Und das Haus als Tabuzone belegen ;-)
Das ist ne Marktlücke! "Klickertraining gegen Einbrecher"
Lasst uns daraus eine deutschlandweite Trainingskette machen - wir werden alle reich damit!
Und das Haus als Tabuzone belegen ;-)
Das ist ne Marktlücke! "Klickertraining gegen Einbrecher"
Lasst uns daraus eine deutschlandweite Trainingskette machen - wir werden alle reich damit!
Sie ein Vorkaufsrecht am Hund hätte zu ihren Konditionen. Das wollte sie nach ein paar Monaten sogar umsetzen, denn es gäb wohl Leute die besser geeignet gewesen wären. Ich glaube sie wollte den Hund einfach für viel Geld ein zweites Mal verkaufen. Bei anderen hat es geklappt.
Das Vorkaufsrecht haben wir auch drin, hatten wir bei unserem vdh-Cairn allerdings auch. Aus dem Grund, weil sie so versucht, zu verhindern, dass einer ihrer Hunde als Wanderpokal durch die Kleinanzeigen wandert.
Dazu auch eine Klausel, dass der Hund bei nicht artgerechter Haltung zurückgefordert werden kann.
(Einmal ist sie auch tatsächlich zu einem Besitzerpaar gefahren, um sich zu vergewissern, dass es dem Hund gutgeht, nachdem sie Hinweise bekam, dass dem nicht so wäre)
Ich finde beide Klauseln ok. Allerdings dürfen die natürlich nicht so verdreht werden wie bei eurer Züchterin
Für mich persönlich ist es beruhigend zu wissen, dass ich im allergrößten Notfall wüsste, Mia kann zu ihr zurück und bleibt entweder dort oder es wird ein gutes Zuhause gesucht. Ich gehe nicht davon aus, dass das jemals passieren wird, aber man weiß nie, ob das Schicksal andere Pläne hat und man plötzlich morgens als Pflegefall aufwacht
Hier hat sich viel verändert
Natürlich gehe ich viel öfter raus, was auch mir guttut. Ich bin weniger krank und mich fährt nach einem Misttag so eine Runde durch den Wald so runter, dass ich quasi tiefenentspannt nach Hause komme.
Ich treffe Menschen, mit denen mich sonst nie etwas zusammengeführt hätte und stelle fest, dass ich mit Mitte 30 durchaus auch gern Zeit verbringe mit HuHa zwischen 50 und 70 oder ganz jungen um die 20 (lustigerweise ist in meinem Alter fast keiner dabei. Entweder "vorm Kinderkriegen" oder nach dem "Kinder sind groß"))
Plötzlich kenne ich viel mehr Nachbarn hier, auch hundelose - und wir wohnen seit fast 20 Jahren hier!
Allerdings verbringen wir auch weniger Zeit als Familie, weil ich ja nun eben oft mit dem Hund los muss und mein Mann nach anstrengendem Arbeitstag nur noch auf die Couch will.
Und wenn der Hund mal kränkelt, schlafe ich unten auf der Cocuh, mein Mann oben im Bett (Hund läuft keine Treppen)
Besuch ist auch anders. Oft darf Mia nicht mit (jemand mag keine Hund, hat Katzen, hat Krabbelkinder etc) also timt man die Besuche entweder um die Gassizeiten oder einer bleibt zu Hause.
Wir bekommen deutlich weniger Besuch, denn ich weigere mich, meinen Hund in unserer 5qm Küche einzusperren.
Abendunternehmungen fangen nun langsam wieder an. Mia kann jetzt von 17Uhr bis Mitternacht gut allein bleiben, wenn man ihren Tagesablauf vorher entsprechend umstellt.
Allerdings ist das Besuch-Gassizeiten-Problem auch hausgemacht, denn wir haben Mias Futter- und Gassizeiten auf unseren normalen Tagesablauf abgestimmt
Früher sind wir gern mal mit der ColorLine unterwegs gewesen. Einfach mal 3Tage raus. Das geht nun nicht mehr.
Wir haben keinen in Familie/Freundeskreis, der unser Trampeltier betreuen kann und ich habe noch keine Pension gefunden, die mich überzeugt.
Urlaub generell ist anders. Hotel geht eigentlich gar nicht mehr, denn sie bleibt in fremder Umgebung nicht allein und auf ständig getrennte Mahlzeiten wegen Hundeverbot im Restaurant habe ich keine Lust.
Sie ist auch recht nervös in fremder Umgebung.Locker durch die Einkaufsstraßen flanieren ist da nicht
Nur mit meinen Eltern ecke ich öfter an. Sie sind schon fast 80 und sehen eben vieles anders als ich. Früher gabs noch Stachelhalsbänder und sowas... Sie sehen auch nicht mehr gut und merken nicht, wenn zB ein zerbröselter Spülmaschinentab auf dem Boden liegt oder Schokolade
Mehr aufräumen muss ich nicht, ich kann sogar die benutzten Teller auf dem Tisch stehen lassen wenn Reste darauf sind und sie klaut nichts. Sie macht auch nichts kaputt.
Klar, ich muss etwas öfter saugen durch den reingetragenen Matsch bei Regenwetter, aber sie haart wenig und zumindest das Haarproblem haben wir nicht.
Unterm Strich bedeutet das Leben mit Hund derzeit für uns viele Einschränkungen, aber trotzdem wollen wir nicht eine Sekunde unseren Lockenwolf missen, denn sie bereichert unser Leben trotzdem ungemein und zaubert uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Und sie ist noch jung und lernt.
Wir haben sehr sehr lange auf ein Leben mit Hund gewartet und auch wenn vieles nicht so rosarot ist, wie man sich das vorher vorstellt - sie gehört zu uns!
Das hab ich befürchtet, dass das tatsächlich eine Grauzone ist und auf den Richter ankommen würde....
Aber ganz ehrlich - bei uns muss man erst eine Vollholztür vom hinten geschlossenen Carport öffnen, um den Garten von der Zufahrt aus zu erreichen und dann über den Zaun klettern - noch mehr sichern kann ich höchstens mit 3mZaun und Nato-Draht obendrauf
Es ist unmöglich, von offenem Gelände (also Straße oder Gehweg) auch nur einen Finger durch unseren Zaun zu stecken
Deutsche Rechtsprechung......
Und wenn mir hier plötzlich ein Einbrecher ggü steht, ist mir in dem Moment herzlich egal, was mich erwartet,wenn ich dem ne Bratpfanne auf den Kopf haue
Wenn jemand unbefugt in unseren Garten kommt, dabei ein abgeschlossenes(!) 1,40m Tor nebst Zaun überwinden muss und mein Hund ihn dann dort beißt - habe ich dann Probleme zu erwarten, wenn kein Achtung-Hund-Schild angebracht ist?
Gestern stand hier nämlich plötzlich ein Fremder im Garten, Tor war abgeschlossen.
Unsere Terassentür war geschlossen, so dass Mia im Haus war, aber sehen konnte , da ist jemand.
Sie ist total ausgerastet und wild bellend gegen die Tür gesprungen (so kenne ich sie gar nicht, aber genau das soll sie bei ungebetenen Besuchern machen)
Wäre die Tür offen gewesen bzw sie draußen, ich glaube, sie wäre auf den los....
Unser Nachbar meinte, sich zu erinnern an einen Artikel mit einem ähnlichen Fall, bei dem ein Einbrecher Schmerzensgeld bekam.
Mia ließ sich übrigens auch schnell beruhigen, nachdem sie eine Kontrollrunde im Garten gedreht hatte. Und ich war froh über ihre Reaktion, denn ich war allein mit ihr und hab sonst eigentlich fast immer die Terassentür offen
"Normaler Besuch" darf in unserer Gegenwart übrigens problemlos reinkommen
Mia riecht 2 Tage vorm ersten Blutstropfen ganz furchtbar
danach wieder ganz normal
@Czarek
ich denke, der Mehrpreis ist so eine Art Verlustausgleich für sie
Es könnten ja dann Leute Welpen von uns kaufen, die sonst von ihr stammen würden.
Wären 3000€ gewesen glaube ich, die wir hätten zahlen müssen.
Aber Zucht ist bei uns eh kein Thema
Und da Mia ja ein Hybrid ist in zweiter Generation (mit "Papieren" eines Verbandes, der diese bereits anerkennt und auch ZTP durchführt) und der "Markt" derer Nachkommen noch recht dünn ist...
Ich denke, die Zuchtverbotklausel mit Strafzahlungsandrohung reicht bei vielen schon aus, einen Wurf zu vermeiden - ob rechtlich haltbar oder nicht
Mia ist durch, auch die Jungs interessieren sich nicht mehr für sie.
Ich kann dann also meine Läufer wieder in den Flur legen ;-)
Aber sie ist anhänglich wie nie...
Wir mussten unterschreiben, dass wir nicht züchten/vermehren.
Wir hätten das auch gedurft, hätten dann aber einen deutlich anderen Preis bezahlen müssen...
Und die Klausel, dass der Hund bei Abgabe an den Züchter zurückgeht bzw ein Besitzerwechsel seiner Zustimmung bedarf, haben wir auch drin
Futter wurde uns empfohlen, war aber kein Muss
Kiefersperre: Das sind Terrier.
Allein das sollte eigentlich alles erklären. Ein Terrier hält seine Beute fest, das ist ihre Natur. Und wenn man mal so nen kleinen Cairn oder Jacky gesehen hat wie die ne Ratte die fast so groß ist wie sie einfach in Stücke reißen...
Oder wenn sich so ein Kleiner richtig in ein Tuch verbeißt, so fest das man sie problemlos herumschleudern kann.
Terrier halt. Egal wie groß.
unseren Cairn, den wir als Kind hatten, konnte man (meine Eltern) tatsächlich an einem Tuch/Tau/Spieli hochziehen und im Kreis drehen - der ließ nicht los, auch danach nicht (das ist laaaange her und heut graust es mich beim Gedanken daran)
Mit Mia ginge das nicht, die hat schon kaum Zergelpower und lässt bei zuviel Zug los
( nur ihren BernerKumpel beißt sie ins Halsband und zieht ihn spazieren, wenn er nicht aufstehen will)
In der Nachbarschaft wohnt eine ultraliebe AmericanBulldog-Staff-Mix Hündin, eine Seele von Hund. Aber auch ihr Besitzer ist extrem vorsichtig bei Spielkontakten, denn "wenn sie zubeißt, kann die gar nicht loslassen" - ich glaube, der Hund weiß nichtmal, was beißen ist ;-)