Beiträge von Samita

    Also ich nehme dein Zitat jetzt mal als Aufhänger, ich bin nämlich sehr wohl der Meinung das man auch unkastrierte Rüden erziehen kann. Ich habe auch zwei unkastrierte Rüden einer 4, einer 2 Jahre alt und sie verstehen sich mit vielen unkastrierten Rüden und wenn nicht können sie trotzdem nebenher laufen ohne sich irgendwie an die Gurgel zu wollen auch ohne Leine. Ich denke aber das sie das lernen müssen wie alles andere auch.

    Naja, aber das hat doch nichts mit Erziehung zu tun... Mit anderen Rüden die wir kennen, haben meine Rüden auch kein Problem...

    Ich sprach von allgemeiner Verträglichkeit.... Und da bleibe ich dabei: Der Großteil der unkastrierten Rüden wird fremde (unkastrierte) Rüden nicht unbedingt super finden... Deswegen müssen sie einander ja auch nicht gleich an die Gurgel gehen. Aber gerade mein älterer Rüde macht schon sehr deutlich, dass er keinen Bock auf fremde Kerle hat... Schon gar nicht, wenn sie aufdringlich sind oder sich sonst irgendwie nicht an den Hunde-Knigge halten.

    Ja allgemein haben meine eben gelernt sich zu benehmen und egal mit wem ich mich bis jetzt getroffen habe, hat es immer funktioniert das sie entweder nett waren oder sich ignoriert haben.

    Das er deutlich macht, wenn ihn jemand nervt ist normale Kommunikation und da war meine kastrierte Hündin damals aber zehnmal deutlicher als meine Jungs.

    Ich habe kein Problem, den Hund anzuleinen, wenn jemand kommt. Ich finde es schade, wenn sogar jemand mit Hund kommt, fragt, ob die beiden miteinander schnüffeln oder spielen wollen, momentan einfach immer nein sagen zu müssen.

    zumal ich der überzeugung bin, dass es auch anders gehen würde

    Von dieser Überzeugung musst du dich lösen. Dein Hund macht deutlich, dass er nicht spielen will. Ich würde Fremdhundkontakte komplett verbieten. Wenn du sie hinlässt, obwohl sie das nicht möchte hat sie das Gefühl, dass sie alles selbst regeln muss und da kann es dir auch passieren, dass sie irgendwann nicht mehr so nett ist.

    Ich würde mir ein paar feste Bekanntschaften suchen mit denen ihr regelmäßig spazieren geht. Am Anfang immer an der Leine, so dass die Hunde sich nicht gegenseitig belästigen können, sich aber an die Gegenwart des anderen gewöhnen. Wenn das dann gut klappt kann man auch ableinen.

    Ja von der Überzeugung habe ich mich auch gelöst einfach weil die meisten anderen Hunde nicht sehr sozial sind und ich mir meine davon nicht versauen lassen möchte. Die meisten Hundehalter haben auch keine Ahnung von hündischer Körpersprache und meinen dann sie spielen obwohl sie eigentlich mobben. Ich kann dir auch nur raten dir gute Kontakte zu suchen und den Rest zu lassen.

    Also ich Leine grundsätzlich an wenn mir jemand entgegen kommt egal ob der auch einen Hund hat oder nicht. Vielleicht will der andere keinen Kontakt oder hat Angst. Den Hund einfach ohne Leine laufen lassen wenn jemand entgegen kommt ist für mich ein no go. Von daher verstehe ich dein Problem gar nicht.

    Mit einem unkastrierten Rüden würde ich mich von der Idee der allgemeinen Verträglichkeit verabschieden.

    Also ich nehme dein Zitat jetzt mal als Aufhänger, ich bin nämlich sehr wohl der Meinung das man auch unkastrierte Rüden erziehen kann. Ich habe auch zwei unkastrierte Rüden einer 4, einer 2 Jahre alt und sie verstehen sich mit vielen unkastrierten Rüden und wenn nicht können sie trotzdem nebenher laufen ohne sich irgendwie an die Gurgel zu wollen auch ohne Leine. Ich denke aber das sie das lernen müssen wie alles andere auch.

    Ich füttere auch einfach im Gesamten mehr manchmal fressen sie es manchmal eben weniger aber ich biete ihnen immer eine gewisse Menge an. Sie fressen dann je nach Bedarf eben auf oder weniger. Das reguliert sich hier recht gut. Auch momentan wo nichts geht bekommen sie diese Menge und sie sehen echt gut aus. Schafft aber natürlich nicht jeder Hund sich so selbst zu regulieren und schaffen meine auch nur beim Trockenfutter morgens die Nassfutter Abendration wird hier immer verschlungen, deshalb ist es mir auch egal wenn morgens mal weniger geht, sie fressen das eben wenn sie es brauchen sonst eben entsprechend weniger.

    Ach ja und die Hündin einer Bekannten hatte auch Knoten in der Milchleiste und es hat sich heraus gestellt dass es Milchkristalle sind.

    Warum lasst ihr dann die Milz nicht entfernen, deren Tumore sind fast immer bösartig und man entdeckt sie erst wenn sie im Endstadium sind.

    Woher wisst ihr denn das sie an dem jeweiligen organ auch erkrankt wäre und was ist mit den Nebenwirkungen einer Kastration. Hormone sind nämlich nicht nur zur Fortpflanzung da, was man damit für einen Schaden anrichtet ist vollkommen egal.

    Das ist richtig. Mir wurde jetzt von mehreren vorgeworfen, dass ich sie aus bequemlichkeit kastrieren würde und das ist auf keinen Fall so.

    Nein das wurde es bis auf wenige Ausnahmen nicht... Vielleicht mal mit dem sachlichen Aspekt lesen und nicht gleich an die Decke hüpfen, wenn wer was schreibt.

    Unter anderen stand es nämlich schon zu Anfang drin das der Rüde einer der Gründe war... Also ganz nur an die Gesundheit habt ihr nicht gedacht ;)

    Edit Helfstyna war schneller... =)

    Ach ja und ich hatte mit der Bequemlichkeit nicht speziell dich Lisa0408 gemeint, ich hatte es allgemein geschrieben, weil es eben auch andere Leute lesen auch wenn es dein Thread ist ;)

    Ich finde es toll das du dich infomierst und fragst und deine Meinung nicht in Stein gemeißelt ist, man sollte immer mit der Zeit und mit neuen Erkenntnissen gehen egal um was es geht. Bei veralteten Dingen stehen bleiben ist nie gut alles entwickelt sich weiter.

    Ich lasse mir ja auch nicht zur Vorsorge die Brüste amputieren, damit ich keinen Brustkrebs bekomme :flucht:

    Das wollte ich hier auch schon hundertmal schreiben aber hab mich nicht getraut, aber ja genauso denke ich auch.

    Also ja bei meiner Hündin hätte man es durchaus erkennen können, da ich sie aber erst kennen gelernt habe als die Pyo schon in vollem Gange war habe ich es nicht gleich erkannt, zumal ich damals noch keine Ahnung von Hunden hatte und mir die Besitzerin der Hündin die Blutung als Läufigkeit verkauft hat. Ich hab ihr schon fünf Tage vorher gesagt das der Hund zum Tierarzt muss, dass sie dann erst kurz vor knapp gefahren ist dafür kann ich nichts.

    Sie war einfach träge, nicht mehr lustig und nur noch am Schlafen und ja ich gehe bei sowas zum Tierarzt und man kann dann auch sowas erkennen. Kein Hund mit Bauchweh springt noch munter rum, wenn man seinen Hund kennt kann man es erkennen.

    Übrigens ich hätte auch keinen Bock auf Läufigkeiten und schon gar nicht auf trennen, aber ich hab mich genau aus diesem Grund für Rüden entschieden. Weil ich keinem Tier eine unnötige OP zumuten möchte, übrigens bei einer normalen Kastration kann das Tier auch in der OP versterben auch wenn es gesund ist, ich glaube da gab es sogar hier im Forum mal einen Fall.