Ich finde den Titel einfach viel zu reißerisch und finde ihn höchstens, wie hier schon gesagt wurde, bei den Käfigtieren wieder. Jedoch sehe ich da eher den Wandel, dass viele für ihre Nager ein großes Gehege oder ähnliches einrichten und sie nicht mehr versauern lassen. (was im Text auch nochmal erwähnt wird)
Es ist bei den Hunden doch mittlerweile ähnlich wie bei den Kindern, der kleine Jan Lukas hat Montags Fußball, Dienstags Gitarrenunterricht, Mittwochs Nachhilfe usw. usf.
Das so etwas auf Dauer nicht stressfrei sein kann, sollte klar sein.
Den Sprung von Ratten auf Qualzuchten finde ich auch eher semi-passend.
Die Perserkatzen meiner Patentante hatten auch schon damals Atemprobleme, wäre für mich jetzt nichts was ich der "neuen Generation" zuschreiben würde.
Es geht wieder nur um's Extreme - ich finde es auch nicht gut wenn ein Gebrauchshund einfach nur Hund sein soll wenn er gerne eine Aufgabe hätte. Natürlich kann man alles übertreiben.
Meine Hunde dürfen Hunde sein, aber 1. ist die eine in Rente bei mir und 2. hat die andere nicht immer Bock zu arbeiten - da richte ich mich ganz nach meinen faulen Hunden 