Beiträge von Yasil

    Nein, schon davor. Das war ja der eigentliche Grund weshalb ich ursprünglich zum TA gegangen war.


    Letzte Woche Freitag hatte ich es das erste Mal bemerkt, dann war nichts mehr und ab Mittwoch wurde es richtig schlimm. Donnerstag war ich beim TA, Freitag war wieder alles gut und seit gestern erneuter Rückfall mit dem seltsamen Schwindel.


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    Habe Zwischenzeitlich wieder mit dem Nottierarzt telefoniert und um 14:30 einen Termin, dann will er erstmal dieses Blutbild machen aber mit dem Ultraschall noch warten.


    Sollte ich jedoch auf einen Ultraschall drängen, wenn schon bereits eine Röntgenaufnahme vom Bauchbereich gemacht wurde?

    Ich würde es nicht ab machen.


    Es darf kein Dreck oder andere Bakterien die OP-Naht erreichen, weswegen man den Verband auf jeden Fall noch dran lassen muss. Am Besten wäre es sogar, wenn du ein alters T-Shirt noch drum wickelst, sodass du sicher sein kannst, dass dein Hund nicht am Pflaster herum leckt (Alternative zur Halskrause).


    Insofern dein TA es geklammert hat, wird darunter sowieso nur Wundschorf und ein wenig Blut zu finden sein, mehr nicht. Der Heilprozess läuft völlig allein vor sich her, sodass du erst den Verband abnimmst, wenn du erneut zum TA gehst um die Naht/Klammern zu entfernen.


    So hatte ich das damals vor einem Jahr von meinem TA gesagt bekommen, als ich meine alte Dame wegen einer beginnenden Gebärmutterentzündung kastrieren musste!
    Und er hatte recht: Am Tag der Klammerentfernung sah man nichts mehr, die Wunde war super schnell verheilt und nur ein wenig Schorf war noch vorhanden.

    Du hast vollkommen Recht, die größte Schuld liegt bei mir. Ich war sehr dumm den Hauptgrund völlig außer Acht zu lassen, wobei mir dies doch am meisten Sorge bereitet hat!


    Daher werde ich heute erneut zum TA gehen, die wirklich nichts anderes gemacht haben als dies.
    Er sagte, dass er ein Video davon haben wollte, wie sie schwankt und Bauchkrämpfe hat, deswegen verschob er es auf heute. Abdomen hat er abgetastet, ist weich und nicht verhärtet - keine Flüssigkeit im Bauchbereich.


    Heute soll ich ihm Bericht erstatten und heute wollte er dann ein Blutbild machen. Die Organe hatte er sich ja soweit angesehen. Er sprach auch von einem Ultraschall, meinte jedoch genauso sehr, dass ich besser in eine Tierklinik gehen sollte.


    Immerhin ist das Schwanken heute nicht vorhanden, aber sie liegt sehr viel in ihrem Körbchen.


    Danke Rotbuche, werde deine weiteren Erwähnungen aufschreiben und vortragen!

    Hallo liebe Tierfreunde!


    Meine Hündin Shyla, ein Labrador-Dobermann-Mix, ist nun bald 13,5 Jahre alt.
    Sie frisst gut, trinkt normal. Lust auf's Spielen ist allerdings momentan nicht vorhanden, ansonsten raufte sie ganz gern mal mit mir!


    Seit einer Woche beobachte ich bei ihr ein ganz seltsames Verhalten, welches sich allerdings nur beim Spaziergang zeigt, kurz gesagt: Sie will nicht laufen, legt sich mehrmals hin und bekommt Magenkrämpfe!


    Aufgrund dieser Anzeichen war ich letzten Donnerstag beim TA, hatte diesem allerdings nichts von den seltsamen Magenkrämpfen erzählt, da ich der überzeugten Meinung war, dass dies sicherlich von ihrer Arthrose kommt, die vorhanden ist aber noch nicht behandelt wurde.


    Mein HTA hat zwei Röntgenaufnahmen gemacht, einmal vom Hüftapparat und vom Rückgrat. Daraus resultierte eine schwere HD und eine vorhandene Spondylose. Nun wird sie mit Cimalgex und Flexivet therapiert.


    Der nächste Tag war dann auch irgendwie viel besser! Sie lief fast eine ganze Runde mit mir, jedoch traten auf halber Strecke dieselben Bauchkrämpfe wieder ein, dafür verweigerte sie das Laufen jedoch nicht.


    Seit gestern ist es nun richtig schlimm geworden! Sie lief wie betrunken durch die Wohnung, konnte sich nicht lang auf den Beinen halten und wirkte so, als wäre sie von einer Narkose aufgewacht. Spaziergänge hatte sie total verweigert, ich musste sie regelrecht am Geschirr ziehen und doch hat sie es nicht bis zur Wiese geschafft, die nur drei Häuser weiter weg war und urinierte im Liegen auf die Straße! Als sie dann zu Hause das dritte Mal zu Boden fiel, hielt ich es nicht mehr aus und ging mit ihr zum Notdienst.


    Dort hatte man sie erneut geröntgt, den Magen und den Brustbereich. Er konnte lediglich feststellen, dass ihre Leber vergrößert und im Dünndarm vermehrt Luft vorhanden ist, zudem hatte sie eine HF von 120. Ich sprach ihn auf dieses schwindelige Verhalten meines Hundes an, doch dies konnte der TA sich auch nicht erklären. Er meinte, dass dies entweder vom Alter her kommt (jeder hat ja mal einen schlechten Tag), oder aber neurologisch bedingt sei. Das müsste man dann allerdings weiter untersuchen, denn beim Besuch selbst verhielt sie sich ganz normal für einen Hund ihres Alters! Sie erkundete die Räume mit langsamen Gang und suchte stetig nach Futter!


    Schließlich erzählte ich ihm von den seltsamen Magenkrämpfen, die mein Hund nur bekommt wenn sie mit mir Spazieren geht. Er sagte, dass dies nicht mit der schweren HD und der Spondylose zusammen hängt, denn Magen wäre Magen und Knochen sind Knochen. Eine weitere Erklärung dafür hatte er allerdings ebenso wenig.


    Letztendlich gab er ihr ein kleines bisschen Schmerzmittel und einen Magenschutz und meinte, dass ich morgen (also heute) erneut bescheid geben soll wie es ihr geht.


    Da ich vorhin mit ihr Draußen war und dasselbe Verhalten auftritt, weiß ich langsam nicht mehr weiter. Sie lag wieder auf den Boden, wollte keinen Schritt laufen, brummte und krampfte erneut mit dem Magen!


    Was meint ihr dazu?
    Altersschwäche? Bakterien? Luft im Dünndarm? Euthanasie?


    Ihr Allgemeinzustand würde ich als gut einschätzen. Klar, sie ist kein Jughund mehr, aber ans Einschläfern denke ich noch nicht. Eher vermute ich, dass irgendetwas anderes dahinter steckt!


    Für eure Meinungen wäre ich auch sehr dankbar!


    LG,
    Shyla mit Sabine