Beiträge von Yasil

    Ja, vielleicht werde ich dies noch tun, allerdings hat sie generell gutartige Tumore im Körper.


    Wenn sich da nun einer falsch platziert, dann kann man dies nicht mehr ändern. Mein HTA wird sie aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr operieren, so viel steht fest.

    Erstmal möchte ich mich wirklich bei euch bedanken, ihr habt versucht mit weiter zu helfen und mit Tipps zu geben.


    Nun ist es so, dass mein HTA einen Tumor im Bereich ihres Abdomens ertastet hat, der wohl der Grund für ihre starken Schmerzen beim Laufen ist.


    Zwar geht es ihr ansonsten ganz gut, da sie frisst und trinkt, allerdings bewegt sie sich seitdem nur noch selten, weswegen wir uns am Ende nun doch für eine Euthanasie entschließen.


    Den Hund durch Schmerzmittel und Antibiotika weiterhin am Leben zu erhalten, obwohl sie nicht mehr richtig teilnehmen kann, halten wir als weniger klug.


    Ich schreibe diese Zeilen unter schweren Tränen und bedanke mich natürlich bei meiner alten Hündin Shyla, deren letzten Weg ich gemeinsam mit ihr gehen werde.


    - Danke -

    Zitat

    Dann ist es Dein Job, beim TA zu fragen, was es denn sein könnte, welche Krankheiten diese Symptome verursachen.


    Hatte ich ja getan. Der Nottierarzt gab eine Verdachtsdiagnose ab, die in Richtung Bauchspeicheldrüse ging. Dieser Verdacht hatte sich allerdings laut Blutbild vom Sonntag nicht bestätigt. (LIP = 0)
    Danach wusste er nicht weiter.


    Mein Haustierarzt wiederum sah sich die Blutwerte an und meinte lediglich dazu, dass es "Dies oder Jenes" sein könnte. Er warf einen Blick auf ihr Röntgenbild welches am Donnerstag wegen der schweren HD gemacht wurde, tastete den Bauchbereich ab und meinte dann ebenso: Er kann nicht sagen was meine Hündin hätte, aber er wird weiterhin Antibitoka verabreichen um der vermeintlichen Entzündung entgegen zu wirken.


    Zum Blut im Urin äußerten die sich so:
    Mein Hund ist alt und ein wenig Blut im Urin wäre normal.


    Letztendlich ist Donnerstag Stichtag:
    Wenn es meinem Hund bis dahin nicht besser geht, soll ich mir über eine Euthanasie Gedanken machen.


    Ich bin sauer, wütend und verzweifelt.
    Wenn ich meinen treuen Hund mir so ansehe zerbricht mir das Herz.
    Nur wegen "Mutmaßungen" will ich keine falsche Entscheidung treffen, besonders da laut Blutbild ja irgendwo ein bakterieller Brandherd vorhanden ist.


    Als ich heute nach der Arbeit beim HTA anrief, da meine Mutter gerade die Krankenbesuche mit dem Hund macht,
    hatte ich vorgeschlagen einen Ultraschall zu machen. Die Tierarzthelferin meinte allerdings, dass ich doch erst mal abwarten solle. Aber ich warte ja schon seit letzte Woche...


    Auf die Suche hat sich bislang tatsächlich keiner der Ärzte gemacht und genau deswegen suche ich hier um Rat.


    ---


    Ich habe die Blutwerte hier ausgedruckt zu Hause.
    Die einzigen Werte die ich habe und erhöht sind:


    Organe
    BUN: 11,37 (3,3-10,4) mmol/l
    IP: 1,89 (06-1,6) mmol/l
    Ca: 3,1 (2,3-3) mmol/l
    TCHO: 8,76 (2,9-8,1) mmol/l
    GPT: 95 (17-78) U/l


    Rest
    GRA: 16,6 (3-10) 10^3/mm3
    MON: 1,2 (0-0,5) 10^3/mm3
    WBC: 19,6 (6-12) 10^3/mm3


    Und zu niedrig sind:


    HCT: 43,9 (44-57) %
    HGB: 14,4 (15-20) g/dl



    Und natürlich werde ich mich weiterhin dahinterklemmen, so schnell möchte ich nicht aufgeben wollen!

    Zitat

    Welche Diagnose hat der TA Dir denn geliefert?


    Keine! Nicht der Nottierarzt noch mein Haustierarzt wollen eine Diagnose abgeben, da sie nicht wissen was es ist.


    Und worauf ich warte? Weiß ich nicht.
    Ich hatte noch nie solch einen schweren Fall und weiß nicht wohin mit dem Tier und meine Überlegungen.


    Behandelt wird sie ja, bekommt seit Sonntag Antibiotika und hat gestern mal was Krampflösendes bekommen, aber mehr auch nicht.

    Zitat

    Bist Du sicher, dass das nicht epileptische Anfälle sind?


    Solche Anfälle hätte sie ja dann auch im Liegen.
    Allerdings treten ihre Symptome nur auf wenn sie in Bewegung gerät und ihr Allgemeinzustand ist sehr schlapp, hinzukommend sprechen dagegen ja ebenso die erhöten Leukos.

    Nachdem wir nun die Blutwerte haben, bin ich leider nicht schlauer daraus geworden.


    Leukozyten sind auf 19000 hoch und sprechen für eine deutliche Entzündung, allerdings waren alle anderen Blutwerte, auch die von den Organen, in Ordnung.


    Seit Montag bin ich nun wieder bei meinem HTA und dieser hat erneut den Bauch abgetastet, kann aber nichts feststellen. Wir haben heute eine Urinprobe vom Morgen gemacht, dort wurde minimal Blut festgestellt, allerdings auch nicht mehr als das.


    Fakt ist: Als ich heute früh mit dem Hund wieder vom sehr sehr kurzen Spaziergang wieder nach Hause kam, krampfte sie erneut und verlor dabei Urin auf dem Boden. Eine Blasenentzündung soll es allerdings laut Aussage des Tierarztes nicht sein.


    Hinzu kommt die Tatsache, dass meine alte Dame an Gewicht verloren hat. Kommt sicher von den Schmerzkrämpfen die sie bekommt wenn sie sich zu übermäßig bewegt oder anstrengt... .


    Bin ratlos. :/

    Danke Rotbuche, auch dies werde ich dann mal machen!


    Was mir aber gerade eingefallen ist, als ich die letzten Wochen in Ruhe Revue passieren ließ, ist dass mein Hund zwei Mal fremden Kot von der Wiese aufgenommen hat!
    Als es ihr noch besser ging lasse ich sie gern von der Leine, denn hier im Dorf ist kaum was los. Allerdings hatte ich dann zu spät gesehen, dass sie einer Spur hinterher ging und schnell danach schnappte. Ich konnte sie wegziehen, aber ich glaube, dass sie etwas aufgenommen hat.


    Eventuell doch Bakterien im Magen?