Beiträge von Sharima003

    Fonzie würde in einer Box durchdrehen.

    Autofahren selber findet er total geil. Rausschauen und während der Fahrt Hunde , die man sieht anpöbeln und dann noch ganz geil Gassi gehen am Zielort....
    Seit er während der Fahrt rausschauen darf, genießt er das Auto fahren.

    Aber auch er hechelt und sabbert vor Aufregung. Das ist aber reine Freude! Er junkt auf der hinfahrt die ganze Zeit. Mein Mann würde am liebsten Kopfhörer rauf machen :rolling_on_the_floor_laughing: . Er dachte am Anfang immer, der Hund hätte Angst und macht deshalb die Geräusche.

    Seit er ihm einmal aus der Haustür geflitzt ist und direkt ins Auto gesprungen ist, sieht er das anders. Immer wenn Fonzie merkt, das wir Auto fahren, stürmt er mit einem Satz ins Auto.

    Wollte nur nochmal anmerken, dass die Schuldfrage erst geklärt sein muss bevor die Dame von allen möglichen Stellen finanziell ruiniert wird. Und wir haben wir ja jetzt schon öfter gelesen, dass oft 50:50 gemacht wurde.

    Ja, etwas anderes dürfte bei der Beweislage und Situation auch hier nicht rauskommen als das klassische 50/50.

    Die 50/50 Schuldfrage kommt hier natürlich in Betracht.

    Aber:

    Die Krankenkasse etc. wird erst einmal den gesamten Betrag einfordern. Die Frau müsste sich dann einen Anwalt nehmen und eine Teilschuld einfordern. Normalerweise macht das ja die Versicherung. Haste keine, musst du das selbst machen.

    Auch auch wenn sie dann nur für 50% der Kosten aufkommen muss, kann das bei einer OP immer noch 5 stellig sein. Dazu kommen noch die Anwaltskosten. Die muss sie ja auch noch bezahlen....

    Ich versuche mal zu erklären, was es für Auswirkungen hat, dass die Frau KEINE Hundehalterhaftpflichtversicherunh hat:

    Ändert sich was für dich dadurch: Jein!
    Du musst jetzt alle Forderungen an sie persönlich stellen. Vorteil ist, dass sie die Tierarztkosten ja wohl schon überwiesen hat. Das Geld hast du schon einmal (hoffentlich).

    Deine Krankenkasse wird alle Kosten bei der Frau einklagen. Das kann ihr Ruin sein. Dir kann das egal sein, ob sie zahlen kann, oder nicht.

    Schmerzensgeld: Ja, das müsstest du jetzt bei der Frau direkt einklagen. Wenn da aber nichts zu holen ist, bringt dir das nichts..... da kannst du dir den Gang zum Anwalt sparen!!

    Verdienstausfall: Hier solltest du deinen Arbeitgeber die geänderte Krankmeldung mitteilen. Bist du mit deiner jetzigen Erkrankung schon im Krankengeld? Wenn nicht, müsste die 6 Wochen Weiterzahlung (glaube ich) ja von vorne beginnen. Den Verdienstausfall kann dein Arbeitgeber bei der Frau einklagen.
    Deine Hundehalterhaftpflichversicherung: Wenn du einen Forderungsausfallschutz in deiner Versicherung hast, würde deine Versicherung die Kosten bezahlen, die dir entstanden sind (z.B. Tierarztrechnung). Die holt sich das Geld dann von der Frau wieder.


    Wie du liest, kommen da etliche Kosten auf die Frau zu. Was kann passieren?
    Wenn die das realisiert, kann passieren, dass sie plötzlich alles leugnet und behauptet, ihr Hund war das nicht.

    Du solltest schnell ein Gedächtnissprotokoll schreiben. Auch die Überweisung (falls sie die gemacht hat) der Tierarztrechnung gut aufheben.

    Ich würde auf jeden Fall noch einmal das Gespräch suchen. Alleine wegen der Meldung an die Hundehalterhaftpflicht.

    Wenn die keine hat.... kann die sich schon mal über Privatinsolvenz erkundigen.

    Falls der Finger operiert werden muss, kommen die ganzen Krankenhauskosten auf die zu. Das wird locker 5 stellig! Dazu noch Verdienstausfall ( ich weiß nicht, wie das in deinem Fall gemacht wird, da du ja schon krank geschrieben bist) etc... Wenn du dann keine Versicherung und keine Ersparniesse hast, bist du pleite als Hundehalter.
    Dir als Geschädigte passiert da nichts. Die Krankenhauskosten übernimmt ja erst einmal deine Krankenversicherung. Nur die holt sich das Geld beim Hundehalter wieder.

    Normalerweise meldet sich die Hundehalterversicherung sehr schnell bei dir, sobald die den Schaden gemeldet hat. Und bei der Versicherung würde ich schon ganz dumm mal nach Schmerzensgeld fragen. Selbst, wenn es nur ein paar hundert Euro ist.

    Wenn die Frau vernünftig versichert ist, muss sie das ja nicht bezahlen! Da kannst du das Schmerzensgeld ruhig annehmen!!

    Je nachdem, wie alnge deine 1. Krankmeldung noch dauert, würde ich ruhig schon dem Arbeitgeber bescheid sagen, dass du warscheinlich noch länger ausfällst. Wenn der operiert werden muss, kann es dir ja sogar passieren, dass du ins Krankengeld rutscht. Den Differenzbetrag kannst du ja auch bei der Versicherung einreichen!!

    Mein Hund hat 2022 unsere Nachbarin gebissen. Da hat meine Versicherung ohne Anwalt sofort 250 Euro Schmerzensgeld bezahlt.
    2010 ist mein Pferd einen Jugendlichen auf den Fuß getreten. War nur ne starke Prellung. Meine Haftpflicht hat die Eltern schriftlich gefragt, was die sich an Schmerzensgeld vorstellen. Ich habe denen gesagt, die sollen einfach mal 1000 Euro schreiben. Soviel ist es natürlich nicht geworden, aber ein paar Hundert Euro haben die auch bekommen. Ne Bekannte hat vor zich Jahren bei einem gebrochenen Arm 2000 Euro Schmerzensgeld bekommen von der Hundehalterhaftpflicht. Und das auch ohne Anwalt!
    Die Frau soll das ihrer versicherung melden und die werden dich dann anschreiben.

    Ich habe mal in meine Auslandskrankenversicherung geschaut.

    Bergungskosten bis 10000 Euro sind versichert. Da müsste man dann wohl ins Detail gehen und genau schauen, was genau Bergungskosten sind. Nur bei Unfall/Verletzung, oder auch bei "Dummheit"?
    Beim Hund würde ich meine Hundehalter Haftpflichtversicherung fragen. Ich habe die Agila exclusiv. Da ist eigentlich schon sehr viel mit drin.
    Ich war Mitte Dezember 2023 auf dem Brocken. Morgens um 5.00 Uhr mit ca. 1000 verrückten Geocachern den Berg hochgewandert. Und natürlich bei dem Glatteis nicht brav die Straße genutzt, sonder mit einfachen Spikes die Alte Bobbahn hoch. Fonzie war natürlich mit dabei. Zwischendurch habe ich mir auch echt gedacht, dass es echt bekloppt ist, was ich hier mache.... Da hätte ich bei einem Unfall auch die Bergrettung gebraucht....

    Wir wohnen hier jetzt auch schon 17 Jahre in einer kleinen Doppelhaushälfte. Ausziehen möchte ich auch nicht mehr!! Für den Preis, den wir und unsere Nachbarin zahlen, bekommen wir hier noch nicht einmal mehr ne 2 Zimmer Wohnung. Es stand auch vor ein paar Tagen in der Zeitung, dass unsere Ecke fast schon so schlimm ist, wie Hamburg. Der Wohnungsmarkt ist leer! Wenn dann mal was zu vermieten ist, melden sich so viele Leute, dass du mit Hund und normalen Einkommen keine Chancen mehr hast. Ohne Vitamin B (Beziehung) keine Chance!

    Wenn ich doch einmal raus müsste (Eigenbedarf schließe ich aus, da mehrere bessere Häuser vorhanden sind), würde ich ganz altmodisch ne Anzeige in die Zeitung setzen. Gerade viele ältere Leute haben es nicht so mit Computern.

    Zusätzlich natürlich ne Such Anzeige ins Internet setzen (ebay kleinanzeige), mit allen Informationen und Hundebild.

    Ich habe Fonzie Dezember 2021 aus Italien "geliefert" bekommen.

    Es wurde schon in der Beschreibung ganz klar beschrieben:
    - mag keine anderen Hunde

    - hat beim Deutschen Vorbesitzer im Haus gelebt

    - anhänglich und verschmust

    - am Anfang im Canile sauer auf die ganze Welt gewesen und hat geknurrt.

    - Hundeplatz/Verein kann man sich sparen


    Bekommen haben wir einen verschmusten Dickschädel, der seine Rasse Beschreibung (Shar Pei) sehr genau gelesen hat.

    Er mag keine anderen Hunde, war im Haus von Tag 1 an stubenrein und ruhig, schmust am liebsten 24 Stunden, hat uns aber am Anfang auch mal angeknurrt, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen.


    Wir haben genau den Hund bekommen, den wir gesucht haben:

    Im Haus unauffällig, blieb von Tag 1 an problemlos auch alleine im Haus, er kommt mit auf Seminaren und verschläft die Zeit, wo ich Schulung habe, im Hotelzimmer. Er begleitet mich auf Radreise und ist insgesamt einfach nur ne coole Socke.

    Vor zwei Wochen waren wir in Hamburg auf Seminar und haben Abends die Reeperbahn besichtigt. Mit Fonzie alles kein Problem.

    Ach ja, einen Hundeverein/ Hundeplatz/ Hundefreilauffläche hat Fonzie nie gesehen.

    Nur so mal nebenbei:
    Ich wohne hier mitten auf dem Land und da ist es unüblich, eine OP Versicherung für seinen Hund abzuschließen (Katzen sowieso, gibt ja genug).

    Ein Bekannter hat für seinen neuen Hund eine einfache OP Versicherung bei der Allianz abgeschlossen. 20% Selbstbeteiligung und max. 4000 Euro im Jahr. Das ganze für 15 Euro monatlich.

    Der wurde belächelt!
    Und jetzt:
    Letzte Woche musste der Hund operiert werden. Harnsteine. Mal eben 2600 Euro!! Jetzt lacht keiner mehr!!

    Ich bin 2016 für eine Augen OP nach Holland gefahren.

    Holland: 166 Euro incl. Nachsorge

    Deutschland: 600 Euro incl. Nachsorge

    Der große Unterschied lag aber auch daran, dass in Deutschland kein Tierarzt daran wollte und nur 2 große Kliniken die OP machen wollten.

    In Holland hat das ne ganz normale Tierarztpraxis gemacht und das war 1A!!