Beiträge von Tüdeldü

    Ich liebe es, hier mitzulesen, krieg immer selber Hunger, haha...

    Werd auch mal ein bisschen mitmachen.

    Heut Abend gabs für die beiden Zwerge DogsLove Wild mit Karotten und Apfel (geschreddert), ein Klecks Naturjoghurt, Leinöl und Bierhefe.

    Die Große hatte Rinti Seefisch mit Vollkornflocken und dem Rest wie die Zwerge auch.

    Meine hatten auch Frontline oben, bei uns hat das rein gar nix genützt dieses Jahr, null Wirkung (letztes Jahr hats super gewirkt). Massig Zecken jeden Tag - aus einem Oberschenkel hab ich letztens ganze 5 auf einmal entfernt, obwohl ich mehrmals täglich absuche (finde auf 3 Hunden locker 20 Zecken pro Tag).

    Ich wollte nicht noch was zusätzlich drauf tun, weil sich das Gift ja trotzdem summiert und hab lang gezögert, aber gestern gabs dann für die beiden Großen (22kg und 7kg) Nexgard, weil ich das einfach nimmer aushalt. :p Bin gespannt, obs hilft, sind hier echt Extrembedingungen.

    Den Zwerg (2,3kg) such ich weiterhin ab, der kriegt kein Gift mehr.

    Ach ja, bei der nächsten Erwähnung des Wortes Kokos lauf ich dann demnächst Amok, haha......

    Hier mal mein Kleinteil:

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    Einfach wie bei einem Welpen vorgehen - alle 2 Std raus, vor dem Essen, nach dem Essen, nach Aufregung, gleich wenn ihr nach Haus kommt etc.

    Meine (10J bei Ankunft) hat es auch einfach laufen lassen - draußen drinnen, egal. Hat 3 Wochen gedauert, dann war das Thema durch. Ich hab allerdings schon "Nein!" gerufen, wenn ich sie drinnen dabei ertappt hab, und sie gleich rausgebracht. Sie hats verstanden.

    Das Problem is halt, dass es einem selber ewig vorkommt, weil man ja nicht weiß, wann es vorbei ist. ;) Auch bei den Welpen lernen es manche schnell, manche brauchen Monate...

    Doch ich fühle mich da jedes mal angegriffen. Ich kann auch noch mal explizit schreiben obwohl es oben schon steht: Ich bin da absolut unbedarft rangegangen, ich war mir sicher, dass der Hund sich an das Stadtleben gewöhnen wird. Und da bleibt für mich auch wieder nur der Schluss: wer das noch nicht erlebt hat, der kann und will es nicht glauben. "Weil bei mir ist sowas noch nicht vorgekommen also muss es an den anderen liegen."

    Aber das is doch genau das, was du tust - du hast es so erlebt, erklärst es mit den Phasen (wer sagt denn, dass die die Ursache für die Probleme Deines Hundes sind?? - das weiß doch in Wirklichkeit keiner), das andre willst du nicht hören. ;) Andre haben es eben anders erlebt.

    Ich hatte zum Beispiel NULL Ansprüche, als wir ins Tierheim gegangen sind. Ich wollte einfach nur einem Hund ein Zuhause geben.

    Ich wusste, die würden mir als Anfängerin eh keinen wirklich schwierigen Hund überlassen und hatte nur vom Vermieter die Vorlage dass es ein kleiner Hund sein muss. Mir waren Aussehen, Alter, Geschlecht, Charakter wirklich komplett wurscht. Ich hätte auch Katzen oder Mäuse genommen, wenn unsere Wohnung dafür geeignet wäre. So egal war mir das. Ich war es vom Beruf her gewohnt, mich auf jedes Tier einzustellen und jedes auf seine Art toll zu finden.

    Erst später habe ich gemerkt, dass es gut gewesen wäre, wenigstens den Anspruch "stadttauglich" zu haben. Ich dachte damals irgendwie, dass ein in der Stadt ausgesetzter, im städtischen Tierheim sitzender Hund ja ein Stadthund sein muss. :headbash:
    Durch diesen Fehler bin ich jetzt eben sensibilisiert was Prägephasen etc. angeht.
    Wenn man selbst so einen Fehler noch nicht gemacht hat, dann fehlt vielleicht ein bisschen das Verständnis dafür. :ka:

    Ja, das ist gut nachvollziehbar. Aber: auch meine Hunde waren nie in einer Stadt und wurden bei mir in fortgeschrittenem Alter da mitten in die Wiener Innenstadt reingeschmissen von einem Tag auf den anderen - breite, belebte Straßen, kein Grün, viel Verkehr, viele Menschen. Die ersten Tage war sogar die Überwindung von Gehsteigkanten ein Problem. Aber nach zwei Wochen war alles Alltag. So kann das halt auch sein. Kommt ganz auf den Hund, seinen Grundcharakter, an. Weniger auf Phasen. So halt meine Erfahrung...

    Bei mir is ein witziges Phänomen, dass ich Tierschutzhunde tatsächlich als interessanter empfinde.

    Ich habe in meinem Freundeskreis fast nur Tierschutzhunde (entzückende Exemplare, gar keine "Problemfälle" dabei), besuche aber seit Jahren mehrmals wöchentlich die Hundeschule (Vereine) und erleb da wiederrum hauptsächlich Rassehunde vom Züchter, wo sich die Besitzer von Anfang an sehr engagiert um Sozialisierung und Erziehung kümmern, den Hund auch extra für den Sport wollten etc.

    Und ganz ehrlich: ich finde diese Hunde oft wirklich langweilig. Mir persönlich fehlt da echt der Zugang (brauch ihn ja nicht, werde ja nie so einen haben). Sie sind lieb und nett und brav, aber irgendwie wie - ewige Kinder. :D Mir fehlt da was, eindeutig.