Beiträge von SockeSchlips

    Seiner Aussage nach hat Herr W. durchaus Kontakt zu Frau S. aufgenommen. Zu der Beißgeschichte, da muss ich sagen das hat er auch ziemlich abgetan, er meinte das kommt halt vor wenn die Hunde zusammen Auslauf haben, es hätte eben eher im Spiel ein Gekabbel gegeben. SO schlimm war das jetzt auch nicht, das kann schon sein, eine ernsthafte Beißerei war das sicherlich nicht, das sieht anders aus, ich denke das kann wirklich immer mal passieren wenn fremde Hunde aufeinander treffen und einer davon dann auch noch so reagiert die Schlips auf fremde Hunde. Das war auch das kleinste Problem, das ist alles oberflächlich.


    Zum Thema fressen hat er gesagt, dass es normal wäre, dass sensible Hunde am ersten und zweiten Tag mal noch schlecht fressen, Schlips hätte aber GAR nichts gefressen und dazu noch Durchfall gehabt, daher habe er sich mehrfach mit Frau S. in Verbindung gesetzt und die hätte ihm jedes Mal gesagt, der Hund wäre auch zuhause ein schlechter Fresser, das wäre nicht schlimm, wörtlich hätte sie gesagt "wenn der richtig Hunger hat dann frisst der auch".


    Recht wäre ihm das alles auch nicht gewesen zumal Frau S ihn über keine der doch teilweise heftigen Ticks von Schlips aufgeklärt hätte, aber er meinte es wäre auch nicht das 1. mal wo er mit solchen Leuten zu tun hätte und wenn sie den Hund nunmal nicht abholen käme könne er ihn ja schlecht an einen Baum binden.


    Wie das nun wirklich war kann ich nicht beurteilen, aber Herr W. macht auf mich eigentlich einen sehr vernünftigen Eindruck, wobei man schon durchaus merkt dass der Mann Arbeitshunde gewöhnt ist und eine andere Einstellung zu den ihnen hat als jemand wie wir, der nur einen oder zwei geliebte Familienhunde hat.


    Er hat auch durchblicken lassen dass Schlips aus seiner Sicht verwöhnt wäre und zu viel Tamtam um ihn mache. Das mag sogar stimmen, aber es ändert ja nichts daran dass diese ganze Geschichte hier total falsch gelaufen ist.


    Er findet aber das Verhalten von Frau S. genau so verwerflich wie ich und hat mir da auch jedwede Hilfe zugesagt

    Heute morgen bekam ich einen Anruf von Herrn W., der den Zwinger betreibt wo Schlips hin gebracht wurde. Herr W. wollte heute morgen mit der Dame selbst Kontakt aufnehmen, um ihr ein Hausverbot auszusprechen und ihr auch eigene rechtliche Schritte gegen sie anzukündigen. Dazu muss man sagen, dass sein Zwinger keine Hundepension ist, sondern er bereut dort überwiegend Hunde von Zoll, Polizei und privaten Sicherheitsdiensten, das heißt dort ist einiges an Wert in den Zwingern untergebracht und für ihre wäre es eine Katastrophe, wenn Schlips dort jetzt irgendwas eingeschleppt hätte. Was ja durchaus hätte passieren können, da sich Frau S. bei mir in keiner Weise abgesichert hat, dass der Hund gesund ist.


    Tja, erster Überraschung, die Handynummer der Dame existiert nicht mehr....nach seinem Anruf habe ich dann umgehend die HP aufgerufen, und siehe da, auch die ist nicht mehr aufrufbar, es kommt eine Fehlermeldung dass die Seite nicht existiert.


    Da hat wohl jemand ein mehr als schlechtes Gewissen.


    Ein 3seitiges Schreiben an Ordnungsamt und Vet-Amt ist raus, mit den Bildern von Herrn W. und meinem Whats App-Verlauf, da geht durch die zeitlichen Überschneidungen ganz klar der Betrug daraus hervor, außerdem ein Attest meines Tierarztes über Schlips' Zustand.


    Schade ist nur, dass ich ohne die HP keinen Nachweis mehr habe dass sie behauptet hat, eine offizielle und geprüfte Einrichtung zu betreiben, jetzt hab ich natürlich nur noch meine Aussage.


    Aber zum Glück habe ich noch ihre Mails gespeichert, wo sie das teilweise auch mir gegenüber schon behauptet hat.



    Mal schauen was raus kommt.

    Hallo,


    erst mal noch dankeschön für die neuen Beiträge! Ich habe einen Bekannten bei der Polizei, mit dem ich heute morgen telefoniert habe, der meint dass man da von polizeilicher Seite aus nichts machen kann, denn für einen Betrug fehlt wie hier schon erwähnt der Vermögensschaden, und auch die Nachweisbarkeit ist ein Problem. Wir bewegen und also im Zivilrecht.


    Zum Glück hab ich ne sehr unfassende Rechtsschutzversicherung und werde mir am Montag gleich einen Termin holen bei einem Anwalt, der mir von meinem Tierarzt empfohlen wurde und der auf Tierrecht spezialisiert ist.


    Schlips erholt sich langsam, fressen tut er wieder ganz normal, das mit dem Gewicht ist einfach eine Frage der Zeit und seine Verletzungen waren oberflächlich, kritisch ist nur sein psychischer Zustand.


    Das Ganze ist jetzt knapp 3 Wochen her und er macht immer noch ab und an in die Wohnung, manchmal nachts, meistens aber bei lauten Geräuschen oder wenn draußen ein Hund laut bellt, einfach aus Angst.


    Außerdem versteckt er sich jetzt sogar vor Socke, den er vorher geliebt hat, im Moment akzeptiert er gar keine anderen Hunde in seiner Nähe.


    Uns gegenüber verhält er sich eigentlich normal, außer dass er mich mehr im Auge behält wie vorher, ich konnte ihm aber inzwischen schon wieder beibringen, auf seiner Decke zu bleiben und den ganzen Tag hinter mir her zu rennen, ich denke seine Verlistängste sind nicht SO ausgeprägt weil er ja noch nicht lange bei uns war, das werden wir gut hin bekommen.


    Nur seine allgemeine Ängstlichkeit ist nun schlimmer denn je, wir arbeiten da jetzt auch mehrmals die Woche mit einer Therapeutin dran die unter anderem auch mit Bachblüten arbeitet, vor allem aber mit viel Übung und Geduld.


    Ich denke schon dass er sich wieder ganz erholen wird, aber es wird eben dauern und das war alles so völlig unnötig, ein Anruf hätte genügt und innerhalb einer Stunde wäre jemand Schlips abholen gekommen.


    PS dass er in dem Zwinger war, könnte ich beweisen, die Frau des Besitzers hat mehrere Fotos gemacht weil Schlips ihr so gut gefallen hat, mit einer Digicam die Datum und Uhrzeit anzeigt, da könnte ich also mit den BGildern und Nachrichten auf meinem Handy die Lügen ganz klar nachweisen.


    Ich höre mir mal noch die Rechtsberatung an und wende mich als Erstes morgen an VetAmt und Ordnungsamt, dann sehen wir weiter :smile:

    Danke das werde gleich mal machen. Und am Montag wird dann fleißig telefoniert. Vielen Dank schonmal für die Tipps, wie gesagt mir geht es hier nicht um persönliche Vorteile, sondern darum dieser Person das Handwerk zu legen bevor so etwas wieder passiert.

    Ich hab sowas noch nie gemacht. Es war bei uns bislang noch nie der Fall, dass die Hunde nicht innerhbal der Familie unter gekommen sind, wenn mal was war, und im Urlaub etc waren sie immer mit dabei.


    In so einem "Hundehotel" wäre ich da vielelicht noch drauf gekommen, aber hier das war alles so familiär und privat, im eigenen Haus, quasi als wäre er ihr zweiter Hund, ich hab da einfach nicht dran gedacht. Da fehlt einfach die Erfahrung.

    Ach so, zum Schriftlichen, nein einen Vetrag gab es nicht. Sie hat meine Personalien und meine Nummer notiert, und die Anschrift des Hotels wo ich erreichbar war, außerdem Namen und Nummer einer Freundin und meines Stiefvaters, die ich als Ansprechpartner für den Notfall genannt hatte.


    Ansonsten gab es da nichts.

    Ich möchte einfach nur verhindern, dass so etwas noch einmal vorkommen kann. Bei uns ist es nunmal passiert und werde mein Bestes tun, den Schock bei Schlips wieder gut zu machen, daran kann ich eh nichts mehr ändern und ich möchte auch weder Geld noch eine Entschuldigung noch sonstwas.


    Aber ich finde, es kann doch nicht sein dass man sein Tier in Notlagen guten Gewissens ins Hände gibt, die sich als erfahren, liebevoll und seriös betiteln und dann passiert so etwas.


    Sie hätte sich ja nur melden müssen und sagen, tut mir leid es klappt nicht, ich bin überfordert, dann hätte ich definitv eine Lösung gefunden.


    Aber sie hat mich ja jeden einzelnen Tag aufs Neue eiskalt angelogen, indem sie mir die Bilder geschickt hat und mir gar nicht erzählt hat, dass der Hund überhaupt nicht mehr bei ihr ist!


    Ein fremdes Tier einfach so weiter geben, in absolut schlimme Zustände und mit nichts als Lügen nach allen Seiten, das finde ich muss doch irgendwie unterbunden werden können. Darum geht es mir.


    Der Mann im Zwinger steht ja auch absolut blöde da, Schlips hätte ja jetzt auch total verwurmt, krank und verfloht sein können, die Frau hat sich da nämlich nicht danach erkundigt, nur nach den Impfungen. Der hätte sich dort wegen dieser Lügnerin seinen ganzen Bestand verseuchen können, und die Frau wusste auch nicht mal ob Schlips versichert ist, so kann man doch nicht umgehen mit Menschen und Tieren.

    @ Grinsekatze ich hätte ihn ja sehr gerne in eine gute Pesnion gegeben, habe ja gesucht. Aber es war eben absolut kurzfristig und mitten in der Haupturlaubszeit, da war absolut kein freier Platz aufzutreiben. Die einzige freie "Pension" wäre eine gewesen die so war wie der Zwinger wo er jetzt war, dort sind einfach nur Gitterboxen wie im Tierheim und die Hunde werden zweimal täglich durch Klappen gefüttert und kommen gruppenweise 2x täglich in einen umzäunten Auslauf, das wars. Das wäre für Schlips die Hölle weil er eben in der Tötungsstation genau solche Erfahrungen gemacht hat, das wollte ich ihm ja gerade ersparen. Ich habe gar kein Problem mit Pensionen, ganz im Gegenteil, aber die Zeit war halt denkbar ungünstig, da ist alles brechend voll.

    Ich hatte bisher nur telefonisch Kontakt mit dem Ordnungsamt, ich wollte wissen ob ihnen diese Frau bekannt ist wegen solcher Sachen. Da sagte man mir nur, darüber dürfte man keine Auskunft geben, wenn ich eine Anzeige machen wolle müsse ich das schriftlich einreichen.


    Das habe ich bisher noch nicht getan weil mir da jegliches Hintergrundwissen fehlt, ob das überhaupt strafbar ist und was ich da machen kann bzw wie und wo.


    Es geht mir ja nicht um Geld oder so, ich habe dort vermutlich genauso viel bezahlt wie sie für diesen Zwinger bezahlt hat, es geht mir nur darum dass man so einfach nicht mit Lebewesen umgehen kann, Schlips ist ernsthaft traumatisiert und der hat wahrlich genug mitgemacht in seinem Leben.


    Außerdem hat die Frau ihn im Zwinger als ihren eigenen Hund angegeben, das habe ich sogar schriftlich, sie hat dort behauptet er wäre ihr Hund und sie müsste kurzfristig beruflich weg.


    Meinen Impfpass etc hatte sie ja, für den Notfall, aber was Versicherung etc angeht, da muss sie auch gelogen haben, denn sie weiß nicht wie und wo er versichert ist.


    Außerdem haben die dort Aufnahmebedigungen, z.B. muss der Hund frisch entwurmt und mit Frontline behandelt werden, war er ja auch alles nicht.


    Betrug ist das aber wohl nicht weil ja kein Schanden entstanden ist...außer der psychische Schaden beim Hund, und das zählt ja nicht :( :

    Das weiß ich leider nicht. Auf der HP stehts nichts Entsprechendes, sie hat mir gesagt dass sie das "offiziell" macht und dass das Ordnungsamt bei ihr gewesen wäre, um Wohnung etc zu prüfen, die hätten nichts zu beanstanden gehabt und daher dürfte sie das jetzt offiziell anbieten. Klingt nach gewerblich, oder?Allerdings hat sie das lediglich gesagt, schriftlich habe ich nicht Derartiges gesehen. Sie hat auch ein Gästebuch wo alle hellauf begeistert sind, aber sowas fälscht sich ja leichter als Papas Unterschrift unterm Zeugnis.