Beiträge von hololulu8520

    Jumim: er bellt die Leute draußen nicht an wenn sie nur vorbeilaufen. Sobald jemand aber mich anspricht oder vom auto aus mal nach dem weg fragt, fängt er direkt an.
    Zeitmangel ist nicht der Hauptgrund. Sondern, dass ich ihn während ich arbeite bei meinen Eltern lassen muss und die oft Besuch bekommen. Vor allem kommen auch Kinder und ich kann von meinen Eltern nicht verlangen keinen Besuch mehr zu empfangen. Ich bin leider nicht da wenn es zu so einer Situation kommt. Mittlerweile fängt er jetzt auch bei meinen Eltern an zu jaulen und heulen wenn ich ihn morgens dort abgebe und meine eltern gerade nicht da sind. Die Nachbarn haben angefangen sich zu beschweren usw. Es häuft sich gerade alles und ich weiss nicht wie ich das hinbekommen soll. Deshalb habe ich mich so entschieden und nicht, weil ich jetzt keine Lust mehr auf ihn habe...

    Er ist bei den Vorbesitzer mit zwei Katzen aufgewachsen (bis 5Monate). Wie er allerdings jetzt auf Katzen reagiert kann ich nicht sagen, da ich niemand kenne der eine hat wo ich das testen könnte. Das mit dem bellen ist nicht so harmlos wie hier beschrieben wird. Wäre schön wenn es ein wenig bellen wäre und durch streicheln und beruhigen er damit langsam aufhört. Ich habs versucht... Und ich meine nicht die Misshandlungen von den Trainern. Ich habe versucht und mache es zur Zeit immer noch, ihn zu beruhigen wenn jemand fremdes (für ihn) kommt. Ich rede ruhig auf ihn ein. Versuche ihn zu beruhigen. Aber dreht dann jedes mal noch mehr durch und bellt noch schlimmer. Er versucht auch nicht von der Person wegzugehen, sondern geht zu der Person und bellt sie genau vorne dran an. Ja sogar springen auf die Person ist schon mal vorgekommen. Heute habe ich meine Cousine gefragt (die kennt er nicht so gut) ob sie mir ein wenig beim Training hilft. Sie sollte ganz normal klingeln und herein kommen. Dann fing es an. Er bellte und bellte. Ich versuchte ihn zu beruhigen. Habe meiner Cousine gesagt sie soll fröhlich zu ihm reden. Seinen Namen aussprechen. Das haben wir so 5 min lang gemacht, aber beruhigt hat er sich kein bisschen. Dann haben wir es so gemacht, dass sie rausging aber mit ein paar leckerlies in der Tasche. Sie klingelte wieder und kam rein. Rocky bellte wie verrückt. Ich versuchte wieder ihn zu beruhigen und meine Cousine wollte ihm dann ein leckerlie hinhalten. Er hat es genommen und direkt rausgespuckt. Beim zweiten mal hat er sie dann gebissen! War ganz leicht und hat ihr nur einen Schrecken eingejagt, aber trotzdem... Wie soll ich sonst mit ihm weitermachen? Er hat nach dem Biss auch nicht aufgehört und ist weggegangen. Nein er ist weiter auf sie zu während er gebellt hat. Das macht er so ziemlich bei jedem den er als Fremder sieht. Ich mein ich war bei ihm unten und schräg vor ihm gekniet, damit er keine Angst haben muss bzw. Sich beruhigen kann, da ich ja da bin, geholfen hat es aber nicht.
    Edit...Bitte die zulässige Bildgröße beachten!

    Denkt ihr er bekommt ne Chance irgendwo? Hab ihn jetzt bei Tiervermittlung.de und bei kleinanzeigen drin. Ist jetzt erst 3-4 tage her, aber niemand hat sich bisher gemeldet oder interesse gezeigt. Ich hab echt angst, dass ich ihn im Tierheim abgeben muss wenn ich niemanden in nächster Zeit finde... Hab schon die letzten Tage nur Kopfschmerzen, weil das Ganze mir nicht aus dem Kopf geht und ich einfach keine Lösung finde.

    Danke. Deshalb habe ich mich ja an euch gewendet. Ich suchte Rat. Es ist mir nämlich wichtig was mit ihm wird. Ich bin keiner der seinen Hund jetzt abgibt weil ich keine Lust mehr auf ihn habe, so ist es nicht. Ich versuche gerade die beste Lösung für ihn zu finden und die ist ihn an erfahrene Menschen zu geben. Es tut mir unendlich Leid, dass er diesen Wechsel jetzt durchmachen muss, aber es ist einfach das beste für ihn. Ich weiss nämlich das es so auf dauer einfach auch zu viel für mich wird und mich überfordert. Das würde der Hund ja auch mitbekommen. Ich hoffe ich kann jemand geeigneten finden. Wo genau kann ich mich hier im Forum denn hinwenden diesbezüglich? Gruß und danke nochmal!


    PS: das mit den Trainern ist so, dass ich vorher mich über ihn auf seiner Seite informiert habe. Und wenn da steht, dass er hier und da dafür studiert hat und mit bekannten Hundetrainer schon zusammengearbeitet hat und ein Preis von 60 Euro Std. verlangt, dann bin ich davon ausgegangen, dass der echt was drauf hat....

    Erstmal vielen Dank für die Antworten und Ratschläge von euch! Geht echt schnell hier :) also das alles viel Zeit und Geduld benötigt weiss ich. Und das eventuell gewisse Dinge nie verschwinden kann ich mir gut vorstellen. Jeder Hund ist anders. Jedoch wird es mir momentan bzw. für die nächsten 3 Jahre schwer fallen so viel Zeit und vor allem das Geld aufzubringen welche/s benötigt wird. (Das mit der Ausbildung war zu Anfang nicht geplant. Hätte mir sonst keinen Hund zugelegt) Jetzt bin ich halt leider in dieser Situation und kann sagen, dass ich ihm nicht gerecht werde bzw. überfordert bin. Ich weiss es klingt nach aufgeben, aber ich bin nur realistisch. Denn in den nächsten 3 jahren wird sich nichts ändern, sondern noch verschlimmern, da ich wahrscheinlich auch noch ein Nebenjob annehmen muss um nur so über die Runden zu kommen. Weiss auch nicht wo ich das Geld für die Trainer hernehmen soll. Es klingt vielleicht für euch nach Ausreden oder dergleichen, aber ich versuche bzw. habs versucht die Situation zu bessern. Ich bin auch Neuling in der Hundehaltung und hab mich halt auf andere verlassen die anscheinend nicht zuverlässig sind... Das größte Problem ist leider die Zeit. Zeit die ich nicht habe, da ich auch nach der Arbeit mich auf Prüfungen etc. vorbereiten muss. Ich denke er könnte ein erfüllteres Leben führen bei jemanden der Zeit hat und vielleicht sogar ein weiteren Hund, denn er liebt Hunde über alles. Ich weiss leider auch nicht genau was ich machen muss in der hinsicht, aber tief im innern denke ich, dass ich meine Entscheidung schon getroffen habe... Gruß

    Ist ein Mischling aus Schäferhund, Golden Retr., Dackel und Bulldogge (laut Tierarzt). Unternehmungen: Morgens (zwischen 07 und 08 uhr) einen kurzen Spaziergang von ca. 20 min (je nachdem ich Zeit habe, manchmal auch länger) gegen dann gegen 11:30 - 12 Uhr eine großen Spaziergang von ca. 1- 1,5 Std. Wobei ich bei dem Spaziergang mit ihm spiele, Apportiere und verschiedene Sachen wiederhole wie Bei Fuß etc. Gegen 16:30 Uhr bekommt er dann nochmal einen Spaziergang von 45 min. Und um 21 uhr geht er kurz für 10 min raus (zu der Zeit war er bei meinen Eltern) und um 23 uhr bin ich mit ihm dann nochmal so 20 min unterwegs. Zuhause spiele ich verschiedene dinge mit ihm, übe Übungen, Denkspiele (leckerlie verstecken) usw. Am Wochenende bin ich öfters in den Wald damit er mit anderen Hunden spielen kann und im Wasser plantschen kann. Das ganze ist jetzt seit Montag vernachlässigt worden wegen meiner Ausbildung. Das ist jetzt so was mir grad einfällt. Bin müde und geh jetzt mich hinlegen. Ich sehe morgen wieder hier vorbei. Danke euch schon mal für eure Bemühungen! Gruß

    Also Angst könnte vielleicht ein kleines Teil davon sein. Ich habe ihn jetzt schon sehr oft beobachtet wenn solche Situationen da waren und er ist nicht von der Person weggegangen sondern geht immer wieder zu der Person hin und bellt sie an. Er nimmt auch die leckerlies von Fremden an und während dem kauen bellt er weiter und geht direkt danach wieder hin.
    Was das Vertrauen angeht, denke ich schon dass ich eine gute Bindung zu ihm habe. Ich versteh mich in jeder Situation mit und er hört auch zu 80% auf mich (sobald andere Hunde dabei sind, dann ist nur noch spielen im Kopf). Ich darf ihn an jede Stelle anfassen ohne das er Angst, Aggressionen oder sonstiges bekommt.
    Ich glaube es spielen bei ihm mehrere Faktoren mit wie Angst, Unsicherheit, Beschützerinstinkt, Aggressionen, etc. Das blöde ist halt, dass das ganze nicht in den frühen Monaten unter Kontrolle gebracht wurde. Die Vorbesitzer waren beide Vollzeitbeschäftigt und der Hund hatte mit zwei Katzen gelebt. Ich denke auch nicht das er viel Kontakt mit verschiedenen Menschen zu tun hatte. Ich hab es sehr oft versucht ständig irgendwo hinzugehen wo viele Menschen waren oder mit fremden Menschen geredet, damit er es versteht. Aber nach einer gewissen Zeit als es schlimmer wurde, sind die meisten Menschen dann weitergelaufen sobald er dann plötzlich so gebellt hat. Vor allem ist er zwar ein kleiner Hund, hat aber ein Bellen wie ein großer Hund.
    PS: er ist Mischling aus Schäferhund, Golden Retriever/Labrador, Dackel und eventuell Bulldogge (laut Tierarzt)