Beiträge von goodiehunter

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    Auch bei "Bio" werden Tiere in Massentierhaltung gehalten. (Natürlich nicht zwingend.) Allerdings steht jedem Tier ein bisschen mehr Platz zu. Weltbewegend ist es beim normalen Biosiegel allerdings nicht.
    Wir füttern Terra Pura. Dass kann ich persönlich wirklich guten Gewissens kaufen.
    Ich frage mich halt, warum ich beim Kauf von Hundefutter einen anderen Maßstab, als beim Kauf von unserem Essen anlegen soll?


    Aso, ok das wusste ich nicht...die Bio-Bauern in unserer Umgebung haben alle ein Freilaufstall... daher dachte ich das dies zwingend notwendig ist..in Österreich ist ja fixierte Stallhaltung nicht mehr erlaubt wie es früher war.


    Was meinst du mit anderen Maßstab?
    Ich kaufe mein Rindfleisch vom Bauern aus der Nähe..... das Hühnerfleisch von einer Hühnerfarm in meiner Nähe..und Schweinefleisch gibts bei mir so gut wie gar nicht.
    Mein Hund bekommt auch Fleischabfall von diversen Bauern (Pansen, Zwerchfell, Stichfleisch) aber will Sie nicht nur mit Rindfleisch versorgen. Daher suche ich gutes Nassfutter.... ABER ich bin nicht bereit für eine 800g Dose mehr als 5€/kg zu zahlen... da hört für mich der Spaß auf. Mein Hund soll kein Steakfleisch bekommen... aber eben..natürliche Schlachtabfälle...ich hab ja nichts gegen Abfälle aus der Menschenproduktion... Aber es muss Qualitativ passen... und das ist schwierig herauszufinden...

    Ich weiß nicht genau wie die Lage in Deutschland ist... aber ist Massentierhaltung bei Rindern zb. erlaubt?


    Weiters bekommt man ja kein BIO-Siegel auf Fleisch wenn diese in Massentierhaltung gehalten wird. Daher kann man bei den Bio- Hundefuttersorten ja davon ausgehen das es nicht von einer Massentierhaltung kommt.

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    was für mich eine absolute unart ist , ist der vorschlag , der Hund muß sich brocken für brocken verdienen.
    für mich hat auch ein Hund ein recht auf eine regelmäßige Mahlzeit welche er ohne streß einnehmen darf.
    sonst ziehe ich mir einen dauergestreßten Hund welcher sich dann auch angewöhnt alles zu fressen was er so
    findet. ist mir zu gefährlich.
    hier wird nur gefressen was im Napf nach freigabe liegt oder was nach " sitz " aus meiner Hand kommt. ( Knabbereien )



    Das eine hat ja mit den anderen so ganz und gar nichts zu tun.
    Warum sollte der Hund dauerhaft unter stress leiden nur weil er sich sein Essen erarbeiten muss? Warum soll er sich dadurch angewöhnen alles zu fressen was er findet? Ich bin direkt und sage das ich das für einen großen Blödsinn halte.


    Ganz im Gegenteil...ich gehe soweit das ich sage das dadurch sein natürlicher Instinkt geweckt wird.
    Ich gehe ja nicht soweit das ich auf die Wölfe verweise.... aber es gibt ja auch Hunderudel... da hat auch keiner eine regelmäßige Mahlzeit die er vorallem ohne stress einnehmen darf...


    Ich mach Dummy Training mit unseren Retrivier... und wenn er das brav macht bekommt er Futter...
    Oder eine Fährte und am Schluss liegt das ganze (restliche) futter... Ich verbinde also Natürliche bedürfnisse eines Retriviers mit dem Essen... ich weiß nicht wo hier eine unart liegt...
    Ich entscheide ja wann die fährte beginnt und er fressen darf..deswegen frisst sich im Wald auch nicht alles was am Boden liegt....


    Für mich es es mehr unart wenn er sein Lebenland nur aus dem Napf zu fressen bekommt und nicht anderwertig beschäftigt wird..sorry meine Meinung.



    Danke für deine Erfahrungen und weiteren vorschläge...vorallem Bellomondo fällt mir sehr positiv ins Auge...
    BRIMO habe ich 3 Dosen zuhause muss ich mal probieren.


    Warum ist Pauls Beute bei dir eher das Schlusslicht? Das ließt sich nämlich eigentlich sehr gut.
    Werd mir aufjedenfall welche von deinen vorgeschlagenen Marken bestellen und testen.


    Danke Dafür..



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    ...wenn man da noch dazu schreibt, ob die Tiere artgerecht gehalten werden, fallen wohl 90% wieder raus :D


    Ich bin schon Froh wenn das Fleisch bzw. das Tier in Deutschland/Österreich/Schweiz gefüttert und großgezogen wurde... Das mit der artgerechten Haltung wird schon stimmen, nur das ist beim Fleisch aus den Supermarkt das selbe. Da weiß man es ja leider auch nicht, was sehr schade ist.


    (Ich komme ja vom Lande..gott sei dank ist hier der direktvertrieb vom fleisch noch möglich und unser Hund bekommt auch einiges davon..nur reicht es halt nicht zu 100%)

    Falls dir das noch etwas zu viel ist gibt es auch noch eine günstigere Variante... natürlich ist die Qualität dann auch etwas.... weniger..aber durchaus noch OK.



    Nassfutter:


    Animonda GranCarno Adult 6 x 800 g kostet ca. 1,9 €/kg


    Lukullus Naturkost 18 x 800g kostet ca. 2 €/kg



    Trockenfutter:


    Josera Festival kostet ca. 2,9 €/kg (im 15kg Sack)


    Markus Mühle Naturnah kostet ca. 2,4€/kg (im 15kg Sack)


    Lukullus kostet zirka 3,1€/kg (im 15kg Sack)


    Die Rechnung wäre dann:


    Nassfutter:50%
    Am Tag: 0,9€ - Monat 27€

    Trockenfutter:50%

    Am Tag: 0,5€ - Monat 15€


    Gesamt:
    27+15 = 42€ im Monat

    Aja und um noch auf deine Preis/Leistung Frage einzugehen:


    Nassfutter find ich Preis/Leistung Granatapet sehr gut. Granatapet ist ein sehr gutes Nassfutter. (für den Preis)



    Nassfutter:
    24x 800g gemsiches Granatapet Paket kostet per kg ca. 2,75€ (2,75€/kg)
    Ein Labrador bekommt aus Erfahrung meistens immer etwas weniger wie in den Angaben steht.
    Daher rechne ich jetzt mit 3% vom Körpergewicht und einen 30kg Hund.
    Das wären dann 900g am Tag , 1/2 wäre dann 450g


    Am Tag also 1,23€ - 30 Tage Monat = 37,12€


    Trockenfutter.
    Hier ist Josera im Preis/Leistung sehr gut, ist halt Extrudiert
    Kaltgepresst wäre Lupo Natural sehr gut.
    Sind beide um die 3,5€/kg


    30kg Hund bekommt zirka 300-350g am Tag
    Das wäre dann im "Extremfall" 175g für die halbe Portion.
    Das wären dann 0,61€ am Tag - 30 Tage Monat = 18,37€


    Gesamt:
    37,12 + 18,37 = 55,5€ / Monat


    Ich denke 55€ im Monat ist leistbar und du hast den Hund meiner Meinung nach gut ernährt und er wird freude am Fressen haben.

    Zitat

    Meine Meinung zu Nassfutter: Lasst es sein. Das ist nur Müll. Jeder Cent zuviel. Trockenfutter ist praktisch, sollte aber hochwertiger sein. Hier gibt es mindestens Belcando Lamm mit Reis. Ansonsten füttere ich preiswertes Fleisch aus dem Supermarkt mit einem Löffel Rapsöl, Gemüse und Kartoffeln oder Reis - je nachdem was ich habe.
    Einen Labrador wollt Ihr - na viel Spaß mit der Fresslust. ;-)


    Dein Beitrag bringt mich zum schmunzeln :-)
    Kannst du bitte begründen warum Nassfutter müll ist?......


    Also hochwertiges Nassfutter ist definitiv besser als jedes Trockenfutter..."natürlicher" ..... und schmeckt den Hunden meistens auch besser.


    Und deine Aussage zum Labrador kannst dir sparen.. Labbi futtern gerne ja..aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen das man das ohne Probleme in den griff bekommt.. und im gegenteil..ist diese "Fresslust" wie du sie nennst im Training auch hilfreich wenn man sie richtig einsetzt um den Hund zu motivieren.


    So jetzt zurück zum Thema:


    Ich mache das so ähnlich wie du es vor hast...


    VM: gibt es bei mir entweder BARF oder wenn ich auftauen vergesse hochwertige Dose (Terra Canis, Pauls Beute, Hermanns, Defu, Lunderland, Brimo, Fleischeslust,...) und am Abend bekommt sie gutes Trockenfutter. (Markus Mühle Black Angus, Lupo Natural, Granatapet)
    Das Trockenfutter bekommt unsere Dame jedoch NIE aus dem Futternapf... sondern muss es sich verdienen. (Fährte, Futterbeutel, Dummy Arbeit, Übungen...)


    Ein Labrador frisst gerne ... also wirst du im normalfall nicht das Problem haben das dein Hund etwas nicht frisst. Aber bitte achte darauf das es nicht zuviel wird.
    Ich habe selber einen Labrador... der eine schöne Figurhat...guten Appetit..aber genau das... nutze ich ihn zu motivieren bei meinen Übungen und prüfungen .

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    Ich finde es sehr schade, dass solche Folgen immer als gähnend langweilig abgetan werden. Klar, im DF ist das für die meisten User alles schon bekannt, aber beim Otto-Normal-Hundehalter ist es eben oft noch nicht angekommen. Insbesondere beim Aussie tauchen bei mir in der Gegend immer noch mehr auf und besonders ein"Hobbyzüchter" hat ihn für sich entdeckt. Da werden dann am laufenden Band Junghunde unter die Leute gebracht, die die ersten 6 Monate nur den Stall und Hof kennen gelernt haben. Da bin ich immer wieder froh drum, wenn so jemand wie der Rütter nochmal erklärt, dass ein Aussie kein selbsterziehender, allseits freundlicher, prädestinierter Familienhund ist. Selbst mein Freund glaubt gerne, dass sich "sein" Hund doch absolut selbst erzogen hat und garantiert nie so war, wie der Aussie bei Rütter. Der will immer nicht glauben, dass Barry exakt die gleichen Ansätze gezeigt hat.
    Auch bei der Pfeife gibts noch genug, die denken der Ton reicht, damit der Hund angerannt kommt und keine Ahnung von der Konditionierung auf die Pfeife haben. Meine eigene Mutter weigert sich bis heute bei Barry die Pfeife mitzunehmen, weil sowas ja "eh nicht funktioniert". Die glaubt dem Fernsehtrainer tatsächlich mehr als mir und da bin ich ganz froh, wenn sie eher nach Rütter als nach CM geht.



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    Genauso sehe ich das auch...diese Sendung sehen sich ja extrem viele...ich sage mal 0815 Hundebesitzer an..und nicht welche die sich eh sehr viel mit rassen und hunde beschäftigen wir hier im Forum...das es für die Leute hier im Forum nichts neues ist..oder was langweiliges..kann ich verstehen weil man sich damit eh schon beschäftigt hat... aber Familien die einfach "nur" einen Hund haben...diesen nicht wirkich erziehen...nicht ausbilden..oder beschäftigen... die kennen die sachen nicht...sehen das im fernsehen... und lernen dabei (hoffentlich) was...ich finde M.R hat auch die HIntergründe ganz gut geschildert...warum er so reagiert...was der Fehler ist..ist für die allgemeinheit auch mal ganz gut... nicht nur..mach das so fertig... und wenn ich ehrlich bin... find ich das für die breite masse ganz gut... wir haben unsere Labrador Dame jetzt 1 1/2 Jahre... und haben uns wirklich reingehauen was erziehung...auslastung und alles betrifft....gelesen und gelesen.. aber was wir alles erlebt haben... da schütteln sogar wir als "Neulinge" den Kopf...

    Mach dir da mal keine Gedanken...


    - Du kannst ihm/ihr lernen diese nicht anzurühren.
    - Du kannst sie ja wenn die Trauben drauf sind nicht in die nähe lassen bzw. bei der ernte nicht in die nähe lassen
    - wie groß ist den der Hund der zu euch kommt.... wir haben auch Weintrauben..natürlich ließt man überall das sie nicht gesund sind... und giftig und für die nieren sehr schädlich sind..es kommt aber auch auf die größe des Hundes an... und auf die Menge die er erwischt... wir haben auch Weintrauben.... und wir haben einen Labrador... (sagt eh schon alles)... und sie frisst die Trauben von der Reebe wenn wir nicht aufpassen... ja sie hat schon einige gefressen.. und erwischt... und hatte noch nie Probleme... aber reagiert jeder Hund anders..


    Man sollte einfach nur aufpassen das sie diese nicht kiloweise vernascht... wenn sie mal paar trauben ergattert.. naja.. wenn das nur einmal passiert.. lass ihr den genuss.. ist meine bescheidene Meinung..