Beiträge von Sera

    Ich kenn das nur andersrum. Nach der Kastration explodieren manche Hunde regelrecht im Fell und das bleibt auch dann so. Haarwuchs ohne Ende, aber wild und flaumartig.

    Beim Cocker Spaniel wirste blöde nach der Kastration, wenn de Pech hast.. der wuchert förmlich zu.

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    Damit bekommt man jeden Gestank raus. Dann noch ein normales Shampoo hinterher und gut ist.

    Empfehle ich auch für die Golden Retriever... wenn zuviel Fett in den Haaren ist.. und die anfangen mal so richtig zu müpfeln wenns nass ist.

    Also wenns unerträglich wird.. :sport:

    Wichtig is nur, dass man Hundeshampoo nimmt, wegen der Rückfettung.

    Das Thema baden ist auch heiss diskutiert im Netz. Es kommt auf die Rasse an und wie der Hund in die Familie eingefügt ist...denke ich mal..

    Manche Rassen muss man alle 6 Wochen baden (Pudel zum Beispiel) sonst ist eine Frisur gar nicht machbar. Dann die kleinen Stinkikröten so wie meine Sera.. deren größte Freude die Jauche war... in der Welpenzeit... die hab ich sofort gebadet, wenn se sich drin rumgesuhlt hat.

    Westies sollte man nicht so oft baden.. die regulieren sich sehr gut von alleine.

    Bei den Golden Rettrievern ist es so, dass die irgendwann mal anfangen richtig zu müpfeln..zuviel altes Fett in den Haaren...das merkt man dann wenn se nass sind ganz besonders. Im Trockenen Zustand ist es wieder ok.

    Bei allen Bett und Sofahunden zum Beispiel würd ich immer baden wenn nötig... nenene... ne Stinkemaus aufm Kopfkissen muss net sein. Die Hundeshampoos sind heute bestens entwickelt und schaden auch nicht mehr.

    Genau.. Vaseline genügt vollkommen.

    Nicht alle Rassen müssen im Winter speziell gepflegt werden, da langt wirklich rein die Pfotenpflege.

    Der Mudi ist nun ein absolutes Beispiel, spiegelt aber nicht den Alltag.

    Kleinrassen wie Bichon, Havaneser, Malteser, etc.. gehören das ganze Jahr gepflegt und nach dem Fell geschaut. Wenn der Besitzer das macht.. ok... keine Einwände...bei der Winterpause.. Der Alltag sieht leider so aus, dass im Frühjahr regelrechter Filzalarm herrscht und die Hundis teilweise kahlgeschoren werden müssen. Was hat es den Hunden dann genützt die Pflegepause ? Nix.. Im Gegenteil.. die armen Wuffis müssen sich mit Filz bis ins Frühjahr durchkämpfen.

    Bevor Filzalarm droht kann ich nur sagen, kürzer schneiden lassen, egal ob Winter oder Sommer.

    Auch die Unterwollhune gehören trotz Winter gut gebürstet, damit sie die isolierende Luftschicht nicht verlieren...sonst fangen sie an zu frieren.

    Yorkies ohnen Unterwolle kann man schneiden wann man will.. auch egal ob Winter oder Sommer. Der Yorkie friert im Winter immer, da er keine Unterwolle hat... egal ob langes Haar oder kurzes.

    Was fällt mir noch ein... :freude:

    Rauhaarige Terrier...Westie, Cairn, Airedale, etc.. gehören alle 3 - 4 Monate getrimmt (im Sinne von zupfen), da ihr Fell keinem natürlichen Fellwechsel mehr unterliegt. Das heißt abgestorbene Haare bleiben hängen und verursachen Juckreiz. Hier spielt die Jahrezeit überhaupt keine Rolle.

    Was mir am Herzen liegt, sind die Kleinrassen wie Malteser, Havaneser, etc.. im Alter von 9-15 Monaten. Hier kommt es zu einem Fellwechsel von Junghundfell auf Erwachsenenfell. Man merkt den Start, weil man denkt, der Filz hört nicht mehr auf.Also man bürstet und im gleichen Moment ist schon wieder Filz da. Die Fellwechsel Hunde gehören gerade im Winter intensiv gepflegt, weil sich durch Nässe der Filz innerhalb von Stunden in ganze Matten ausbreiten kann. Und wenn der Filz mal auf der Haut sitzt ist nur noch eine Radikalschur von 2mm machbar. Alles andere würde den Hund zu sehr strapazieren. Und gerade im Winter ist eine Radikalschur FATAL.

    Dehalb lieber auch im Winter intensiv pflegen, oder pflegen lassen.

    Wir Menschen hören ja auch nicht auf im Winter uns zu pflegen... und das gleiche Recht steht auch den Hunden zu, da sie auf unsere Hilfe angewiesen sind.

    Wenn ein Besitzer die Pflege gut packt, dann ist es egal, ob nun Sommer oder Winter ist. Aber gerade im Winter, wenn ein Besitzer die Pflege nicht beherrscht (wilde Junghunde, ichlassmichnichtbürsten Hunde, etc..) ist es ratsam keine Pflegepausen einzulegen, da man dem Tier damit wirklich sein Wohlbefinden nimmt.

    Ich werde im Frühjahr zum Beispiel keine Hunde mehr abscheren, bloß weil Besitzer (sind net alle so...aber eben einige) meinen sie müßten Ihrem Tier eine Winterpause in Sachen Pflege geben. Hab genugt Tränen in den Augen gehabt, als ich die Filzmatten runtergeschoren habe in diesem Frühjahr. Nie und nimmer könnt ich das meinem Hund antun.. nie und nimmer...

    Ruf mal bei Ehaso an. http://www.ehaso.de

    Hier arbeiten auch ehemalige Hundefriseusen im Office. Also net ich.. :freude:

    Ich arbeite mit den Lawrence Bürsten und habe bisher auch keine besseren gefunden. Die federn schön nach und ratschen net so.

    Hat Dir Dein Züchter keine Pflegetipps gegeben ??? Normalerweise erklären die einem doch das ?

    Beim Sheltie ist noch darauf zu achten , dass die Haarspitzen netaufreissen..also so wie Spliss eben.., deshalb kauf dir eine gute Bürste.

    Zu Deiner Frage, ob bürsten weh tut... also Deine Angst davor.. mmmhh... ich kann Dir nur raten gerade beim Sheltie, der viel Haarkleid hat immer darauf zu achten, dass er korrekt gebürstet wird. Bürsten tut nicht weh. Wenn Du nicht bürstet, oder eben ängstlich, merkt Dein Hund das und er wird es ausnutzen.. :hallo: .. und Dich an der Nase rumführen.

    Am besten Du setzt ihn auf ein Bügelbrett, ganz unten...also net hoch..weil zu gefährlich wegem Springen... und das Brett an die Wand.

    Die Wand wird er als Schutz nehmen. Beruhigt die Hunde.

    Dann musst Du aus dem Bürsten ein Ritual machen... bürsten... gar net so viel dabei reden.. einfach machen... und immer wenn er was ganz dolle macht..Hui..brav.. und belohnen..

    Es muss für den Hund ein Ritual werden auf das er sich freut.

    Wenn Du ängstlich bürstest, dann wird die Folge sein, dass Du oberflächlich bürstest und der Hund anfängt zu verfilzen. Und Filz ziept und zwackt und bürsten wird für den Hund zur Qual.

    Also immer gut bürsten und keine Schnappspiele mit der Bürste erlauben.

    Wenn er anfängt nach der Bürste zu schnappen..dat machen die Welpen alle irgend wann mal, dann eben Nein sagen und den Kopf wieder sanft nach vorne drücken.

    Quirina

    Die Wellen bekommste raus, wenn du mit einer Modellierschere arbeitest... das Zackending mit Zacken auf einer Seite und Schneide auf der anderen.

    Die Schere hälst Du immer in Richtung Haarfall...nicht wie beim Menschen... grade ab... sondern eher von oben nach unten.

    Mit der Modellierschere kannste fast nix falsch machen.. Geht kaum..

    Weiterhin bürstet Du die Unterwolle intensiv... jetzt vorm Winter etwas weniger.. aber trotzdem bürsten... aus. Dann glättet sich auch einiges.

    Die Hosen bekommst Du mit der Modellierschere auch ausgedünnt.

    Sprech mal nen Hundesalon offen drauf an, ob er Dir Tipps geben kann/will und die Scherenhaltung zeigt.

    Ich hab einigen meiner Kunden was gezeigt, da sie teileise Hunde haben, die nicht unbedingt in den Salon gehören, weil sie zu ängstlich sind, zu alt, etc..

    Deine Maus kann ruhig mit der Schere bearbeitet werden, bei Unterwollhunden ist aber eine Schermaschine auf alle Fälle TABU. Mit Abscheren im Sinne von Maschine würdest Du dem Hund/Fell die normale Temperaturregelung gegen Hitze und Kälte zerstören.

    Zudem wächst nach jedem Scheren die Wolle stärker nach. Und bei alten Hunden kann es passieren, dass kahle Stellen bleiben..(ich habe hierzu Beispiele im Salon gehabt)

    Es gibt hierzu viele Diskussionen im Netz.. ich mag mich daran auch nicht mehr beteiligen... meine Ansicht ist und bleibt, dass Unterwollhunde nicht abgeschoren gehören, weil es dem Fell eben schadet.

    Ich würd einfach mal mit ner Hundefriseuse bei dir vor Ort reden und nach Tipps fragen... oder einen Golden Rettriever Züchter. Egalo..auch wenn Deine Maus ein Mix ist.. Züchter sind in Sachen Fellpflege sehr oft sehr hilfsbereit.

    Wenn ein Hund Flöhe hat, dann bitte nicht die ganzen Berührungsstellen vergessen.

    Entflohung beim TA bringt nix, wenn die kleinen Krabbler schon im Auto sitzen. Also das Auto nicht vergessen... :sport:

    Wichtig ist...sofort Teppichböden saugen... da hocken die Eier...
    Und dann am besten ausnebeln mit Indorex Fogger..

    Parallel den Hund entflohen.

    Flohkot kann man feststellen indem man die schwarzen Punkte auf ein Zewatuch legt und das dann nass macht. Dann verreiben... und wenn dann alles bräunlich wird, dann gute Nacht um sechse...dann heißt das Flohalarm.. :freude: