdem ich da ne Kleinigkeit gegessen hatte, schnell weiter geradelt. In Dogna bin ich in einem Hostel untergekommen.

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    Donnerstag, den 20. Juni 2024 Dogna – Oberdrauburg 72,8 km, 1940 hm

    Nachdem mir das gestern schon zu warm wurde auf dem Predilpass, sind wir heute früh gestartet, damit wir noch vor der Mittagshitze den Nassfeldpass hinter uns haben.

    Morgens war der Alpe Adria Radweg auch noch leer und Fonzie durfte direkt in den Anhänger rein, bis wir in Pontebba waren. Ab da durfte er selber laufen und wir haben uns langsam den Nassfeldpas hochgekurbelt. Der war auf der Italienischen Seite auch kaum befahren, was mich bei der Straße auch nicht gewundert hat. In einer Kehre bei ungefähr der Hälfte hörte ich es plätschern und da haben wir ne schöne Pause eingelegt. Fonzie konnte sich abkühlen und ich habe die Aussicht bewundert. Gegenüber des Wurzenpasses und des Predilpasses war hier die Aussicht richtig schön.

    Oben auf dem Nassfeldpass waren mehrere Bistros und man sah viele Motoräder und Rennräder. Also nur ein Passfoto gemacht und dann ging es bei guten Straßenverhältnissen runter zur Gail. Mittags war ich in Grimminitzen und habe eine lange Pause gemacht. Da mein Frühstück nur aus drei kleinen Zwiebäcken bestand, habe ich erst einmal einen Jausen Teller bestellt. Dann ging es weiter den Gailtalradweg (R3) nach Kötschach Mauthen. Hier wollte ich eigentlich übernachten. Nur es gab nichts Bezahlbares. Also nur ne Cola getrunken und dann über den Gailbergsattel nach Oberdrauburg, bzw. in das Dorf Ötting. Hier gab es noch ein bezahlbares Zimmer.

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    Wenn das Geld knapp ist....

    gibt es bei euch eine Hundefreilauffläche (eingezäunt)? Wenn man mit den beiden Hunden dort hinfährt und sie dort laufen lässt, am besten zu solchen Zeiten, wenn keine anderen Hunde da sind (spätabends, früh morgens). Dort haben sie ganz viele neue Gerüche und würden einfach mal "raus" kommen.

    Bei Facebook Anfrage stellen, ob sich vieleicht jemad findet, der ab und an mal Gassi gehen könnte (nur Erwachsene mit Erfahrung nehmen).

    Abgabe: Um solche Hunde reißt sich niemand. Die sollen ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.

    Wenn man jetzt anfängt, Verbesserungen für die Hunde zu machen, ist schon viel passiert!


    Trixie haben wir mit 20! Jahren die Zähne machen lassen. Die waren so schlecht und wir hatten wegen ihres alters extra lange gewartet.

    Bei diesem Satz schnürt es mir den Magen zu. Genau andersherum sollte es sein! Das arme Tier. :verzweifelt:

    Es ist ja nicht so, dass wir jahrelang gewartet haben.

    In dem Alter überlegst du dir dreimal, ob du den Hund noch operieren lässt. Trixie wurden mit 14 Jahren noch einmal die Zähne gemacht. Schon da war sie ja nicht mehr die jüngste und wir waren froh, dass sie das so gut überstanden hat.

    Wurmkur, impfung etc. ging die letzten Jahre gar nicht mehr. Selbst bei der Wurmkur hat es Tage gedauert, bis sie wieder die alte war.

    Sie hatte auch die letzten Jahre ein leicht vergrößertes Herz, was die Sachen nicht leichter machte.

    Trixie haben wir mit 20! Jahren die Zähne machen lassen. Die waren so schlecht und wir hatten wegen ihres alters extra lange gewartet.

    Als es nicht mehr ging, haben wir gesagt, operieren. Chancen standen nicht ganz so hoch, dass sie wieder aus der Narkose aufwacht.
    Nach 6 Stunden (statt 1) ist sie wieder wach geworden. Die ersten Tage war sie normal, aber dann habe ich bemerkt, dass sie schlechter sieht. Komplett erblindet ist sie nicht, aber man merkte doch, dass sie nicht mehr so gut sieht, wie vor der Narkose.

    Ein paar Wochen später ging dann auch die Unruhe los. Planloses rumlaufen im Haus etc. Früher lag sie im Sommer gerne auf der Terasse und hat sich gesonnt. Das war nicht mehr. Der Hund stand gefühlt immer im Weg. Wusste nicht, was er machen sollte und lief einen auch gerne immer hinterher (hat er früher nie gemacht). Für mich waren das auch ganz klare Anzeichen einer Demenz.

    Die OP war im Januar und im Juli haben wir sie dann gehen lassen. Da fing sie auch an, körperlich stark abzubauen (Gewicht).

    Es gibt bei Facebook eine Hunde Demenz Gruppe. Die ist öffentlich und wurde mir schon paar mal angezeigt. Wenn ich deren Berichte lese, erkenne ich vieles an deinen Hund wieder.

    Ich habe mit dem Tractive sogar schon Russland bereist und er hat problemlos aufgezeichnet!

    Mein Hund trägt ihn aber auch am Geschirr. Da bemerkt er ihn gar nicht. Habe mir eine passende Tasche gekauft.

    Bild 1: ohne Tasche an der Seite des Geschirres

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    Bild 2: Mit Tasche an der Seite des Geschirres

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    Bild 3: die alte Version mit Tasche auf den Rücken des Geschirres

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    Ich bin bei der Agila versichert. Den Exclusiv Tarif. Dadurch, dass mein hund da auch OP Exclusiv versichert, zahle ich nur 4,40 Euro im Monat.

    Deckungssumme: 20 Mille

    Auslandsschutz, Mietschäden, Eigenschäden des nichtgewerbl. Hüters mitversichert, Leistungen bei Fremdhütung, ohne Selbstbeteiligung.

    Den Hundebiss 2022 haben sie anstandslos sehr schnell bezahlt, incl. Schmerzensgeld.

    Von 4 Hunden die wir in den letzten 20 Jahren hatten, mochte nur einer Hundekontakt.

    Hund Nummer 1 hatte Angst, vor allem was größer war und bei 3,5 Kilo waren selbst die Nachbars Katzen größer...

    Hund 3 & 4 finden alle anderen Hunde absolut überflüssig. Ich bin dann froh, ohne großes Gepöbel an der Leine an den anderen Hunden vorbei zu kommen.

    Sannie (Hund 3) hat die anderen Hunde regelrecht fixiert und schnappte auch zu, wenn die zu nahe kamen.

    Fonzie (Hund 4) ist da eher unsicher und sein Motto ist, schnell zu schnappen, bevor der andere schneller ist mit schnappen. Jetzt nach zwei Jahren können wir bei vielen Hunden, die ruhig sind und kein Interesse an unseren Hund haben, mit Abstand stehen bleiben und uns unterhalten. Das ging am Anfang gar nicht.
    Alleine bleiben. Da hatten wir Gott sei Dank mit keinen unserer Hunde je Probleme. Die werden aber auch immer auf einen Raum (Küche, Wohnzimmer) alleine gelassen. Das klappt dann ganz gut. Die haben bis jetzt alle unsere Abwesenheit auf dem Sofa verschlafen :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Das sind aber m.E. Abwehrangebote. Man will halt gewisse Rassen nicht. Französische Bulldogge gehört offensichtlich in dieselbe Kategorie. Ist derselbe Beitrag.

    Ach so, ist das auch eine dieser Qualzucht-Rassen, wo es eher wahrscheinlich ist, dass das im Laufe der Zeit für die Versicherung echt teuer werden könnte?

    Na ja, als Qualzucht Rasse würde ich den Shar Pei nicht bezeichnen. Der hat zwar auch ne recht platte Nase, aber im Gegensatz zum Mops keinerlei Atemprobleme.

    Womit ein Shar Pei oft zu kämpfen hat sind Allergien. Viele haben eine Futtermittelallergie. Fonzie hat z. B. eine Gräser und Pollen Allergie. Auch müssen oft gerade bei nicht Züchter Hunden die Augen operiert werden. Die Vermehrer Hunde haben oft Rolllieder.

    Die Ülzener hat die Rolllieder z.B. ausgeschlossen. Auch das cherry eye, was Plattnasen gerne mal bekommen, übernehmen die nicht.

    Deswegen ist die Agila bei vielen Shar Pei Besitzern als OP Versicherung beliebt. Die übernehmen das.

    Der Shar Pei hat keine typischen Alters Wehwechen. Arthrose anfällig ist der nicht. Auch Magendrehung etc. kommt nicht oft vor. Die Nieren sollte man im Auge behalten.