ich kann deine Meinung nur teilweise verstehen.
Für mich gehören Tiere auch nicht in einen Käfig. Aber der Bericht hört sich ein wenig danach an, dass du keinen Menschen verstehen kannst, der Tiere "hält".
Ich bin mir sicher, eine Katze, die ins Haus und gesichert in den Garten kann, tierärztliche Behandlungen bekommt, gefüttert wird ect. hat es 100x besser als eine Bauernhofkatze.
Hast du das Elend von Bauernhofkatzen schon einmal genau gesehen? Da ist selten mal eine Katze kastriert, sie vermehren sich rasend schnell...Inzucht. Dann hat man plötzlich viele kleine kranke Kätzchen und weiß nicht, was man mit ihnen machen soll. Der Bauer hat kein Geld, sie behandeln zu lassen und überlässt sie entweder ihrem Schicksal oder tötet die, die er erwischt gleich.
Ein Haus als Käfig zu bezeichnen ist für mich schon krass. Mein Hund fühlt sich in der Wohnung pudelwohl, tankt Energie, sucht sich ein weiches Plätzchen..
Draußen wird dann die Sau rausgelassen, was unternommen, Spaß gehabt.
Achja ein kleines Detail am Rande...unsere HAUStiere sind domestiziert. Die meisten würden in der "Natur" ganz auf sich gestellt nicht einmal mehr überleben - ist das für dich Tierschutz?
In meinen Augen wäre das Tierquälerei - Vernachlässigung!
Und die so genannten "Stalltiere" sind ebenso domestizierte Haustiere. Nur werden die landwirtschaftlich "genutzt".
Der Artikel ist irgendwie "komisch" finde ich... 