Beiträge von vampie98

    Wir waren im letzten August mit unserer Entlebucherin in Kroatien. Wir würden es nicht wieder tun. 20 min spazieren und sie war total k.o., hat sich mitten auf den weg gelegt und wollte nicht weiter. Wir waren mit den Rädern unterwegs und hatten einen Anhänger für sie mit, sie war froh in diesen hinein zu schlüpfen. Wir waren täglich mit ihr am Strand, baden ist ihre Leidenschaft und hat ihr somit wenigstens etwas von dem Urlaub gebracht. man musste sie regelrecht zwingen dann doch mal aus dem Wasser zu kommen. Es gibt aber auch Hunde, die mit dem Salzwasser gar nicht klar kommen oder es auch trinken/lecken. Wir hatten immer frisches Trinkwasser mit welches sie immer gern annahm. Sie hat im gesamten urlaub einen höheren Wasserverbrauch gehabt als zuhause. Wir haben unseren (geplanten) 3wöchigen Urlaub 4 Tage eher abgebrochen um ihr zuhause noch paar erholsamere Tage zu geben und DIE!!! hat sie genossen. Sie rannte wieder wie ne wilde durch den Wald und war total happy IHRE Couch wieder zu haben. Da....in Kroatien tat sie mir doch schon manchmal leid wie sie unter der Hitze leiden musste. Unser nächster Urlaub geht im September nach Österreich, ich glaube das gefällt ihr besser.

    Die Züchter vom SSV sind zu empfehlen, denn ihre Zucht wird strengstens überwacht und kontrolliert. Wir haben unsere Entlebucherin auch über einen Züchter vom SSV und nächstes Jahr planen auch wir einen Wurf. Die Voraussetzungen, das zu dürfen sind echt hoch. Gewisse Untersuchungen sind Pflicht, 2 Ausstellungen und die Körung um das Wesen des Tieres kennen zulernen ebenso.Anhand der ärztlichen Untersuchungsergebnisse darf auch nicht jeder Rüde mit jeder Hündin gepaart werden, da wird sehr genau geschaut welche Ergebnisse am besten zusammen passen um Krankheiten der Welpen zu vermeiden.

    Wir haben einen Entlebucher Sennenhund. Auch unser erster Hund, ähnelt sehr dem Appenzeller, nur bellt er (sie) nicht so viel. Auch wir wurden gefragt, ob wir wissen was wir uns da angetan haben. Sie ist jetzt 2,5 Jahre, seit ihrer 9. Lebenswoche bei uns und ich bereue nicht mich darauf eingelassen zu haben. Auch Entlebucher brauchen eine konsequente Erziehung, verzeihen aber auch mal Erziehungsfehler weil sie unheimlich schnell neues lernen und anwenden. Der Entlebucher tut (wie der Appenzeller) alles für seine Menschen, er ist (meiner Meinung nach und unserer Erfahrung entsprechend) kein Hund der gern allein im Hof oder Garten sitzt. Er will da sein wo seine Menschen sind. Alleine bleiben (nach Übung) gar kein Problem, die Freude der Wiederkehr zeigt er allerdings sehr stark (damit können wir aber leben). Besucher werden gern beschnüffelt aber akzeptiert, andere Hunde.............kommt drauf an wie die sich selbst verhalten. Anzicken lässt sich unsere Hündin gar nicht, sie sagt dann "wer der Boss" ist.
    Draußen ist sie ein totaler Wildfang, rennen, schnüffeln, baden absolutes MUSS, aber drinnen total ruhig und verschmusst.
    Ich weis, hier ging es nicht um Entlebucher, wollte aber den Kleinsten der Rasse hier mit erwähnen.

    Ich denke auch, er hat zuviel Raum. Uns ging es anfangs ähnlich mit dem alleine bleiben. Wir wollten Eyla soviel Raum wie möglich geben, sie stand ständig unter Strom beim alleine bleiben. Uns wurde nahe gelegt ihr nicht soviel Raum zu geben, wir grenzten es dann auf den Flur ein und......es wurde wirklich besser. Inzwischen kann sie locker 6 Stunden allein bleiben ohne Terror zu machen und man merkt ihr auch an, dass sie entspannt ist wenn man heim kommt.

    Ein Welpe der sich SO verhält ist meiner Meinung nach ernsthaft krank. Die größte Sorge ist dass er nichts trinkt, das ist nicht gut. Geh nochmal zum Tierarzt, vielleicht zu einem anderen. "Vielleicht den Magen verdorben" kann auch sein...."er hat was giftiges gefressen". Geh bitte unbedingt noch heute zu einem Tierarzt!!


    Ich will hier keine Panik verbreiten, aber unsere Hündin hatte sich auch "komisch" verhalten, ein Anruf mit Erläuterungen beim Tierarzt und wir sollten SOFORT vorbei kommen. Sie bekam ein Brechmittel und es war zu sehen, sie hatte Tulpenzwiebeln gefressen (Gift für Hunde)

    @Omisha, genau so geht es mir auch. Die Wochen vor der Läufigkeit finde ich sehr anstrengend, Eyla zickt mit sämtlichen Hunden (vor allem Hündinnen) extrem rum. Sie zieht auch sehr an der leine, da sie nur die Nase auf dem Boden hat und schnüffelt ohne Ende. Aller 3-4 Schritte setzt Madame sich hin um sich 1-2 Tröpfchen zum markieren raus zu quetschen. Wenn dann endlich der erste Blutstropfen zu sehen ist bin ich richtig erleichtert, weil dann hat diese anstrengende Phase endlich ein Ende. Sie wird langsam wieder normal. Allerdings ist sie so ca 1-2 Wochen nach Ende der Blutung immer noch ein bisschen zickig Hündinnen gegenüber. Die Rüden die ihr hinten dann zu nahe kommen werden ordentlich zurecht gewiesen, was die meisten auch verstehen. Wir sind jetzt in Woche 4 NACH dem letzten Blutstropfen, nun ist sie wieder ganz die "Alte". Allerdings hat sie einen Zyklus von nur 5-6 Monaten, d.h. so Ende Juli beginnt das Ganze wieder von vorn. :flucht:

    Ich habe jetzt nicht alles hier gelesen, finde aber die Eingangsfrage echt sehr interessant. Wir haben jetzt unseren ersten Hund (sie ist 2 Jahre alt). Vor dem Hund dachte ich auch immer, wie kann man denn nur für einen Hund soviel Geld zum Tierarzt bringen. Wenn es nicht mehr geht, sollte man auch das Tier erlösen. ABER!!! jetzt denke ich ganz anders, ich würde alles für Eyla tun damit es ihr gut geht. Wir haben, als sie 4 Monate alt war, eine Vollkrankenschutzversicherung abgeschlossen. Klar, wir zahlen monatlich 50,00€, aber diese 50,00€ kann ich eher verkraften als plötzlich mal 1000,00 € und mehr. Wie gesagt, sie ist nun 2 Jahre, und 700,00€ hat sie schon an Tierarztkosten verursacht, allerdings ist da auch das HD-Röntgen (180,00€) dabei als Vorsorge bzw. Pflichtuntersuchung zur Zuchtzulassung.

    wir hatten genau das gleiche Problem, kurze Strecken ging gerade noch so, längere war ohne erbrechen nicht möglich. Wir haben vom Tierarzt etwas bekommen, so ein Spray welches wir 15 min vor Fahrtantritt ins Auto sprühen sollten. Hat gut funktioniert. Eyla ist jetzt 2, Auto fahren (ohne das Spray zu benutzen) gar kein Problem mehr. Der letzte Sommerurlaub ging nach Kroatien, 20 Stunden Autofahrt (natürlich mit Pause) und 3 Stunden Autofähre........gar kein Problem gewesen. Ich denke im Welpenalter wird das noch mit dem Gleichgewicht zu tun haben.

    Also ich war diesmal auch erstaunt über die vielen "Stehtage". Sonst waren es 3-4, diesmal 8 Tage!!!! Seit 4 Tagen ist sie jetzt durch durch die Läufigkeit und nun wird hoffentlich alles wieder normal. Ist echt ne schwere Zeit diese Läufigkeiten......, vor allem die 1. Phase, die "Vorbereitung" zickig, launig, Ohren sind taub, usw

    Unsere Hündin (jetzt 2 Jahre und 3 Monate alt) wurde im Alter von 10 Monaten (während ihrer Läufigkeit) von einem Akita gebissen. Unsere (Entlebucher Sennenhund) ist sehr sozial und verträgt sich fast mit allen Hunden in der Umgebung, aber sobald der Akita in Sichtweite ist zeigt sie ihre Zähne und geht kräftig in die Leine. Einer der HH (wir oder der vom Akita) gehen bei Sichtung bewusst andere Wege. Wir grüßen uns zwar freundlich von weiten, aber mehr ist nicht drin.