Beiträge von vampie98

    @ salaidh


    ich finde dein Vorhaben (sie zu kastrieren weil......) echt nicht in Ordnung. Deine Hündin ist nicht krank und du willst sie trotzdem unters Messer legen. :gott:
    Unsere Hündin (wird im Januar 2 Jahre) ist erstmalig läufig geworden da war sie 6 Monate. Die nächste Läufigkeit folgte nach 4 Monaten, die 3. Läufigkeit wiederum nach 4 Monaten und die 4. nunmehr nach 5,5 Monaten. Also eingepegelt ist da noch nichts.
    Vom Verhalten her in und vor der Läufigkeit genau wie deine, rumzicken mit anderen Hunden, 4!! Wochen vor der Blutung geht es nicht mehr ohne Leine, ihr Verhalten ist da echt zum ko.... :kopfwand: Die Blutung selbst dauert bei ihr dann ca 2 Wochen inclusive 2-3 Stehtage, in dieser zeit ist es selbst an der Leine mit ihr seeehr schwer. Letztens hat sie sich sogar einem Schaf "angeboten" :headbash: .
    Nie und nimmer würde ich "........weil es einfach nervt" sie kastrieren lassen. Dieser Vorgang (ich meine die Läufigkeit) gehört nunmal zu dem Lebewesen dazu.

    Ja, genau das sind Akitas.


    Mir geht es nicht darum, dass sie miteinander spielen, sondern dass ich bei Begegnung normal aneinander vorbei gehen kann. Das ist seitdem nicht mehr möglich.


    Und einfach nur interessehalber, wieso reagiert sie auf die Nachkommen genauso aggressiv? "Riecht" sie DAS Rudel?

    Hallo,


    unsere Entlebucherin (21 Monate) wurde im Alter von 11 Monaten (während ihrer 2. Läufigkeit) von einem Akita-Pärchen angegriffen. Obwohl alle Hunde an der Leine waren und wir den Besitzer der Akitas von weiten mitteilten, dass unsere läufig ist, hielt er es nicht für angebracht seine Hunde fester in die Leine zu nehmen. Mein Mann hatte unsere an der kurzen Leine als plötzlich beide Akitas auf sie zu stürzten, der HH gab noch Leine nach damit sie nicht zerren müssen. Der Rüde stand vor Eyla, die Hündin hinten. Während mein Mann unsere Hündin verteidigen wollte ging der Rüde auf meinen Mann, im selben Moment wurde Eyla von der Hündin gebissen und sie schrie dass man sie bis sonst wo hörte. Dann reagierte auch mal der HH und nahm seine Hunde weg. Wir gingen dann nachhause und sahen wo Eyla (nicht allzu doll) gebissen wurde. Ein TA Besuch war nicht nötig, es war wirklich nur gezwickt. Sie ist ein sehr sozialer Hund, verträgt sich (fast) mit jedem bzw. akzeptiert auch Hunde die sie nicht mag. ABER den Akitas zu begegnen ist Stress pur, auch heute noch nach 10 Monaten. Das Akita-Pärchen hat nun Welpen die seit 1 Woche in ihren neuen Familien sind. Wir haben jetzt beim spazieren gehen 1 Akita-Welpen getroffen, wir hatten echt zu tun Eyla von ihm fern zu halten. Sie wollte definitiv nicht mit ihm spielen.
    Wie kann es denn sein, dass sie auf die Nachkommen des Pärchens sooo reagiert? Wird dies nun immer so sein, oder lohnt es sich daran zu arbeiten (Zusammentreffen arrangieren)?

    Warum soll man da beim Welpenkauf darauf achten, dass der Welpe entwurmt ist? Das ist doch dann auch vorbeugend oder nicht?


    Also wir entwurmen 3x im Jahr. Eyla läuft frei im Wald und frisst auch leider mal ekliges Zeug.

    Wenn ich Frühschicht habe, muss ich mit Eyla um 04.45 Uhr zur ersten "Runde" raus. Sie will nicht wirklich, macht schnell ihre (meist beiden) Geschäfte und will dann schnell wieder rein. Dann gibts Frühstück und danach verschwindet sie wieder ins warme Körbchen während ich zur Arbeit gehe. Wenn dann mein Mann (der schon nachts zur Arbeit geht) oder ich so zwischen 11.00-12.00 nachhause komme gehts zur mittleren Runde (so ca 30-40 min). Gegen 17.00/17.30 gibts dann die große Runde (1-1,5 Stunden). Gegen 19.00 gibts Abendbrot und ca 21.00 noch mal ne 2-3 Min Pipirunde. Eyla mag auch nicht im dunklen raus. Aber mit diesem Rhythmus kommen wir gut klar. Hab ich Spätschicht, ist die erste Runde gegen 07.30 und dauert dann auch bissl länger (20-30 Min).

    @ Irene08


    deine Schilderung kommt mir sehr bekannt vor. Unsere Eyla ist jetzt 21 Monate, sie muss auch bis zu 6 Stunden am Tag alleine bleiben (allerdings nicht jeden Tag, kommt auf meine Schicht an).
    Wir hatten iht anfangs auch die Küche und den Flur überlassen, dementsprechend sah es aus. Wir haben dann gehört und gelesen, dass Hunde, wenn sie allein sind, nicht so viel Platz brauchen weil sie sonst zu viel haben womit sie sich beschäftigen können. Wir reduzierten den Raum auf den Flur (wo auch ihr Futter steht und ihr Körbchen). Dort fing sie beim alleine sein an ruhiger zu werden. Wir wurden aber auch immer überschwänglich begrüßt, erst danach konnte sie total erschöpft schlafen. Es hat lange gedauert bis sie wusste dass das nunmal zum "Hundeleben" dazu gehört. Mittlerweile geht sie (wenn wir uns die Jacken anziehen) von allein ins Körbchen, sie macht kein Theater und nichts. Wenn ich dann nach den 4-6 Stunden heim komme liegt sie vor der Tür. Die überschwängliche Begrüßung ist auch nicht mehr so extrem. Komme ich mal schon nach 1 oder 2 Stunden wieder liegt sie entspannt im Körbchen und schaut mich an mit einem Blick wie.....bist ja schon wieder da. :rollsmile: :rollsmile:

    Ich hatte früher wahnsinnige Angst vor jedem Hund!! und nun haben wir seit 1,5 Jahren unsere Eyla, eine Entlebucher Sennenhündin. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen Angst vor Hunden gehabt zu haben :headbash: . Ich bin als nicht HH zu Hundewanderungen mitgegangen und hab auch viel im I-Net gelesen, das hat mir sehr geholfen.

    Ich finde dieses Thema SEHR interessant, hab allerdings nicht alles gelesen.
    Der letzte Jahreswechsel war Eyla´s erster. Ich hatte vorher hier auch schon viel dazu gelesen und hab immer drauf gewartet, dass sie jetzt gleich abdreht. Aber nix davon. Wir haben mit Freunden bei uns zuhause gefeiert (waren 6 Personen), es ging bis morgens 7.00 und sie war mit dabei. Knallzeug gab es bei uns keins, die Nachbarn hatten ganz wenig gegen 0.00 gezündet (haben selbst Hunde). Ich denke für sie war es nichts besonderes. Für dieses Jahr bin ich noch am überlegen was wir tun, vielleicht mal ein Silvester ganz allein.


    Nebenbei möchte ich hier mal erwähnen, dass ich erst kürzlich einen Bericht über Kastration gelesen habe (in einem anderen Therad von mir verlinkt), indem steht, dass auf Grund langjähriger Untersuchungen festgestellt wurde, dass Angsthunde zu Silvester vorwiegend kastrierte Hunde/Hündinnen sind.