Beiträge von Sharima003

    Samstag: Treviso – Piamaggio 53,8 Kilomtere 1290 hm

    Da die weitere Strecke nach Bologna nicht besonders schön auf der Karte aussah, bin ich morgens erst nach Treviso zum Bahnhof geradelt und habe mir dort Zugtickets nach Bologna gekauft.

    Ich musste mit meiner ganzen Fuhre Treppen steigen um zum Gleis zu kommen. Eine nette Frau hat mir den Hundeanhänger abgenommen und bis zum Zugabteil gerollt. Hier habe ich gesehen, dass der Fahrradstellplatz voller Koffer war. Die Frau hat es auch gesehen und die Leute auf italienisch dazu aufgefordert, den Platz frei zu machen. So konnte ich vernünftig mein Fahrrad abstellen.

    Den Anhänger hatte ich oben zusammengeklappt und hochkant an die Wand gestellt.

    Als ich den Anhänger so von unten angesehen habe, habe ich entsetzt festgestellt, dass dort ein ca. 10 cm langer Riss im Boden war. Abfotografiert und dem Shop, wo der Anhänger 2016 gekauft wurde eine E-Mail geschrieben. Mehr konnte ich erst einmal nicht machen. Durchfallen würde Fonzie da nicht. Irgendwo würde ich wohl eine Holzplatte bekommen….

    In Bologna angekommen, bin ich erst einmal schiebend durch die Stadt gefahren. Ich hasse Großstädte mit Fahrrad. Ich war froh, als ich da raus war.

    Weiter ging es auf einer einsamen Straße nach Piamaggio.

    Die Gegend war wunderschön, aber die Steigungen bei der Wärme waren echt anstrengend. Die letzten 2 Kilometer zur Unterkunft ging es natürlich wieder stark aufwärts.




    Sonntag: Piamaggio – Florenz 66,1 Kilometer 1120 hm

    Heute ging es erst einmal zurück zum Track. Den hatte ich von einem Facebook Reiseradler übernommen. Bis halb zehn hatte ich schon zwei Pässe erklommen. Danach ging es endlich mal abwärts nach Richtung Florenz.

    Ich habe direkt in der Innenstadt von Florenz eine Unterkunft gefunden. Mein Fahrrad durfte in der Tiefgarage übernachten.






    Donnerstag: Strassen – Pieve die Cadore 84,5 Kilometer 1250 hm

    Bei meiner Pension wurde kein Frühstück angeboten. So bin ich erst einmal bis Sillian geradelt und habe dort in der Bäckerei gefrühstückt. Danach ging es nach Toblach und von dort auf die München Venedig Rute Richtung Italien. Dieses Stück war echt anstrengend, Nicht wegen der Steigung, sondern wegen des Schotters. Mein Fahrrad hat keine Federgabel und ich habe jede Unebenheit abbekommen. Da ich nicht wollte, dass Fonzie im Anhänger so durchgeschüttelt wird, habe bin ich sehr langsam und verkrampft da lang gefahren. Aber die Aussicht war zwischendurch echt der Hammer!

    In Italien angekommen habe ich an einem Bistro Pause gemacht. Ich wunderte mich, warum mein Handy so ruhig war. Ich habe dann festgestellt, dass sich mein Handy nicht mit dem Italienischen Netz verbinden wollte (in Österreich klappte das problemlos) Nach zich mal Daten Roaming an und aus machen tat es endlich. Ich habe dann ein Hotel in Pieve die Cadore gebucht. Die letzten zwei Kilometer zum Hotel ging es steil bergan (diesen Urlaub war ich Profi darin, Pensionen zu finde, die auf einem Berg waren).

    Mein Fahrrad sollte erst in der Hotellobby schlafen, Als ich die paar Treppen zum Hoteleingang schiebend zurückgelegt hatte und der Portier meine Fuhre sah, sollte es doch in der Tiefgarage schlafen, Also alles Retour und die Treppen wieder rauf und ums Hotel rum zur Tiefgarage (da stand ich vorher auch schon).






    Freitag: Pieve die Cadore – Treviso 104 Kilometer 1320 hm

    Heute sollte es Richtung Treviso gehen. Wieder war viel Schotter, teilweise mit Querrillen und so holperten und polterten wir den Weg entlang. Mein rechter Oberarm hatte gestern schon geschmerzt durch das verkrampfte fahren. Heute war es wieder so. Ich wusste, wenn der Weg nicht bald besser wird, war es das mit meiner Radreise. Mein Handy hatte sich auch wieder überlegt, sich nicht mit dem Italienischen Netz zu verbinden. Diesmal half auch kein an- und ausschalten. Bei einer Bar, gab es Gott sei Dank freies W-LAN und dort habe ich dann ein Zimmer für die Naht gebucht.

    Weiter ging es auf der Straße Richtung Treviso. Die Unterkunft, die ich gebucht hatte, war ein Weinfass auf einem Bio- Bauernhof. Kurz vorher habe ich in einem Kiosk noch eine italienische SIM Karte gekauft mit 80 GB Datenvolumen. Endlich war ich wieder online :-).




    Dieses Jahr war mein Ziel Rom. Den Startpunkt auszuwählen war nicht ganz so einfach. Den Brenner, Großglockner und Böckstein Tunnel war ich ja schon gefahren. Da blieb ja nur noch der Felbertauerntunnel übrig. Von Salzburg direkt wollte ich nicht starten, da ich das Anfangsstück schon mehrfach geradelt bin. Also habe ich Zugtickets bis Bischofshofen gekauft.

    Bis München war die Zugfahrt auch sehr ruhig. Alle Züge fuhren pünktlich. In München wurde mein Zug aber kurzfristig gestrichen. Statt direkt bis Bischofshofen durchzufahren, musste ich einen 8 Minuten Umstieg in Salzburg einlegen. Da ich auch schon verspätet dran war, bin ich direkt bis St. Johann im Pongau durchgefahren, da ich dort die erste Nacht gebucht hatte.



    Dienstag: St Johann in Pongau – Oberfelden 71,3 Kilometer 1150 hm

    Heute ging es auf dem Tauernradweg bei strahlenden Sonnenschein los. Fonzie war seit einem Jahr weder Hundeanhänger, noch am Fahrrad gelaufen. Die coole Socke hat das direkt brav wieder mitgemacht. Ob links, oder rechts am Fahrrad, Fonzie lief immer brav auf der Höhe der Packtasche.

    Wir zwei sind dann erst einmal die Steigung hoch zum Ausgleichsbecken. Danach kam Fonzie in den Anhänger und es ging abwärts Richtung Bruck an der Großglocknerstraße. Dort Mittagspause gemacht und danach über Mittersill bis Oberfelden geradelt. Diese Übernachtung hatte ich auch schon vor gebucht. Die Pension lag so gut auf Strecke und hatte ihre Übernachtung zum halben Preis angeboten.






    Mittwoch: Oberfelden – Strassen 85,6 Kilometer 2660 hm

    Heute war es am regnen und auch frisch. Bei knapp 5 Grad ging es immer an der Straße entlang hoch zum Felbertauerntunnel. Die vorherigen Tunnel waren nicht so schön zu fahren. Wenn man zusammen mit LKW´s durch die Tunnel fährt, ist der Geräuschpegel doch enorm.

    Oben am Tunnel habe ich dann den Shuttle Service angerufen. Per E-Mail hatte ich zwei Wochen vorher nachgefragt, ob die auch Hunde mitnehmen. 15 Minuten später kam mein Shuttle und wir haben das Fahrrad auf den Anhänger befestigt. Der Hundeanhänger kam unzerlegt auf die Ladefläche. Laut Fahrer war es heute auch am Großglockner am schneien….

    Auf der anderen Seite angekommen habe ich erst den Shuttle Service bezahlt (30 Euro) und bin dann abwärts über Matrei nach Lienz geradelt. Das Wetter wurde auch immer besser und ich konnte dir Regenjacke ausziehen.

    In Lienz habe ich Pause gemacht und über Booking.com mein nächstes Zimmer für die Nacht gebucht. Danach ging es auf dem Drauradweg weiter Richtung Toblach. Da ich den ja in entgegengesetzter Richtung gefahren bin, kam mir Horden von Fahrradfahrern entgegen. Meist Tagesessradler ohne Gepäck.




    Ich bin bei der Agila und habe da die OP Exclusiv Versicherung abgeschlossen vor 1,5 Jahren. Kosten für einen 7 jährigen Shar Pei: 34 Euro mtl.

    Habe jetzt mal bei Lassie die Daten angegeben. Dort würde ich für eine reine OP Versicherung über 64 Euro mtl bezahlen und für die günstigste Krankenversicherung 135 Euro. Die teure wäre bei 247 Euro monatlich.

    Da bleibe ich doch lieber bei der AGILA!

    Bei der Hanse Merkur würde ich für die Exclusiv OP 32 Euro zahlen, aber hätte 250 Euro Selbsbeteiligung. Bei der Agila ist die Versicherung 2 Euro teurer, aber ohne Selbsbeteiligung.

    Krankenversicherung läge bei 91 Euro monatlich.

    Bei der Agila wäre der Vollkrankenschutz Exclusiv bei 128, 90 Euro mtl.

    Also wäre bei mir die Hanse Merkur am günstigsten bei Krankenversicherung. Dagegen bin ich bei der Agila am besten aufgehoben bei der reinen OP Versicherung.

    Also alles richtig gemacht :smiling_face_with_hearts:

    den kann man aber oben rum gar nicht irgendwie schließen oder? So Cabrio ist ja im Sommer und abseits von Hauptstraßen echt cool aber so wie jetzt im Winter bei Regen und Sturm oder im Sommer bei Knallsonne oder eben an Straßen ist das doch sehr gefährlich in meinen Augen

    Im Winter fahre ich gar kein Hundeanhänger. Fonzie hat seit der Radreise in keinen Hundeanhänger mehr gesessen.

    Sannie ist auch immer nur auf Radreise Hundeanhänger gefahren.

    Wie oben schon geschrieben, der Hund muss 1A hören, sonst geht das nicht!
    Ja, der Hund wird nass bei Regen. Pech, ich auch :smiling_face_with_halo: .

    Ich gehe auch bei Regen Gassi. Bei Sturzregen habe ich mich immer untergestellt, bzw. in Ungarn wurde ich von einem Autofahrer "eingesammelt" und in die nächste Stadt gefahren.

    Sonne: Der Fahrtwind kühlt da schon gut. 2021 habe ich aber auch in Trient aufgehört und bin zurück nach Bayern gefahren, um dort weiter zu radeln, weil es einfach zu warm wurde. Da achte ich schon drauf.

    In Bratislava habe ich einen Pausentag eingelegt, weil es zu warm wurde.

    Hallo Horst2000,


    der Einradanhänger ist erst einmal wesentlich leichter. Der wiegt nur ca. 6,5 Kilo. Der Petego in Größe M dagegen 10,5 Kilo.

    Der Hauptgrund, dass ich den Einradanhänger bevorzuge ist aber, dass er überall durchkommt. Single Trail im Wald sind kein Problem. Er folgt der Spur des Fahrrades.

    Vorteil 2 ist, dass er ein ganz normales 16 Zoll Rad hat. Wenn da also was kaputt gehst, bekommst du in jeden Fahrradgeschäft ein neues Rad (Kindergröße). Bei den Hundeanhängern, oder auch Kinderanhängern sind so spezielle Räder dran, dass die Radreise beendet ist, wenn da ein Problem auftritt.

    Vorteil 3: Wenn der Hund das kennt, reicht ein Hopp und er springt auf Kommando rein, oder raus. Ich musste bei Sannie gar nicht mehr vom Fahrrad absteigen. Anhalten, Hopp rufen und Sannie sprang raus. Anhalten, mehrfach Hopp rufen und Bitte, Bitte sagen und Sannie sprang wieder rein. Im müden Zustand besser, als im ausgeruhten :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Vorteil 4: Unglaublich kompakt. Ob im ICE im Gepäckfach, oder im Bus, der Anhänger konnte schnell zerlegt und in die kleinste Ecke gepackt werden, incl. Rücksitz im Auto.


    Nachteil: Der Hund wird bei Regen nass. Da ja kein Verdeck drauf ist, wird der Hund bei Regen natürlich nass.

    UND: Der Hund muss hören!! Da Sannie nie angeschnallt wurde, hätte sie problemlos immer raushüpfen können. An Straßen wäre das sehr gefährlich geworden.

    Fotos:





    Ich würde ein Lastenrad nie für eine Radreise nehmen!
    Warum?
    Wenn ich bedenke, wo ich schon überall durch bin, oft hätte ich das mit einem Lastenrad nie geschafft. Polnische Sandwege (offizieller Ostseeküstenradweg), Metallbrücken, wo ich den Anhänger abkoppeln musste und alles, incl. Hund rübertragen musste. Treppen, Waldwege oder ähnliches, sind mit Lastenrad oft nicht machbar.

    Auch reise ich mit Zug an. So ein sperriges Lastenrad bekommst du in keinen Zug, bzw. erst gar nicht an der Bahnsteig, da die Fahrstühle oft zu klein und die Treppen mit so einem Teil unüberwindbar sind!

    Für zuhause okay, aber ich verstehe den ganzen Hype für die Teile nicht.

    Ich habe ein Lastenfahrrad zum Zeitung verteilen. Dafür ist es super, aber für mehr nicht.

    Mein Fahrrad passt in den Kofferraum.

    Wenn mein Lastenfahrrad in die werkstatt muss, muss es auf den Anhänger.

    Ich bin seit 2017 mit Hund auf Radreise Tour.

    Bis 2021 ohne E und seit letzdem jahr mit E-Unterstützung.

    Ich schreibe auch jedes Jahr einen Resisebericht hier rein.

    Gewicht:

    Fahrrad: 25 Kilo

    Hundeanhänger: 11 Kilo

    Ich: 70 Kilo :loudly_crying_face:

    Hund: 19 Kilo

    Gepäck incl. Ersatzakku: 14,5 Kilo

    Mein Gepäck habe ich in einem You Toube Video auch einmal vorgestellt.

    Dieses jahr geht es wieder los!!

    Ich bin immer wieder üebrrascht, wie viele Mäntel ihr für die Hunde habt....

    Fonzie besitzt drei Mäntel.

    - Wolters Strick Pullover

    - Grizzly 2 von Zoo Plus

    - Hurrta Mantel ungefüttert


    Tragen tut er die kaum. Hier im Emsland gibt es kaum Winter. Und Fonzie findet Mäntel überflüssig und knurrt teilweise auch, wenn er die anziehen soll. Den Equafleece habe ich deswegen verkauft. Der war zu groß und wenn Mantel am Hund, dann einen der sich schnell anziehen läst.

    Im Dezember waren wir im Harz. Beim besteigen des Brockens hatten wir den Grizzly 2 an. Reichte vollkommen aus.

    Den Hurrta hat Fonzie noch nie getragen. Der kommt noch von unser alten Hündin.

    Bei seinen Maßen , Hals 46 cm, Bauch 69cm, Rücken 42 cm, passt wenig. Fast immer ist der Hals zu dick bei meinem Hund.