Hallo nochmal,
Hallo RafiLe,
das ist ja spannend! Wie ist es bei der ausgegangen? Hat die Argumentation bei der Hausverwaltung gefruchtet?
leider nicht gut. Es ist halt so, dass dieses Ehepaar von einem freistehenden Eigenheim in dem sie ihre absolute Ruhe hatten und schalten und walten konnten wie sie wollten in ein Mehrfamilienhaus gezogen sind. Jetzt beschweren sie sich halt über jeden Käse und da es ja sowieso "Tierquälerei" ist, zwei große Hunde in einer Wohnung zu halten, bin ich halt gern gesehenes Opfer. Trifft aber nicht nur mich. Letztens kam ein Schrieb meine Hunde hätten in der ersten Aprilwoche laufend gebellt. Dabei war ich in dieser Woche nicht eine Minute außer Haus und kann dies auch durch Handydaten belegen... Naja, egal. Ich lasse mich nicht einschüchtern und wenn es zu krass wird, kommt halt eine Unterlassungsklage von meinem Anwalt...
Ich würde den Garten einfach für mich abschreiben und mit dem Hund woanders spielen. Das spart enorm viel Stress.
Nein, das würde ich keinesfalls (!!!) machen. Die Partei wird dann immer weiter versuchen, die Freiräume der Hundehalter einzuschränken. Das kann soweit gehen, dass der Hund dann sogar im Treppenhaus verboten wird! (Habe ich erlebt einen solchen Fall!) Und das führt dann eigentlich zwangsläufig dazu dass man den Hund abgeben oder umziehen muss!
Ich finde es schwierig, da Recht zu bekommen. Selbst wenn die Gartennutzung durch den Hund nicht verboten ist, so könnte diese Partei euch das Leben durch ständige (ggf auch unbegründete) Beschwerden über den Hund bei der Hausverwaltung das Leben richtig schwer machen.
Genauso ist es leider bei uns. Da hilft nur immer wieder ganz klare und unmissverständliche Grenzen ziehen!