Also, ich hab die Erfahrung gemacht, dass meine 3kg-Dame in ihrer Körpersprache und Mimik immer von Großen verstanden wird, da gabs noch nie Probleme. Sie kann auch Große stoppen. Da brettert keiner rein. Solche Erfahrungen haben wir tatsächlich noch nie gemacht (und wir treffen viele Hunde, weil wir viel unterwegs sind - meine Hunde immer frei). Wir weichen auch keinem aus.
Beiträge von Tüdeldü
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Meine 3kg-Chi-Hündin ist absolut furchtlos und mit allem und jedem verträglich. Sie freut sich über Begegnungen, sagt immer hallo, ohn aufdringlich zu sein. Sie bellt niemals andre Hunde an. Wenn ihr einer zu stürmisch kommt, erstarrt sie und zieht leicht die Lefzen hoch, das hat bis jetzt tatsächlich noch jeder verstanden. Wenns mal brenzlig wird, versteift sie sich und zieht sich im Krabbengang aus der Situation zurück. Kurzum: sie macht das großartig und ich hab noch nie so einen souveränen Hund gesehen. Das Beste: die anderen Hunde sehen das offensichtlich genauso.

Ach ja, das Wunder ist nicht mein Werk, sie hat die ersten 6 Lebensjahre in einem Käfig verbracht (jetzt ist sie 8)... Man staunt.
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Ich glaube eigtl nicht an Alternativmedizin, bei mir selbst hats noch nie funktioniert.
Aaaaber: mein Chi wird durch Rescue-Globuli völlig außer Gefecht gesetzt. Wirken sofort. Ich geb sie zu Silvester und bei Gewitter. Bei ihren 3 kg reichen 3 Kugerl und sie wird wirklich tiefenentspannt, richtig high. Probieren kannst Dus ja, schadet ja in keinem Fall. -
Ich denke auch, dass der Hund sich gut an WE-Aufenthalte bei Dir gewöhnen könnte.
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Nun ja, ich habe aber keine Lust, fremden Kindern Dinge zu erklären, das liegt im Aufgabenbereich der Eltern. Mir macht das definitiv keinen Spaß und ich mag einfach in Ruhe weitergehen und nicht belästigt werden, ebenso wie ich keinen belästige.

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Mein Zwerg hat auch nichts mit Kindern am Hut (muss sie bei mir auch nicht). Wenn eins kommt und antatschen will, blocke ich es.
Ich trete vor den Hund und strecke Arm mit Handfläche nach vorn und sage auch kurz und bündig "Nein!". So kommen wir vielleicht weniger beliebt aber alle heil ans Wanderziel. 
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Meine Hunde können zb auf Gassibekanntschaften gut und gern verzichten (da wird kurz hallo gesagt und fertig, nicht weiter interessant), aber aufeinander nicht. Ich hatte übrigens mit gleichaltriger Hündinnen-Kombi noch nie Probleme, auch meine Kolleginnen haben solche Kombis ohne jeden Streit.
Und, ja, es ist mehr los mit 2 Hunden und spannender zu beobachten, klar. Ich mag auch dieses "Rudel-Gefühl" beim Gassigehn.
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Ich glaube schon. Würde wie bei den Katzen auch nie mehr einen allein halten. Jeder braucht (mindestens) einen, der seine Sprache versteht, is mein Tierhaltungsmotto.
Mit Gruppenspaziergängen oder so is das aber nicht vergleichbar, beim Zusammenleben is die Bindung und die Beziehung zueinander eine ganz andre. Wichtig ist natürlich, dass sie sich gut miteinander verstehen. Ich bevorzuge die Kombi "gleiches Geschlecht - ungefähr gleiches Alter". -
Für mich wäre tatsächlich ausschlaggebend, dass es ein Listenhund ist. Warum auch immer man so einen Hund hält (mir soundso immer suspekt) - man hat ihn sicher zu verwahren. Deshalb würde ich anzeigen. Wenn mich ein Junglabbi in Spielabsicht anspringt und meine Hose beschmutzt, fällt das definitiv in eine andre Kategorie.
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Das war auf gar keinen Fall der wichtigste Moment in ihrem Leben. Es waren ein paar unangenehme Minuten. Die waren nötig. Diese Entscheidung hat mit Verantwortung zu tun, die ist kein reines Bauchgefühl, dazu brauchts Grundlagen.
Die wichtigsten Momente in ihrem Leben waren die vielen rundum glücklichen mit Dir in all den vielen Jahren zuvor.