Ja, ich weiß auch nicht, das war bei mir schon immer so, dass das so ein kitschig-harmonischer Haufen ist. 
Auch mit der verstorbenen Hündin war das so und dann mit jedem Neuzugang, obwohl alle schon erwachsen oder gar alt und zum Teil schlimmer Herkunft. Ganz schräg ist das. Vor allem, weil ich selbst eher nicht so harmoniesüchtig bin, haha.
Irgendwas gleichen die da karmisch aus. 
Beide Katzen liegen bei ihr. Und geben Köpfchen zur Begrüßung.
Wusst ichs doch, dass das mit einem Boxer und einem Chi niemals gut ausgehen kann.... 
Ja, ich denk schon. Ich hab ja keine Waage, also kann ichs nicht in Gramm sagen, aber sie ist jetzt insgesamt zwar noch untergewichtig, aber nicht mehr so, dass sich die Leute nach ihr umdrehen und mich böse anschaun. Es verteilt sich irgendwie langsam, an Schultern und Hinterbeinen hat sie deutlich mehr Muskelmasse, bzw überhaupt mal welche. Becken, Taille und hintere Rippen müssen hingegen noch aufholen.
Ja, den Schnee fand sie toll. Wie ein Welpi is sie rumgehüpft. Aber nach wie vor schwer zu fotografieren, weil immer so eng an mir dran. 
Hihi, voll der Trudi-Fanclub hier. Sehr nett.
Zum Namen kams ganz eigenartig. Ich hab den Aufruf zwecks Pflege- oder Fixplatzsuche auf Facebook gelesen, da stand kein Name dabei. Aber ich hab sie gesehen und in meinem Kopf war "Trudi". Genau so wars. Ich finde den Namen nicht mal so besonders schön oder originell, haha, eigentlich mag ich gar keine Namen auf i. Aber das war einfach sofort Trudi, da gabs keinerlei Zweifel oder auch nur Überlegungen. Ich hab dann ihren slowakischen Namen erfahren (man kennt ja den Vorbesitzer), aber der gefiel mir vom Klang auch nicht (im Gegensatz zum ungarischen Namen meiner zweiten Hündin, der blieb). Da sich meiner Erfahrung nach Hunde schnell an neue Namen gewöhnen, bliebs dann halt bei Trudi.
Ich finde, das Leben ist viel zu kurz, um sich festzulegen. Es gibt auch viel zu viele tolle Hunde da draußen.
Für mich steht nur fest, dass es immer ein Second Hand Hund sein wird. Züchten/vermehren (ja, für mich ist das dasselbe) unterstütze ich niemals, solange es heimatlose Hunde gibt. Und mindestens 5 Jahre alt müssen sie sein, kurzhaarig und weiblich. Alles andre ist offen.
Ich hatte schon einen Boxer, einen Schäfer-Husky-Mix und derzeit einen Chihuahua, einen Dackel-Terrier-Mix und einen Boxer. Bunte Mischung also, aber ich liebe sie alle heiß.
Der Schäfermix hatte mir zu viel Will to Please, das hat mich oft genervt, also so was Unterwürfiges eher nicht noch mal.
Was heißt "weil natürlich niemand alleine lebt"???
Also, ich kenn viele Singles mit Hund, mich eingeschlossen. Da ist man doch kein Alien deswegen.
Ich kann mir ein Leben ohne Hunde und Katzen (und Hühner) nicht vorstellen, geht gar nicht, wäre für mich viel anstrengender als mit. Bin aber auch wie Fusseltier ein Fan älterer Tiere.
Ich gebe zu, ich habe nicht wirklich einen Plan B, keinen Sitter etc. Ich mach wirklich alles immer selbst. War jetzt in 20 Jahren - toitoitoi - noch nie ein unüberwindbares Problem (dazwischen gabs schon auch Beziehungen, aber immer getrennt wohnend, auch da hab nur ich mich um die Tiere gekümmert).
Kann leider grad keine Fotos hochladen, wollte aber kurz berichten, dass es Trudi super geht, hat weiter ordentlich zugelegt. Vor allem auch Muskeln. Sie hat nicht mehr so einen Gollum-Gang, sondern trabt ganz normal. Eine Stunde schafft sie locker, vermutlich schon mehr, aber lieber langsam und stetig trainieren.
Sie ist weiterhin einfach nur lieb und brav und hört schon super auf ihren neuen Namen. Ich lass sie von Anfang an ohne Leine laufen wie die anderen (abseits der Straßen natürlich, klar) und sie ist nie weiter als 5 m weg von mir.
Wir hatten schon Begegnungen aller Art und nix hat sie weiter bekümmert - Radfahrer, Reiter, Nordic Walker, Traktoren, Baumfäller, Schießübungsplatz. Coole Socke, die Trudi.
Die Stubenreinheit bereitet noch etwas Probleme, wobei sie heute schon 5 Stunden allein war (mit den anderen) und tatsächlich nicht reingepinkelt hat. Das kann aber auch ein Zufallstreffer gewesen sein mal schaun. Gestern war ich zwei Stunden weg und da hat sie reingemacht. Kaputtmachen oder so tut sie gar nichts.
Wenn ich sie im Auto warten lasse, bellt sie halt noch, aber auch nicht hysterisch aufgelöst, sondern mehr so leicht besorgt alle 5 Sekunden ein Wuff.
Momentan schnarcht sie zufrieden vorm Ofen mit ihrem Chihuahua als Kopfkissen und wünscht allen einen ebenso schönen Abend. :)
Haha, ja, danke, so ist das nun.
Muss aber auch immer wieder an den Qualzucht-Thread denken. Sie hat schon arge Probleme beim Atmen. Also, ständig schnauft sie leise, das ist Normalzustand. Und dann gibts Phasen (ohne Anstrengung, also auch liegend im Körbchen), wo sie wirklich richtig kämpft und röchelt, schlimm ist das. Armes Tier.
Mein erster Boxer hatte diese Probleme nicht. Deren Schnauze war aber auch wesentlich länger.
