Beiträge von Hektorine

    Ich habe das Geschehen um die erschossenen Hunde auch mitverfolgt und mir tun die Hunde immer noch leid. Aber ich denke, die Polizei hatte in dieser Innenstadtlage, in der immer mehr Passanten aufgrund der zentralen Bushaltestelle auftauchten, keine andere Wahl. Zumal der/die Besitzer nach einer halben Stunde immer noch nicht vor Ort waren.
    Dass man, nachdem der Onkel vom anderen Hund gebissen wurde beim Versuch, den Hund seines Neffen einzufangen, keinen anderen Menschen mehr an die Hunde gelassen hat, der sie nach eigener Aussage gekannt hat, verstehe ich absolut. Das Risiko konnte die Polizei nicht eingehen.

    Ich glaube nicht blindwegs alles, was in der Presse steht oder auch was öffentliche Stellungnahmen angeht. Aber der öffentlich lesbare Beschluss incl. Begründung über die Einstellung des Verfahrens (auf FB online gestellt, auch ohne Account lesbar) liefert meiner Meinung nach genug Begründung, wieso die Polizei in der Sitation nicht mehr anders handeln konnte.
    Verlinken möchte ich den Beschluss nicht, ich weiß nicht ob das hier im Forum gestattet wäre. Aber da neben den beiden Hundehaltern rund 70 Unbeteiligte Anzeige gegen den Schützen bzw. die Polizei gestellt hatten und diese den Beschluss mit Begründung erhalten haben, haben all diese die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen und auch mittels Anwalt Akteneinsicht zu erhalten. Deswegen halte ich es für ausgeschlossen, dass die Polizei irgendwelche Zeugenaussagen oder Fotos faked. Also wenn im Beschluss z.B. steht, dass die Shishabar kein richtiges Schloss mehr hatte, mit einem Schraubendreher aufgehebelt werden konnte, dann glaube ich das.

    Ich war zwar noch nie in Kitzbühel, kenne es allerdings nur als mondänen und nicht billigen Wintersportort. Und ich fürchte, da ist im Sommer der Hund begraben :hilfe: Alles was ich an Ausflugsmöglichkeiten in der Region durch viele Familienausflüge kenne, ist eigentlich zu weit weg. Wenn du nicht nur wandern willst, wäre mein Vorschlag, suche dir als Sommerurlaubsort einen anderen aus :ugly:
    Was hast du denn für für Interessen, was Ausflüge angeht? Burgen, nette Stätte, Badeseen?

    Ich hatte einen großen Vorrat an Futterdosensorten (für Katzen, aber das spielt beim Thema ja keine Rolle), die hier keiner fressen wollte. Ich habe dann beim örtlichen Tierheim angerufen und außerdem noch erwähnt, dass ich eine Menge alte Handtücher hätte, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass Tierheime immer Bedarf an Handtüchern haben (als Kuscheldecken etc.). Der Mitarbeiter des Tierheims sagte, Futterdosen sehr gerne, allerdings bei Handtüchern oder anderen gebrauchten Gegenständen hätten sie Probleme wegen der Hygienevorschriften. Klingt verständlich :smile:
    Da ich kein Auto habe, hat das Tierheim sogar für die Abholung gesorgt :gut: Das war dem Tierheim natürlich nur möglich, weil ich sehr zentral wohne, also ein ehrenamtlicher Helfer ohne große Umstände bei mir vorbeikommen konnte, aber ich war froh darüber :smile:
    Mein Fazit: Vorher anrufen und reden .... alte Weisheit in meinen Breitengraden: Durchs Reden kommen die Leute zusammen :D

    wollte mich jetzt nochmal melden und ein Zwischenbericht abgeben
    also es blieb dabei das wir keine Erlaubnis bekommen. was wir haben ist eine frist bis Juni 2015 augezogen zu sein. der Hund ist definitiv zu groß für das Einfamilienhaus mit kleinem garten .
    wir lassen uns das nicht gefallen, wenn sich mit neuem haus bis dahin nix tut werden wir zu einem Anwalt spätestens im märz gehen müssen.
    es wird ein schlechtes licht auf die baugesellschaft werfen wenn ein langjähriger Mitarbeiter mit seiner Familie sogesagen rausgeworfen wird .
    zumal eine andere Familie mit der gleichen Hunderasse in einer 3 zkb Wohnung lebt bei der gleichen Gesellschaft.

    also ich werde bald weiter berichten wie es mit uns weiter geht.

    gruß sandra


    Oh das tut mir leid für euch :/
    Wie hat sich denn die Wohnungsgesellschaft geäußert, wieso möchte sie nicht mehr, dass ihr einen Hund haltet?

    Hallo sapa79,

    wenn Ihr schon so lange dort wohnt, habt Ihr sicher einen Uralt-Mietvertrag. Was steht denn da drin zum Thema Tierhaltung? Hättet Ihr überhaupt fragen müssen?

    Ansonsten würde ich auch die Antwort der Baugenossenschaft abwarten und dann weiter sehen.

    Toi toi toi :gut:


    Die Formulierung im Mietvertrag ist der springende Punkt. Wenn im Mietvertrag steht, dass Tierhaltung nur nach Erlaubnis des Vermieters gestattet ist, muss der Vermieter meines Wissens nach nicht begründen, wieso er den neuen Hund nicht gestattet. Wenn drinsteht, dass Tierhaltung grundsätzlich verboten ist, siehts anders aus, dann sind eure Chancen größer.
    Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann habt ihr @sapa79 bereits einen neuen Hund und der Vermieter hat euch aufgefordert ihn abzugeben, und hat euch nun gekündigt, weil ihr das nicht tun wolltet?

    Auf dem Rechtsweg sehe ich da etwas schwarz, ehrlich gesagt. Wenn dann mit dem von dir genannten Argument des schlechten Rufs eine außergerichtlich Einigung zu erreichen versuchen, aber das kann auch nach hinten los gehen. Ich weiß nicht, wie groß deine Stadt ist, aber als "schwieriger Mieter" kann es im Falle des Falles auch schwerer werden, ein neues Miethaus zu finden.
    Eine Beratung mit einem auf Mietrecht spezialisierten Anwalt würde ich sobald wie möglich machen. Aber ihn auch ehrlich fragen, wie realistisch die Möglichkeit ist, einen eventuellen Prozess zu gewinnen.

    Jetzt mache ich aber ein neues Posting, weil ich schon vor Weihnachten was fragen wollte zum Thema Hundeerziehung, was nichts mit meiner persönlichen Beziehung zu Hunden zu tun hat, sondern was mir aufgefallen ist, seit ich hier mitlese:
    Ich bin ja ein Katzenmensch, und Katzen kann man kaum bis gar nicht erziehen. Ich bin schon froh, wenn mir mein kleiner Kater nicht die Wurst vom Brot zieht :headbash:
    Dass man Hunde erzieht insofern, dass sie keine anderen Menschen belästigen oder keine Hunde angreifen, nicht kläffen etc. ist mir vollkommen klar und das finde ich selbstverständlich richtig und wichtig.
    Aber ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass man einem Hund verbietet, sich zu putzen, weil das Schlabbergeräusch nervt :lepra:
    Ich hoffe, ich ecke jetzt nicht zu sehr an, aber wieso macht man das? Das gehört doch zu einem Tier. Ich meine, nur weil man einen Hund offenbar alles mögliche aberziehen kann, kann man ihn doch Hund sein lassen ...

    Danke @Aoleon (jetzt habe ich diese neue Funktion auch gleich erfolgreich getestet :D
    Ich versuche stolz auf mich zu sein, obwohl mir das allgemein schwer fällt und ich eigentlich bisher ja noch gar nichts in die Tat umgesetzt habe :smile: Aber der Plan, mich im Frühling mit den @Puschelhund en und/oder mit den Schäferhunden von @X2302 zu treffen, klingt machbar für mich. Weil ich genug Zeit habe, mich mit dem Gedanken vertraut zu machen, und weil ich aufgrund ihrer Postings hier im Forum darauf vertraue, dass wir gemeinsam mit ihren Hunden meine persönliche Angstschwelle vorsichtig überschreiten würden :smile: