Offizielle Absprachen gibt es keine. Das schärfste Auge auf etwaiges Fehlverhalten vom Hund habe vermutlich ich selbst
Brian liegt ja eigendlich den ganzen Tag bei mir im Büro, Tabus wären Menschen anspringen oder anbellen, aber das ist bei uns ja zum Glück eh kein Thema. Wenn er doch mal mit mir unterwegs ist habe ich ihn entweder angeleint oder im Fuß. Wenn er von den Kollegen entführt wird darf er auch über die Flure galloppieren, im Normalfall stört sich da auch niemand dran. (Ich habs aber nicht so gern, weil eine Kollegin Angst vor Hunden hat, egal wie nett sie sein mögen).
Allergiker haben wir (abgesehen von mir) noch zwei. Die eine darf sich wie ich einfach nicht ansabbern lassen und die andere sollte sich nicht stundenlang in meinem Büro aufhalten, dafür besteht aber prinzipiell auch keine Notwendigkeit.
Summo Summaro habe ich ein eigenes Büro und sorge dafür, dass niemand mit dem Hund in Kontakt treten muss, der das nicht möchte. Damit sind die Kollegen dem Hund gegenüber positiv bis schlimmstenfalls neutral gestellt.
Das Thema Hygiene wurde tatschlich auch nur von mir selbst angeschnitten. Den Hund begrüßen ist ja gut und schön, aber man darf sich nach intensiven Kontakt durchaus gerne die Hände waschen und die Arbeitskleidung muss man sich mMn auch nicht unbedingt abschlabbern lassen.
Bevor mein Büro gewischt wird gehe ich einmal mit nem Staubsauger durch, damit die Reinigungskräfte am Ende nicht die ganze Wolle im Wischer kleben haben. Teppiche gibt es bei uns nicht. Eine Fusselrolle stehe selbstverständlich auch noch für die Intensivkuschler berit ^^